Siebenzehnter Auftritt
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Vorige, Monostatos.
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Monostatos
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Ha, hab ich euch noch erwischt!
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Nur herbei mit Stahl und Eisen;
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wart, man wird euch Mores weisen.
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Den Monostatos berücken!
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Nur herbei mit Band und Stricken;
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he, ihr Sklaven, kommt herbei!
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(Die Sklaven kommen mit Fesseln.)
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Pamina, Papageno
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Ach, nun ist's mit uns vorbei.
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Papageno
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Wer viel wagt,
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gewinnt oft viel,
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komm, du schönes Glockenspiel!
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Lass die Glöckchen klingen, klingen,
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dass die Ohren ihnen singen.
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(Er schlägt auf sein Instrument; sogleich singt Monostatos und die Sklaven und gehen unter dem Gesang marschmäßig ab.)
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Monostatos, Sklaven
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Das klinget so herrlich, das klinget so schön!
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Tralla lala la Trallalala!
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Nie hab ich so etwas gehört und gesehn!
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Trallalalala Tralla lalala.
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(ab)
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Pamina, Papageno
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Ha ha ha! ha ha ha!
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Könnte jeder brave Mann
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solche Glöckchen finden,
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seine Feinde würden dann
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ohne Mühe schwinden.
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Und er lebte ohne sie
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in der besten Harmonie.
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Nur der Freundschaft Harmonie
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mildert die Beschwerden;
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ohne diese Sympathie
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ist kein Glück auf Erden.
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(Ein starker Marsch mit Trompeten und Pauken fällt ein.)
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Chor
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(von innen)
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Es lebe Sarastro! Sarastro lebe!
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Papageno
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Was soll dies bedeuten? Ich zittre, ich bebe.
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Pamina
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O Freund, nun ist's um uns getan!
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Dies kündigt den Sarastro an.
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Papageno
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O wär ich eine Maus!
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wie wollt ich mich verstecken;
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wär ich so klein wie Schnecken,
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so kröch ich in mein Haus. –
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Mein Kind, was werden wir nun sprechen?
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Pamina
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Die Wahrheit! sei sie auch Verbrechen.
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BeideZum folgenden, von Mozart nicht vertonten Vierzeiler vgl. Gernot Gruber, „Vorwort“ zu Die Zauberflöte (Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/19), Kassel 1970, S. XIV.
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Die Wahrheit ist nicht immer gut,
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weil sie den Großen wehe tut;
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doch wär sie allezeit verhasst,
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so wär mein Leben mir zur Last.
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Achtzehnter Auftritt
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Ein Zug von Gefolge; zuletzt fährt Sarastro auf einem Triumphwagen heraus, der von sechs Löwen gezogen wird. Vorige.
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Chor
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Es lebe Sarastro! Sarastro soll leben!
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Er ist es, dem wir uns mit Freuden ergeben!
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Stets mög er des Lebens als Weiser sich freun!
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Er ist unser Abgott, dem alle sich weihn.
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(Dieser Chor wird gesungen, bis Sarastro aus dem Wagen ist.)
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Pamina
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(kniet)
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Herr, ich bin zwar Verbrecherin!
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Ich wollte deiner Macht entfliehn.
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Allein die Schuld ist nicht an mir –
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der böse Mohr verlangte Liebe;
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darum, o Herr! entfloh ich dir.
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Sarastro
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Steh auf, erheitre dich, o Liebe!
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Denn ohne erst in dich zu dringen,
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weiß ich von deinem Herzen mehr:
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Du liebest einen andern sehr.
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Zur Liebe will ich dich nicht zwingen,
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doch geb ich dir die Freiheit nicht.
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Pamina
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Mich rufet ja die Kindespflicht,
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denn meine Mutter –
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Sarastro
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steht in meiner Macht;
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du würdest um dein Glück gebracht,
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wenn ich dich ihren Händen ließe.
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Pamina
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Mir klingt der Mutternamen süße;
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sie ist es –
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Sarastro
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und ein stolzes Weib.
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Ein Mann muss eure Herzen leiten,
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denn ohne ihn
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pflegt jedes Weib
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aus ihrem Wirkungskreis zu schreiten.
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Neunzehnter Auftritt
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Monostatos, Tamino. Vorige.
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Monostatos
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Nun, stolzer Jüngling, nur hieher!
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||
Hier ist Sarastro, unser Herr!
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Pamina, Tamino
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Er ist's! Er ist's! ich glaub es kaum!|
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Sie ist's! Sie ist's! es ist kein Traum!
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Es schling mein Arm sich um sie|ihn her,
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und wenn es auch mein Ende wär.
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Chor
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Was soll das heißen?
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Monostatos
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Welch eine Dreistigkeit!
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Gleich auseinander, das geht zu weit!
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(Er trennt sie.)
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(kniet)
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Dein Sklave liegt zu deinen Füßen,
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lass den verwegnen Frevler büßen.
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Bedenk, wie frech der Knabe ist!
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Durch dieses seltnen Vogels List
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wollt er Paminen dir entführen;
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allein, ich wusst ihn auszuspüren.
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Du kennst mich! – Meine Wachsamkeit –
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Sarastro
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verdient, dass man ihr Lorbeer streut! –
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He! gebt dem Ehrenmann sogleich –
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Monostatos
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Schon deine Gnade macht mich reich.
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Sarastro
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nur 77 Sohlenstreich!
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Monostatos
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(kniet)
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Ach Herr! den Lohn verhofft ich nicht.
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Sarastro
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Nicht Dank! Es ist ja meine Pflicht.
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(Monostatos wird fortgeführt.)
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Chor
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Es lebe Sarastro, der göttliche Weise,
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er lohnet und strafet in ähnlichem Kreise.
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Sarastro
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Führt diese beiden Fremdlinge
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in unsern Prüfungstempel ein:
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Bedecket ihre Häupter dann –
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sie müssen erst gereinigt sein.
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(Zwei bringen eine Art Sack und bedecken die Häupter der beiden Fremden.)
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Chor
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Führt diese beiden Fremdlinge
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in unsern Prüfungstempel ein usf.
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Schlusschor
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Wenn Tugend und Gerechtigkeit
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den großen Pfad mit Ruhm bestreut,
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dann ist die Erd ein Himmelreich
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und Sterbliche den Göttern gleich.
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Ende des ersten Aufzugs.
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