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Wie
n den 12
tς Merz
1785
Dein Schreiben vom 25tς Feb
ς: habe auch richtig erhaltς: ich hoffe ihr
werdet, so bald es dς Weeg zulaßt, das
Clavicord hinausbringς
lassen. Ich hab noch i
mer ein bischς mit meiner Verkältung zu
thun, bis ichs ganz aus dem Leib bringe. des Heinrichs
Akademie war
schlecht, und
gut:
schlecht weil so wenig Leute
da warς, daß über die
115 f Unkösten, ihm nur noch
18
duggattς übergebliebς sind;
gut aber, weil er so vortreflich
gespielt hat, daß wir über morgς
dς 14tς beÿ einer zweÿtς
accadς:
etwas bessers hoffen könnς. Meines Sohns Schwägerin die
Fr:
Langin |: weberin :| die itzt wiedς in Münchς war, ist gestern
in dς Nacht dort weg nach Salzb
ς, um sich hörς zu lassς, und mit
ihr und ihrem Ma
ne |: die beÿde in Münchς gespielt habς :| ist nun
auch die
Bude mit ihrem Ma
ne in Gesellschaft auf der Reise,
und werdς folglich in dς Karwoche hier seÿn, die
Boude ist hier
auf einige Zeit zum theater
engagiert, sie beko
mt
50 duggattς
Reisegeld, und für iedesmahl, we
n sie auftritt
25 duggattς.
h
ς: Le Brun und seine Fr: habς erstaunliche 3
Concertς ge=
macht: im erstς
1100 f im 2
tς,
900 f, und im 3
tς 500 f.
dein Brudς hat in seiner
Accademie 559 f gemacht, welches
wir nicht vermuthetς, weil
er eine
Subscription zu 6
Concert
auf dς Mehlgrube hat die aus mehr als 150 Personς be=
steht, – iede zahlt
1 Souverain für die 6
Concert: über das
hat er so oft im theater beÿ andς Akademiς aus Gefälligkeit
gespielt. – wegς der auf das
Clavier geseztς
Entführung
aus dem Serail ka
n so viel sagς daß solches ein gewisser
Toricella beÿm stechς hat. Diese
beÿm Toricella ist von
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deinem Brudς: aber es ist noch nicht ganz fertig, – vielleicht
erst dς
erste act; ich werde nachfragς. 3
Sonatς sind auch
beÿm
Toricella heraus, davon nur eine mit einem Violin.
genug! alles was noch heraus ist, werde kauffς. –
wegς der Seidς werde sichere Nachricht beko
mς, so viel
höre soll man 16 Ehlς
gros di Tour für 5
℔ zupfte
Seidς beko
mς. ich werde es aber schon sicherer erfahrς.
Die alte und junge Fr: Fischerin habe so unvermuthet
überfallς, daß sie vor freudς ganz zusa
mς gefahrς
und aufgesprungς sind; ich ka
n dir ihre Freude nicht
beschreibς, und sonders da sie hörtς, daß du gehaÿrathet
bist. – Sie glaubtς mich in ihrem Lebς nicht mehr zu
sehen: also denke dir die Freude dieser ehrlichς
Leute, – Nun wünschtς sie dich halt auch noch in
ihrem Lebς noch zu sehς, da sie dich seit deiner Kind=
heit nicht mehr sahς: ich war 2 Stund beÿ ihnς
pp:
Beÿ Kapell
ς: Bono wars ebς so: eine, die Na
nerl,
hat gehaÿrathet. Wir ko
mς vor 1 uhr in dς Nacht
niemals schlaffς, stehen niemals vor 9 uhr auf, um
2 halbe 3 zum Essς. abscheulichs Wetter!
tägliche Akademiς, i
mer Lermen, Musik, schreiben
p:
wo soll ich hingehς? – – we
n nur einmahl die Aka=
demiς vorbeÿ sind: es ist ohnmöglich die Scherereÿ
und Unruhe alles zu beschreibς: deines Bruders
Forte=
piano Flügel ist wenigst
12=mahl, seit dem hier bin
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aus dem Hause ins theater odς in ein anders Haus ge=
tragς wordς. er hat ein grosses
Forte piano pedale
machς lassς, das unterm flügl steht und um 3 spa
n
länger und erstaunlich schwer ist, alle freÿtag auf die
Mehlgrube getragς wird, und auch zum gr.
Cziczi und
Fürst
Kauniz getragς wurde: – des Fürst
Kauniz
Benjamin sein jüngster Sohn
Joseph ist als gesanter
in Spaniς gestorbς. Nun schlüsse es ist finster, und
dann fahre in die Akademie ins theater. wir
alle
Küssς euch
alle millionmahl von Herzς und
bin ewig euer redlicher Vatter
Mozart
mp
Viene
Morgς ist das Akademie
Concert für die Wittwς.
und am Dienstag das 2
te, wo dς Heinrich ein
Concert zu spielς gebettς wordς.
die
Sonata à 2 Cembali muß da seÿn, und
zwar im Kastς im Saal. Sie werdς aus
einandς unter andςe Musik geko
men seÿn.
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À Madame
Madame de Sonenbourg
neé de Mozart
à
Im Tanz=
meisterhauß Salzbourg
abzugeben.