Salzbς. dς 22^tς Jenner 1785

Da nun hς: Egedacher seine Anstaltς gemacht hatte, der Grazer=
both ihn aber nicht mitnehmς konte, so hat er im Namς Gottes eine
andςe Gelegenheit für 1 f 15 X^r bis hof genomς, wo er dem Pferd etwas
zu fressς und dem Kerl ein trinkgeld gebς muß. ob er nun zu fuß von
Hof gehς, odς dem Wirth in Hof 48 X^r gebς wird, um ihn ganz nach
St: Gilgς zu führς, odς ob dς Wirth in führς wird odς kan, das weis ich nicht.
Es ist doch verflucht traurig, daß da hinaus so viele Umstände
und Ausgabς nötig sind. – Wen ihr den hς: Egedacher hereinführς
lasst, so wird sich der knecht wohl beÿ mir meldς. Vielleicht kans aber
weniger kosten, wen ihn euer Wirth nur bis Hof führt, – und der Würth
zu Hof führt ihn um 48 x bis zum thor herein. Genug! das weis ich
nicht. Ich küsse euch alle von Herzς und bin so wohl langsam,
als in Eyle dς alte redliche Vatter        Mozart mp

diesen Augenbl: erhalte 10 Zeilς von deinem Brudς, wo er schreibt, daß
sein erstes Subscription Concert dς 11 febrς: anfängt und alle Freytage
continuiert. daß in dς 3^tς Fastenwochς er sicher einς tag zum Concert im
theater für den Heinrich habe, daß ich bald komς solle, – daß er vergangenς
Samstag seine 6 quartettς, die er dem Artaria für 100 duccattς verkauft habe,
seinem liebς Freund Haydn und andςς gutς freundς habe hörς lassς.
am Ende heists: Nun setze mich wiedς zu meinem angefangenς
Concert. adieu!
der both bringt ein Concert mit, und die Schüechl für dς
Karl pr: 36 X. dem Stiflwixer hab 12 X und dς
Hubernanerl 6 X für das Tüchl waschς bezahlt.