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Salzb
ς. dς 14
tς Decς: 1784
Der
Griesbadς Münz ist begrabς, er war schon geraume Zeit
krank. – der
junge hς: v Moll war hier: er ko
mt auf ein Jahr
als
mitterschreiber nach Neumark. Hier sind die gewaschnς fleck.
das Weibsbild sagt, daß sich die wollzeuge gut waschς lassς: allein sie
muß es alsda
n auch pressς lassς, da
n wirds schön: – Hier sende den
Safran. Nun habe
den Salzstock, den pr 1 f der beckin sonst ver=
kaufe, noch stehς lassen, um zu hören ob ihr ihn vielleicht theurer kauffς
müsst. we
n von euch antwort habe, ka
n ich ihr solchς allzeit gebς.
die sehr nette filzschue folgς hiemit auch.
die 40 X dafür, und das
daranGeld 1 f, habς schon notiert. die Köchin wünscht,
ohne Lohn,
vor dς Zeit hinauszuko
mς, weil sie den Schirkoferischς nicht gerne übern
Hals sitzt
p. – ists thunlich, so könnt ihrs beÿ eurer hereinkunft mit
ihr ausmachς, es ist nur
eine Rede. wegς dς
opera ka
n noch nichts sagς. –
es wird wohl der Both die künftige woche noch hereinko
mς. We
n gleich
die
opera sehr gefallt; so muß man doch aussetzς, de
n wir sind in Salzb
ς:
wo fast i
mer die näml: Leute ko
mς. dς 9
tς wars gegebς. Nun war den
12
tς Comoedie heut den 14
tς der Strich durch die Rechnung. dς 16
tς vermuthlich
die
operetta die
bona figliola. da
n ist keine
Comoedie bis dς 26
tς.
also weis nicht ob h
ς: Schmit sich entschlüssς wird die
Entführung etwa
am Montag dς 27
tς odς am Mittwoch dς 29
tς zu machς.
ebς komt die Glastragerin.
ich gab ihrs alles mit. dem Bothς gieb
nur den Brief. – Nun soll dς h
ς: Sohn unterdessς nur, was möglich
ist, fleisig vorarbeitς, es wird da
n auf etliche täge nicht anko
mς.
die schöne
opera vom Gluck der Pilgri
m von
Mecca wird auch ein=
studiert, und gleich nach dem neuς Jahre gegebς werdς. letztς Sontag war
das schüssen zwischς dem
Zahlmeister,
mir, und dς
Katherl. – die Katherl hatte
das
beste. Ich das 2.
te 3.
te 4.
te 5.
te 6.
te 7.
te 8.
te 10.
te 11.
te 12.
te 14.
te 15.
te NB der h
ς:
zahlmeister schoss 2
Xr für die Person heraus. eins der gröstς Neuigkeitς ist,
das
Ceccorelli den Hausbodς gekauft hat, den die Raderer Na
nerl bewohnt.
Ich küsse euch
alle und bin dς alte Mozart
mp
DOM=
MUSICK=VEREIN
U.
MOZARTEUM
INTERNATIONALE
STIFTUNG:
„MOZARTEUM”
1881
[S. 2]


Zur Nachricht
Der Glastragerin habe alles was im Brief steht
mitgegebς, wen sie später als dς Both komς sollte.
À Madame
Madame de Sonenbourg
à
St: Gilgen
DOM=
MUSICK=VEREIN
U.
MOZARTEUM
INTERNATIONALE
STIFTUNG:
„MOZARTEUM”
1881