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[Salzburg – Im October 1784]
Als ich nach Hauß ka
m um 6 uhr, gieng ich noch in die
Comoedie. – die tresel war der Esel und schickte mir den brief
von meinem Sohn nicht, dς schon dς 9
tς geschriebς und gleich nach meiner
hinausreise anka
m. Schicke mir also beÿ dς allererstς Gelegenheit
das
Concert ex G, damit es geschwind ka
n abschreibς lassς.
Unterdessς schreibe dir die
Cadenzen zum Concert ex D selbst ab,
und schicke mirs durch den Bothς: du magst nun deine Schrift
alsda
n behaltς, odς deines Bruders, das ist eins.
Herr Haselberger schickte nur 100 f, ließ mir dabeÿ sagς, er hätte
vom
Syndicat einς andςς Befehl
befehl beko
mς. ich ließ ihm meldς,
er möchte es nur an h
ς: Pfleger selbst berichtς.
Hier sind die 2 Thaler zurück.
folgt da
n auch
die Seifen, und
die Kerzς.
die 7 Thς: des
Carl
Grandison. die
4 th: Schoberths Sonaten. die
Phantasien.
6 grosse Limoniς à 5 X anders waren sie nicht zu beko
mς.
die Hausenblater, à 8 Xr. und
dς Spiegl. h
ς: Pertl wird ihn
leimen. Die Hausenblater liegt im Spiegl. Ich danke dem
h
ς: Sohn auf das verbindlichste für alle empfangene Höflichkeitς
küsse beÿde von Herzς und bin dς alte redliche Vatter Mozart
mp
Küsse die Kindς alle! in Eÿl.
DOM=
MUSICK=VEREIN
U.
MOZARTEUM
INTERNATIONALE
STIFTUNG:
„MOZARTEUM”
1881
[S. 2]
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À Madame
Madame de Sonenbourg
DOM=
MUSICK=VEREIN
U.
MOZARTEUM
INTERNATIONALE
STIFTUNG:
„MOZARTEUM”
1881