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N. 18
Brüssel den 17.
tς Octς: 1763.
Geschlossen den 4.tς Novbς:
Monsieur mon tres cher ami!
Meinen erstaunlich langen Brief aus
Coblenz werden sie sondern Zweifel erhal=
ten haben. Wir haben in
Coblenz ein
eigen Schiff genommen und sind um 10. Uhr
abgefahren und Abends beÿ Zeiten in
Bonn
eingetroffen. Der
Churfürst von Cölln
war noch in Westphalen. Wir sachen das
Schloss oder
Residenz,
Poppelsdorff und alles
was zu sehen ist, und giengen mit der Post
über Brühl nach Cölln, wo wir Abends
beÿ Zeiten eintraffen, unterwegs aber alle
Schönheiten der Schlösser Falkenlust, Brühl,
die Fasanereÿ, die Indianischen Häusser, das
so genannte Schneckenhaus
p und alles be=
sachen. Die Kostbahrkeiten und Selten=
heiten, die der von allen Unterthanen noch
bis diese Stunde gepriesene seel: Churfürst
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Clemens Augustus an diesen Orten hinter=
lassen sind ganz ausserordentlich, sonder=
heitlichen die
Jubellen, Mahlereÿen,
Sta=
tuen, und alle Erfindungen von Uhren.
Unter andern sind Tische im
Concert Saale
|: der erstaunlich groß ist :| die von dem
schönsten Schwarzen Marmor zu seÿn scheinen,
sie
kennen aber nicht von
Marmor, son=
dern von einer Stein-
Composition seÿn,
denn es sind von verschiedener Art Kupfer=
stiche darauf angebracht, die zerstreut da=
rauf herumzuliegen scheinen, so daß man
sie wegnehmen zu können glaubt; mir
scheinet solches von darum zu berichten,
merckwürdig, weil das gewisse von S:
er
Excellenz unsern
Hς: Obersthofmeister
in Kupfer
radirte alte Hennenweib auch
da auf dem Tische anzutreffen
ware,
welches zu sehen mir ein wahres Vergnü=
gen machte. In Cölln, der Alten,
nicht sehr bewohnten traurigen und er=
staunlich grossen Statt waren wir 2. Tage.
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Wir hatten die Gelegenheit den Schatz
im Münster samt allen ihren
Heiligthum=
en zu besehen, ich hatte aber auch hier
samt den meinigen und 2. Herren
Ca=
nonicis von
Bamberg und Maÿnz neue
Gelegenheit mich über viele Sachen ein we=
nig zu ärgern. Der Herr
Custos,
einer, der unter denen ist, die mit den
würcklichen Domherrn
votum activum
aber nicht
passivum in Capitulo haben, der=
gleichen etliche gemeine
Canonici sind, kam
betruncken aus der Vesper, uns den Schatz
zu zeigen
p. und das heist man:
auf gut
Cöllnisch gelebt. Die Domkirche kann
ich ihnen unmöglich so abscheulich beschreiben,
als sie hier inwendig aussiehet. Sie
sehen etwa 4. Kürchen Stühle, die sind
aus 2. langen runden
Stück Holz oder
Tra
men zusammengenagelt, wie be:y uns
auf den Strassen beÿ einer FeldCapelle.
In einem
Winckl liegen
Ströhene Sessel
auf
einen Haufe beÿsammen, die man
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den
Leuthen für Geld bringt. Mitten
in der Kirche steht ein abscheuliche Nussbaum=
braun angestrichene
Uhralte Canzel, die
auf 4. Füssen stehet deren einer ein wenig
abgebrochen, folglich, weil er zu kurz,
mit einem Ziegelstein unterlegt ist, und
die 2. Menschen ohne Mühe hin und her
tragen können. Auf dieser Canzel
soll Luther geprediget haben: und es wird
heut zu Tage noch allzeit darauf gepre=
digt. Neben beÿ stehen 2. dergleichen
alte
Kästen, die an 2. Säulen anleh=
nen. Die
Kästen sind alle
Minutten
zum zerfallen, die noch übrigen paar
leisten liegen oben darauf. Dieß ist
die ganze
Ausziehrung des hintern und
mittlern
Theil der Kirche. Der Chor ist
verschlossen, und man muß zum haupt=
Altar durch ein paar Seiten=Capellen
hinzu gehen, oder zum Fenster hineinsehen,
wenn man von der Mitte dahin sehen
will. Das
psallieren ist mehr
ein judenschuel
als
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als ein Christlicher Gesang: und
denen Bu=
ben, so die
Antiphonen singen, soll man
mit etwas – – – das Maul stopfen; Es
ist unmöglich zu glauben: Sie singen
abso=
lute gar nicht, sondern sie schreÿen, wie ab=
gefeimte Gassen Spitzbuben aus vollem
Halße, als wenn sie närrisch wären.
Sagen sie mir, wäre es denn nicht auf=
erbaulicher, wenn das Gottes Haus in ei=
nen herrlichen und reinen Stand gesetzet
würde, als daß so viele
Jubelle, Gold
und Silber |: mit denen die Gebeine der
Heiligen in grosser Menge und anders
dick eingefaßt sind :| in eisernen
Kästen
liegen und fürs Geld gezeigt werden,
da entzwischen der Tempel des
Herren
einem Pferd=
Stahl ähnlich siehet.
Von Cölln sind wir mit der Post nach
Achen gegangen. Das ist der abscheulichste
Weg. In Coblenz und dem ganzen
Trierischen hatten wir eine andere Geld=
Rechnung zu lernen.
Dan da hörte un=
sere Reichsmüntze auf, und man muste
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sich auf die
Petermencker, und auf soge=
nannten schweren und leichten Kreutzer
verstehen. In Cölln und
Bon galt dieß
alles nichts, und da fiengen die
Stüber
und die
fettmenchen an. In Aachen
kam=
men die Aachner
Stüber Busch und
Marck:
und im grossen die Reichsthaler und
Pattac=
cons, auch die Schillinge
p in Lüttich
kam=
men die
Sous dazu. Und hier ist alles
wieder nichts; sonderen man muß an=
dere
Sous, die
Escalins, die
Brabanter
Gulden, und
plaquèt, die Stück deren
eins 3.
Escalins und
1⁄2 gilt
p, kennen ler=
nen
p Es ist nicht zu sagen, was man
bald hier bald dort am Geld verliert.
Und so bald man von hier weg über
Va=
lenciens kömmt, so ist
abermahl die Geld
Änderung; wo nichts als nur
Louisd'or,
feder Thaler, und französische
sous zu ge=
brauchen sind: so daß ich ietzt manch=
mal nicht gewust habe, wie ich meine Aus=
gaben
notiren soll. Nun kömmt meine
Fatalitet. Ich gedachte in Aachen nichts
weiter mich aufzuhalten, als bis meine
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Credit=Briefe abgeänderet waren; allein
in der Nacht
bekamme ich meinen sonst
gewöhnlichen Schmerzen, und den anderen
Tag die richtige
Schiatica: Es hieß also
aufgesessen und da geblieben. Da
nun Aachen der
teuerste Ort ist, den ich
Zeit meiner Reise angetroffen, so hatte
ich auch hier die Ehre
nolens volens über
75 f: zu bezahlen. Es war die
Prinzesin
Amalia des
Königs in Preussen Schwester
zwar in Aachen, allein sie hat selbst kein
Geld, und ihre ganze
Equipage und
Hof=
statt sieht der
Suite eines
Arzten so
ähnlich, als ein tropfen Wasser dem
andern. Wenn die Küsse, so sie meinen
Kindern, sonderheitlich dem Meister Wolf=
gang gegeben, lauter neue
Louisd'or wä=
ren, so wären wir glücklich genug; al=
leine weder der Wirth noch die
Postmei=
sters lassen sich mit Küssen abfertigen.
Das lächerlichste war mir, daß sie mich
durch alles hat bereden wollen nicht nach
Paris, sondern nach
Berlin zu gehen,
und zwar mit
propositionen, die ich, weil
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man sie nicht glauben
wurde, nicht hersetzen
mag:
dann ich glaubte sie selbst nicht, son=
derheitlich die
proposition, die sie mir mach=
te, für meine Person.
Vestigia terrent;
sagte der
Fux. Von Aachen sind wir
nach Lüttich gegangen; wo wir in der Nacht
erst um 9. Uhr angelangt sind: weil uns
unterwegs der eisene
Raif von einem vor=
dern Rade abgegangen. Lüttich ist gross,
vollkreich, und nahrhaft, wo alles in Beweg=
ung ist. In der Frühe nach
1⁄2 8 Uhr sind
wir von Lüttich abgefahren. Es war der
schönste Tag: wir hatten aber die
Fatalitet,
daß, da wir kaum 3. kleine
Stunde gefah=
ren, das halbe theil vom Reif des 2.
tς vordern
Rades absprang. Sie müssen sich aber nicht
wundern, denn von Lüttich bis
Paris |: be=
dencken sie den erstaunlichen
Weeg :| ist die
Poststraßen,
wie ein Statt gepflastert, und
beÿderseits, wie
ein garten Allée, mit
Bäumen besetzet. Stellen sie sich nun aber
auch vor, wie ein so lang gepflasterter
Weeg die
Wägen, Räder, und sonder=
heitlich das Eisenwerck angreifft und zu
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Grunde
richt. Wir musten also um
2.
Stunde eher das Mittagmahl einnehmen,
bis das Rad wieder in Ordnung war:
allein der Ort war schlecht, in einem
Wirts=
hause wo nur fuhrleute futtern,
satzen
wir auf Holländisch auf ströhenen Sesseln
zum Ca
minfeuer, wo ein kessel an einer
langen
Ketten hieng, in welchem fleisch, Rü=
ben
p und allerhand beÿsammen
en com=
pagnie sieden muste. da bekamen wir
ein klein elendes Tischchen hin, und aus
dem großen Kessel wurde uns
Suppen
und fleisch angerichtet, und eine
Bouttelie
Rother
Champagnier gereichet, dabeÿ aber
kein Wort Teutsch, sondern pur
Wallon=
nisch, das ist, schlecht französisch gesprochen.
Die Thüre war beständig offen, darum
hatten wir sehr oft die Ehre, daß uns die
Schweine einen Besuch abstatteten und um
uns herum gruntzten. Sie
kennen sich
nichts
natürlichers vorstellen, als wenn
sie sich unsere Mittags Tafel, als ein ge=
mahltes Holländer=Stück vorstellen. Wir
sagten es
etlichmal zusamen, daß wir
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wünschten, daß uns die
Frau Hagenaue=
rin in unserer
damahligen Stellung sehen
sollte. das werden sie sich wohl einbil=
den, daß wir die
Mahlzeit und Arbeit
für die Räder auf Lückisch oder gut
Wal=
lonisch haben bezahlen müssen. Denn dieß
ist, sonderlich für fremde, das
bosshafteste
Volck der Welt. In
Tirllemond bleiben
wir übernacht, da sassen wir wieder beÿm
Cammin Feuer.
Tirlliemond muß seiner
Zeit eine treffliche Vestung gewesen seÿn:
man sieht noch die
zersterten Vestungswer=
ker,
Mauren,
Thürne, und die schönsten
aussenwercker, daß es recht mit
bethau=
ren anzusehen ist; Es hat dieser Ort in
der Mitte einen so schönen Platz,
dene
man in vielen grossen
Stätten nicht fin=
det. den folgenden Morgen waren wir
beÿ Zeiten in Löwen. Wir blieben Mit=
tags da, um die
Statt ein wenig zu se=
hen. Wir wurden in Löwen gut
tractirt
und gut gehalten; die Hauptkirche war
die erste, wo wir hin giengen, und eine
heilige Messe
bekammen. Hier fangen
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schon die schönsten und prächtigsten Mar=
morsteinene
Altäre, und die
kostbahren
Malereÿen der Niederländer berühmten
Mahler an. Ich kann mich mit Beschreibung
derselben nicht aufhalten, sonst würden
mir die finger kru
m, und die Zeit zu kurz.
vor einem Stück, so das Abendmahl Christi
vorstellet, blieb ich unbeweglich. Von Messing
sieht man auch hier und durch ganz Nieder=
land nicht nur
Leichter p Saulen, Postamen=
ter
p und anders in Menge, sondern so gar
im Chor die sing-
Pulter aus ganzem
Stück mit dem schönsten
Fuß gegossen.
Das Rathhaus ist wegen
dem Alterthum
schön, die
Statt vollckreich, eine starke
Uni=
versität von Weltpriesteren, und alles
rühret sich in dieser
zimmlich grossen
Statt.
wir
logirten im Wildenmann. Hier
fangt
es an, wo die Frauenzimmer Mäntel mit
Capputzen über
den Kopf von
Camelot
tragen, und so in ganz
Brabant. Die
gemeine
Leuthe tragen
Holzschuche p. Man
hört kein anderes Wort, als
brabantisch
und
Fränzösisch. die
Gebetter in der
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Kirchen, die Kirchen und Staats Verordnungς,
was nämlich in Kirchen und was an offnen
Plätzen angeschlagen wird, ist alles in
bra=
bantischer Sprache. Abends waren wir
beÿ Zeiten in
Brüssl.
Brüssl ist eine
recht gar schöne
Statt, sie ist zwar höckericht,
das ist Berg auf Berg ab. Aber das
Pflaster ist unverbesserlich, man geht wie im
Zimmer; Die Häuser sind meistens schön,
die Gassen lang, und breit, die
Statt beÿ
Nachts beleuchtet, und alles auf
Wienne=
rischen Fuß, auch mit den
Wägen, einge=
richtet. Wir
logiren
à l'Hôtel d’An=
gletterre. Der
Canal, der über Mecheln
und
Antwerppen bis nach Holland geht,
macht den
Handl hier
florirent, und ist be=
wunderungswürdig einen
Canal in der
Statt
zu sehen, der mit grossen Holländischen Schif=
fen in der Menge besetzet ist, die 2.
und 3. der grösten
Mastbäumer und
Segl haben, und wo der ganze
Canal
durchaus mit einer steinernen Ringmauer
eingeschlossen ist, auf welcher auf
Pfäulern
beÿderseits
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beÿderseits Laternen stehen, die beÿ
Nachts
brennen. Jietzt ist eben Markt hier,
den die Brabanter den
Commes nennen:
Er ist ungemein schön, und man kann alles
haben. Das angenehmste ist, daß die
besten waaren in dem ungemein grossen
Rathshause in den Gängen über ein und
2. Stiegen, in den grossen Sälen und Zim=
mern, wie auch im Hofe
aufgericht, folglich
so wohl waaren als die
Käuferr vom Wet=
ter sicher sind, und da wird auch beÿ Nacht
verkauft, wo alles so beleuchtet ist, als wenn
es Tag wäre, welches, beÿ gewissen Waa=
ren, als Silber, Gold,
Spiegl, reiche
Zeug p
ungemein schön anzusehen ist. Weiß und
schwarzer Marmor und Messing, dann die
Mahlereÿen der berühmsten Männer ist hier
in allen Kirchen hauffenweis zu sehen. Ich
habe tag und Nacht das bildes vom Ru=
bens vor Augen, so in der grossen Kirche
ist, auf welchem
Christus in gegenwart
anderer Aposteln
Petro die
Schlüsslen
überreichet. Die Figuren sind Lebens=
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grösse. Die berühmtesten Mahler, deren
KunstStücke in dem
Brabantischen anzu=
treffen sind, heissen: Hubert und Hans
von
Eÿck,
Peter Paul Rubens, Gerhard Honthorst,
Jacob Jordans, Lucas Gassel, Jacob Grim=
mer, Paul Brill, Wilhelm Bemmel, Aegÿ=
dius Mostart, welcher von Hulst gebürtig,
Martin
de Voss, Hieronÿmus
de Wingen,
Cornelius Kettel, Michael Janson,
Mireveld,
Antonius Van Dyck,
Rembrant van Ryn,
Bartholomæus Spranger und
Lucas van
Leiden; In des Prinz
Carls Zimmern
habe ich nicht nur schöne
Niderländische Ta=
petten und Mahlereÿen, sondern ein Zim=
mer mit
Original-chinesischen
Statuen,
porcellains, Figuren und verschiedenen Selten=
heiten, aber absonderlich einen Saal an=
getroffen, darinnen eine unbeschreibliche
Menge von
aller Gattungen von
Na=
turalien-
Raritäten aufbehalten sind.
Ich habe viel dergleichen
Naturalien
Ca=
bineter gesehen; allein in solcher Menge,
und von so
viellen Gattungen wird
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man es nicht bald sehen.
NB: des Prinz
Carls Unterhaltung ist dermahl lackieren,
anstreichen, Firniß machen, Essen, trinken,
und wacker lachen, daß man ihn ins 3.
te
oder 4.
te Zimmer hört.
Die geistlichen Verrichtungen sind hier noch
zimmlich andächtig: man sieht es doch gleich,
daß es ein Land ist, welches
S.r Maÿestätt
der Kaÿserinn
zugehöret. Allein Rosen=
kränze sind hier nicht gewöhnlich, sie sehen
in den Kirchen keinen Menschen, der am
Rosenkranz
bethet. Alles
bethet in Büchern:
und beÿ der
Aufwandlung schlägt kein Mensch
an die Brust. In allen Kirchen sind Sessel
fürs Geld, aber keine Stühle zu sehen: man
zahlt einen
Liar, das ist 2. Pfenning unsers
Geld. Nun haben wir genug
gelesen; da
ich iezt schlüsse, habe ich noch keine Antwort
von ihnen auf mein schreiben, das ich aus
Coblenz an Sie abgelassen habe. Wenn
sie Schreiben, so schreiben sie nach Paris unter
der
Addresse:
Rüe st: Honoré chez Mr: le
Noir Notaire vis a vis
de la Rüe de l’Ecchelle.
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Ich werde bald von hier abgehen, folglich
ihnen bald von Paris schreiben; Doch nicht
eher, als ich ihnen etwas zu berichten im Stan=
de bin. Zu
Mons werde im Durchreisen
den Gewissen h
ς: v Lidelsheim antreffen,
der die gewisse Freÿsauf
Mariandl geheüra=
tet und seiner Zeit grosse Mittel gehabt hat.
Er war zu gut, seine Frau zu prächtig,
und so kam er in Wienn um all sein Geld
und Gut; so daß er nun iezt mit einem
Gehalt von höchstens 400 f: als
auditor
unter dem Teutschmeisterischen
Regiment,
welches in
Mons liegt, schon sich 5. Jahr be=
findet.
Sie werden der Freÿsauffischen
Familie
davon Nachricht geben können: da die Jung=
frau Freÿsaufin es oft gern gewust hätte.
Ich empfehle mich samt Frau und Kinderen,
die,
Gott seÿ gelobt, immer gesund sind, ih=
nen der Frau Gemahlin und
samtlich An=
gehörigen und bin der alte
P: S: An Tit
ς: h
ςh
ς: Beichtvater,
Madame v Ro=
bini und Fräule
Josepha p alle im haus und
aussers haus mein empfehlung.
Sinè Fine dicentes p
[... (2 Worte Textverlust)] lässt sich empfehlen.