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                   Mon trés cher Pére!
Verzeihen sie mir wen sie diesmal ein wenig mehr für den
brief zahlen müssen; – ich hab ihnen doch wenigstens eine idèe
vom Ersten ackt geben wollen; um auf das ganze schlüssen
zu könen. – und mit weniger hätte ich es nicht machen könen.
Ich hoffe ihr schwindel wird nachlassen; – wegen meiner schwester
haben sie mich, weil es so unerwartet war, ziemlich erschreckt;
ich hoffe sie wird sich nun besser befinden. – ich küsse sie 1000mal
und ihnen küsse ich 100mal die hände und bin Ewig dero
Daß diese Seite die Handschrift W. A. Mozarts,

(gestorben 1791.) ist, bezeugt hiemit seine Witwe, um den

Herrn D.r Feuerstein deswegen zu vergewissern.
    gehorsamster Sohn
     Salzburg 4 Febr, 1826.
   
Constance Nissen
           W. A. Mzt mp
Daß Vorstehendes die Unterschrift seiner vormals W. A. Mozarts,
(gestorben 1791) Gattinn ist, bezeugt Nissen, Ritter vom Dannebrog, k.dän.wirkl. Etatsrath) und gewesener Chargé d'affaires am kais.oesterr. Hofe.

Constance Nissen
has made a mistake
should be
1781
[S. 2] increment_line_height_2decrement_line_height_2
info
                 aria, costanza

ach, ich liebte,
war so glücklig,
kante nicht der liebe schmerz:
schwur ihm treue
dem geliebten,
gab dahin mein ganzes Herz,
doch im Hui schwand meine freude
   Trenung war mein banges loos;
   und nun schwimt mein Aug' in thränen
   kumer ruht in meinem schoos;

Diese Seite ist nicht Mozarts Handschrift,
aber die umstehende.

See my first Edition of
   the opera page 83 & Jahn Vol. 2 pag. 226

See page 201
Holmes, Life
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Diese Zeilen schrieb W. A. Mozart seinem Vater, als er ihm
eine Abschrift vom 1tn Acte seiner Oper: Entführung aus dem
Serail schikte.                                         D. Feuerstein