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1.
Salzb
ς: dς 29
tς april
WohlEdl insondςs 1779.
Hochzuehrendς
Herr!
Da mir
hς: Schwarzkopf unterm 12
tς April dero geehrtestes Schreibς
übermachte, solches auch erst sehr späth, nämlich den 23
tς erhielt, auch
eben damals kein Nürnberger fuhrman Ladung hatte; so gelung es
mir erst gestern den 28
tς das Päckchς dem Fuhrman
Georg Schwaiger
an h
ς: Wolfgang Schwarzkopf in ganzer Fracht 50 X
r nach Nürn=
berg zu verladς.
1 ballς Bücher N:o 334 Ls. ℔ 32.
Was den Rest des dem Faulen und sehr sorglosen Instrumentmacher
Grenser zuko
mendς Geldes anbelanget, mag solches noch zu seiner
disposition bis unsern nächstς Herbstmarkt in dero Handς bleibς,
um
ihm allenfalls solches auszuzahlς und sich darüber quittierς zu lassς.
Die Bezahlung der itzt übermachtς 30 St
ς: der Violinschule mag mir
h
ς: Schwarzkopf ko
mendς Michaeli Markt hier leisten, we
n ich nicht etwa
unter dieser Zeit in Leipzig eine Zahlung nötig habe, um die ich sie
allenfalls bittς würde. Mein
Sohn und
Tochter empfehlς sich sa
mt
dem Vatter, und ich bin mit sondςbarer Hochachtung
Euer WohlEdlς
ergebenster dr
Leopold Mozart mp
[... (Berechnungen)]
[... (Berechnungen)]
[S. 2]


1779. Salzburg. 1779. Salzburg
29. Apr. 29. Aprill.
5. Maÿ. Mozard Maÿ. Mozard.
Herrn
Herrn Breitkopf
in
Leipzig.
notς. Br. Reg. E.
fol. 300.
[... (Berechnungen)]
Paul Steineck, [... (unleserlich)]
Stadi, [... (unleserlich)]
Oestr, [... (unleserlich)]
(v. Nissens Schrift.)