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Salzburg dς 13
tς Merz
WohlEdle insonders hochzuehrende Hh
ς: 1778
pr dς. 26 Ap
Da ich vom
hς: Grenser in dressdς weder eine Antwort auf alle meine
Eri
nerungς, noch viel weniger die verlangtς Instrumentς zu sehς beko
mς, so
wollte ich das Geld für
die 25 Stς: der Violinschule nach ihrer Vorschrift vom
hς: Schwarzkopf in gegenwärtigem Markt beziehς: allein er entschuldigte sich,
auf das von ihnς ihm vorgewiesene Handschreibς,daß er keine
ordre hätte.
Ich will demnach geziemend ersuchς mir solches durch sie selbst, odς durch ihn
hς: Breitkopf,
so bald es möglich hier anweisen zu lassς. Mein
Sohn hat die
Salzb
ς: Dienste verlassς, und wird nun, da sie dieses lesen, in Paris seÿn.
Es sieht beÿ uns sehr traurig aus; doch, wo sieht es itzt nicht kritisch aus? –
Unsern gemeinschaftlicher Freund h
ς: von Grim, nun aber
Baron von Grim,
Ministre plenipotentiaire de Saxe-Gotha, schrieb mir die vorige woche
aus Paris, wo er aus Russland zurück angelangt ist. Ich empfahl ihm
meinς
Sohn. Finden sie mich im Stande ihnς hier orts gefällige Dienste
zu leisten, so sehe einer so erwünschtς Gelegenheit mit freudς entgegς,
um Werkthätig zeigς zu kö
nς, daß ich
mit besonderer Hochachtung bin
Euer WohlEd
ς
gehors
ς: ergebenster dr
Leopold Mozart mp
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38 Leopold Mozart
A 691
Herrn
Herrn Breitkopf u Sohn
Gegς
in
Leipzig