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Mein Liebes Weib und mein
                 43
               Salzbς: den 25 und 26 febrς:
lieber Sohn!                                                                                          1778.

Ich befinde mich, Gott lob, wieder etwas besser, doch bin ich imer von Zeit zu Zeit mit beängstigung
auf der Brust beschweret, es ist aber auch ganz natürlich, ich kome aus meinς Sorgen nicht hinaus;
obwohl auch dieses mich nicht niederdrückt, wen es durch einς unglücklichς zufahl geschieht, und man
mir alles aufrichtig, vom Grund aus, und also gleich berichtet, damit ich Nachdenkς und rathen
kan. dan denke ich mit kaltem Bluthe auf Hilf – mittl – und Rath, aber Wen – – – p:
                                                                         dieser Compagnie nicht
Nichts mehr davon! – – daß du, mein Sohn, mit dfolr csapmgfl nfcut nach Paris gereiset, hab
                                                            Ein Vater der seine        Tochter
schon gemeldet, ist ganz gut geschehς. lfn vattlr dlr olfnl Tscutlr aus interesse so hinwirft,
ist verabscheuungswürdig, und wie kan man auf seine freundschaft bauen, da er sein
aigenes Blut dem Eigennutzς aufopfert, und seine Ehre dadurch in einem ganzς Lande und
auch in benachbartς Ländς in die Schanz schlägt. das würde ich, und die dortige ganze
Lebensarth beÿ dem ersten Besuch entdeckt und meinem Vatter berichtet habς.
wenigst hätte es deine Mutter thun sollς: Sie mag es vor Gott verantwortς, und in Zu=
kunft behutsamer seÿn. Es scheint daß der gütige Gott dich durch eine unbegreifliche
Berauschung von dieser Gesellschaft abgehaltς, die dich so gar auf unsere Umstände

                                                                                        Weber
vergessen machte; – das ist stark! – Wenn ich dem hς: Wlblr den Vorschlag machte,
                                                       Weber
Ich, du, deine Schwester und Mssle Wlblr wolltς mit einandς eine Reise machς, er sollte
sie mir geben; was würde er mir antworten? – – Diese Umwendung des Vor=
schlags hätte, wen du sie dir selbst gemacht hättest, alles ins Liecht gesetzt. unterdessς
werde ich für diese Person, so viel an mir ist, sorgen, und mein Vorschlag sich mit Sgr Raff
in recht gutem Vernehmς zu haltς und seine Protecktion zu habς, wird sie am allergewissesten
zu ihrem Entzweck bringen: dan dieser Man hat allen Credit in Italien, das ist un=
widersprechlich; er hat viele bekanntschaft mit StandsPersonς Professorn und Impres=
sa
rien, das ist unlaugbar; er kan also, wen sie ihn recht zum freund bekomen, das
vorzüglichste thun. – Er ist mir allzeit als ein glatter, aber auch Christlicher fromer
recht Gottsförchtiger Mann von allen angerühmt wordς: ist diese Familie nun so ge=
druck und Christlich, wie du mir sie rühmtest, so werden sie durch aufrichtigkeit gegς
ihn allen seinς Schutz und Hilfe erhaltς. daß man sich aber zu einem solchς Schritt, ein
Theater in Italien mit Ruhm zu betrettς, sehr wohl und sicher gefasst machς muß,
ist dir bekannt genug: da das gröste Glück – | aber auch unglück | von der
ersten opera abhängt. Ich habe also gleich um beÿde Copisten geschickt um die Arien, die
du verlangtest herausschreibς zu lassς um solche dς 22 mit dem Münchner Post=wagς fort
zu schicken: allein es war ohnmöglich. alle 3 Copisten mustς tag und Nacht an des
Rust Serenata | Il Parnasso Confuso | schreibς, indem er fortreisς Wollte, solche aber
noch in seiner Gegenwart musste probiert werdς, damit hς: Haydn, dς das Clavier spielt,
in seiner Abwesenheit solche dirrigierς kan. Nun habe doch die 3 Arien: Il tenero
momento
. die Scena Fra i pensier piu funesti di morte p: und das Pupille Amate. mit
harter Mühe erhalten; und muste um dieses frohe seyn. die Aria vom Bach
Cara p: hab zwar gefundς, allein wedς die ausgesetztς Manierς, die von deiner schwester ge=
schriebς sind noch die verschiedenς Cadenzς die ich einmal auf kleinem Papier sauber abgeschriebς.
diese letztern lagς imer beÿ dς kleinς Spartiturn, und da du auf die letzte alles in der
Eÿle zusamgenomς, so wäre es nicht unmöglich, daß du es unter diesen kleinς Spartiturς
mit genomen. die ausgesetztς Manierς, mögen, da alles unter einandς geworfς wordς,
gott weis, wo, zwischς etwas darine liegen, welche wohl mit dς Zeit hervorkomς werdς, deine
Schwester hat sich schier zu tod gesucht. beydes, kan ich, wens hervorkomt nach der hand dem
hς: Weber schicken, schreibe mir nur seine adresse. unterdessς, damit die Arien bald
hinauf komς, so bin heut in die Wirtshäuser gelauffς, um gutscher zu findς, welche die
Kaufleuthe hieher bringς, und die Arien an meinς Brudς zu schickς, daß er sie dem

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Postwagς nach Manheim alsogleich aufgiebt. nach meiner Rechnung werdς die Arien
am Faschingsontag odς Montag schon in Augspς: seyn, also könnς sie mit dem Postwagς in
der ersten Woche des Merzmonats in Manheim eintreffς; so muß man die Sachen
ausdenken und unter einandς treibς: sonst bleibt alles auf der langς Bank, und hätte
ich es nicht so ausgedacht, so würde ich es erst den 1 Merz und nur bis Münchς schickς könς.
Lernts was, so kents was: sagt der gelehrte Trompeter Kessler. du magst also beÿm
Postwagς nachfragen. Es komς noch mit, 5 grosse Arien. 1 Bertoni. 1 Monza. 1 Gasparini.
                                                                         wegzuschenken
1 Gretry. 1 Colla. Ich habe also die Ehre 5 Arien wlgzhoculnckln für 3 Arien
Kopiaturgeld                                                zu bezalen                               kein Geld.
cspfmthrgled und porto nach augspurg zu blzmueln – und habe selbst klfn gled
                          Ich sehe aus                                          Schlafrock      ist      so        voll
in gottes nahmς. fcu olul mho, wie der arme Lazarus. mein ocuemirsck fot os vsee
der                                                                             davon laufen    muß   Mein
dlr fetzen, daß, wen in der frühe iemand leutet, ich dmvsn emsiiln aho. mlfn
altes                                                                                                            so
metlo flanellenes Leibl, das ich schon so viel jahr tag und nach trage, ist os zlr=
zerrissen    daß                          dem Leib
rfooln, dmo es kaum mehr an dla elfb bleibt, und ich kann mir wedς einς andς
    Schlafrock                        machen lassen
ocuemirsck noch ein Leibl amculn emooln ich habe mir, so lang ihr aus seyd,
     kein Paar   Schuhe                                                    seidenen Strümpfe
klfn pmmr ocuhl machς lassς. ich habe keinς schwarz olfdlnln otrh"api mehr.
                                      weisse alte Strümpfe
an den Sontagς, lege ich wlfol metl otrh"apil an, und die ganze woche trage ich
schwarze   wollene berliner Strümpfe
ocuwmrzl wseelne blrefnlr otrhapil, die ich um 1 f 12 Xr gekauft. wan man
                                                                          wollene Strümpfe
mir es vor etlichen jahren gesagt hätte, daß ich wseelne otrh"api werde tragς müssς,
                                  Filzschuhe
daß ich um deine alte ifez ocuhl werde frohe seÿn, wens gefrohrς und trockς ist, um
    Schuhe                                                                alte
alte ocuhl darein zu stecken: daß ich um 2 und 3 metl Leibl werde müssen
über einandς anlegς um mich vor der kälte zu schützς? p: hätte ich es wohl geglaubt?
    Komödien                                         gedacht
an Ksaasldfln und ball wird gar nicht gldmcut. das ist unser Lebς,
Sorgς von inen und Sorgς von aussen: und über alles dieses habe weder meine Frau
noch meinς Sohn, und Gott weis – ob – odς wen wir einandς wiedersehς! meine ganze freude
dich spielen und deine Compositionς zu hören sind dahin, alles um mich herum ist tod!
deine Schwester allein ist nun meine Stütze, und ich suche meine Zerstreung der
mich quellenden Sorgen beÿ einer nicht sehr lustigς Unterhaltung, und diese ist
tag täglich von 6 uhr bis 8 uhr arien, Synfoniς, Messen, Vespern pp: mit ihr auf
der Violin mitzuspielς, da sie den GeneralBass spielt, und sich im accompagnierς
übet; auch zu meiner Verwunderung so weit gekomen, daß sie alles was
ich vom domb heraus bringe, es mag fugiert seÿn, wie es will, vom Blath
weg spielt, wir werdς nach und nach den ganzς Domkasten ausspielς, indem nur
allzeit den Orgl und ViolinPart von etlichς Stückς nach Hause nehme, und diese
seit euerer Abreise fortgesetzte übung hat sie dahin gebracht, daß sie so vollkomene
Einsicht in die Harmonie und Modulation bekomς, daß sie nicht nur von einem
Ton sicher in einς andς, wo sie imer soll, hingehς kan, sondς so præambuliert, daß
du es dir nicht vorstellς kanst. – und weist du wohl was sie auch zu dieser
Keckheit und grossen Übung, die sie unternohmς, gebracht? – Mein Todt!
Sie erkenet und sieht das Elend voraus in welches sie gesetzt würde, wen ich
itzt in die Ewigkeit gieng. – was meinst du wohl, wie es mit der Mama und
deiner Schwester aussehς würde? – die 3 Adlgasserischς Kinder habς NB auf ein Jahr
                                                             Fürst
monatl: 8 f bekomen. – ihnς würde der ifrot gar nichts gebς, weil du weg=
                                                                         abdanckte
gegangen, und er mich auch dort zu gleich mbdmncktl. Er würde sagς, du sollst
deine Mutter erhaltς, und deine Schwester soll dienς, wie ers itzt allς Töchtern, die
ihren Vatter verlierς macht. Es war also nicht über einς dr – – geweint, als sie
über deinς Brief weinte; und denoch sagte sie, als du schriebst, daß du die 200 f nicht
bekomς. Gott Lob! daß es nichts schlimers. da wir sie doch sonst für sehr interessiert
hielten, und sie weis, daß nun um euch fortzuhelfen ihr aigener Schuldbrief

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muß eingesetzt werden, den könnte ich wohl, ohne schamroth zu werdς dem hς: Hagenauer
                      Geld angehen
wiederum um Gled mngluln ohne ihm etwas zu gebς, wo er dadurch sicher gestellt
wird? und das thut deine Schwester ohne sich darüber aufzuhaltς mit gutem herzς,
ob sie gleich weis, daß, wen ich heute sterbe, sie eine arme tröpfin ist. täglich steht
sie um 6 uhr auf und geht zur heil: dreÿfalltigkeit, und da bethet sie so eÿferig,
daß mich schon verschiedene Personς darüber angesprochς habς: Mein Lieber Wolfgς:
du bist jung, bekümerst dich wenig, da du vorher dich um gar nichts zu sorgς hattest,
schlagst alles Nachdenkς, was ernsthaft ist, aus dem Sine, hast das Salzbς: Kreuz,
an dem ich hänge, schon vergessς, hörst nichts als Lobe und schmeicheleÿ, und da=
durch wirst du nach und nach unempfindlich unserm Zustande nachzudenkς,
und die Mittel aufzusuchς, die etwas zu unserer Erleuchterung bey=
tragen könntς. Kurz, du denkst niemals auf die Folgen. Das gegen=
wärtige allein nimt dich also gleich ganz ein, reisst dich hin, wo du doch,
wen du die oft allergewissesten folgen überdenken und mit kaltem Blut
überlegen wolltest, du darüber erschrecken würdest. Nun zu euerer Reise!
Vor allem muß ich euch sagen, daß die Person auf dem Postwagς von Strasburg
nach Paris
92 odς 93 Livres zahlt, das ist also für die Person 3 Livres weniger
als 4 Louis d'or. – ich rechne also für 2 Personς 8 Louis d'or. da ist auch schon
NB das Trinckgeld dabeÿ. – – das sind also                                                       88 f
Nun müst ihr euch verzehrς. man braucht 4 Täge, daß ist man
schläft 3 mahl über Nacht, den 4 Tag komt man an. Vielleicht
späth, nachdem das Wetter ist. ich rechne also 8 Mahlzeitς, die Mahl=
zeit zu 2 f                                                                                                          16 f
                                                                                                                        104 f
                 Nun komt eine Hauptsache nämlich die Bagage!
                 auf dem Postwagen werdς für die Person mehr nicht
                 als 15 Pfund passiert. was darüber ist muß für
                 iedes  6 Sols bis Paris bezahlt werdς. Wen ich
                 nun einς Centner odς 100 darüber habe, so
machen die 6 Sols 600 Sols. – da nun 20 Sols ein Livre ist, so sind es
30 Livres – da 6 Livres einς Laubthaler machς, so sind es 5 Laubthaler – und
da 4 Laubthaler einς Louis d'or machen, so kostet mit dem Postwagς ieder Centen
odς 100 £ einς Louis d'or und einς Laubthaler. odς nach unserm geld den thaler zu
2 f 45 X gerechnet – 13 f 45. da nun die Musikaliς sehr schwer sind, so seht
ihr wohl, daß dieß sich sehr hoch belauffς würde. ich setze nun ihr hättet 2 Centen,
so würde es sich auf 27 f 30, und das obige dazu genomen mit dς 104 f – auf
131 f 30 Xr belaufen, ohne die Reise von Manheim nach Strasburg, das etwa
16 Meilς beyläuftig seÿn werdς, die ich nicht weis, und ihr gleich erfragς könnt.
Nun könnte die Sache also gemacht werdς. Ihr müst noch einς Coffre habς, in diesen
solltet ihr nur für iedes, sonderheitl: für den Wolfgang ein paar gute Winter=
kleider, alle wäsche, – kurz, die nothwendigstς Sachς thun, dan seine ClavierConcert,
etliche der besten Synfoniς, das Concertone p: mit einem Worte, das aller Nothwen=
digste, – den grossen Coffre aber füllt man mit allen den übrigen Sachen an,
und spricht mit einem Kaufman, der den Coffre an seinς Correspondenten |: dessen
Nahmς er euch geben muß :| mit fuhrleuthς fortschicket. NB ihr müst vorher itzt
mit hς: Schmalz odς einem Kaufman sprechς. das andςe Coffre mit den nothwendigς Sachς,
dan den Nachtsack, und das GeigenTrüchl nemt ihr mit. Könntet ihr das Geigentrüchl
in die grosse Coffre bringen, so müste es mit grosser Behutsamkeit geschehς, die Geigς recht vest

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im Futteral liegς, das futteral im Coffre zu unterst komς, und nebenzu mit Musikal:
recht vest und sorgfältig ausgefüllt werdς, daß es sich nicht bewegς kann, sonst werdς die
Musikaliς verwetzt elendig verdorbς und unbrauchbar gemacht; ich vermuthe,
daß die fuhrleute sehr lange von Manheim nach Paris zu fahrς haben. alles
dieses wird hς: Schmalz oder ein andςer Kaufman in Manheim wissς, sie werdς doch eins
und anders von Paris von Seidenwaarς beziehς. ebenso wird man dir sagς könς, wenigst
beyläuftig, was den fuhrleütς für den Centen bezahlt wird. ihr müst also gleich ohne
zeitverlust euch erkundigen, was der Postwagς nach Strasburg kostet, wieviel bis
dahin Bagage für die Person passiert wird. – was der Centen mit fuhrleutς von
Manheim nach Paris zahlt.
 und wie lange die Bagage mit fuhrleutς unterwegs
bleibt.
diese fragς soll der Wolfgς: herausschreibς, und sich dan die Antwort in sein
Schreibtafl notieren. Wen euere Bagage nicht viel über einς Centen hätte, so wollte ich lieber
geschwind alles beÿ mir haben. Mit den fuhrleutς wird freilich ein grosser unterschied seÿn,
ihr könnt leicht dadurch eure ganze Zehrung hereinbringς. mit einem Wort, man muß
darüber gleich mit einem Kaufman sprechς. diesen Brief werdet ihr dς 4 Merz erhaltς,
dς 8 Komt die weitere anstalt wegen eurer Kost und Quartier. wir küssς euch million=
mahl und ich bin der imer zwischen furcht und Hofnung lebende   Mzt mp
               du wirst wohl wissς, das Novere Balletmeister beÿ dς opera in Paris ist?

Noch komt kein Salzgeld. – Die Tafel beÿ Hof ist noch aufgehobς, und werdς nur zu zeitς ein
oder der andere Minister eingeladς. – der ifrot hat den CapitlSyndicus ruffς lassς, und
ihm gesagt, daß, wofern die Capitlischς Beamtς ihren Herrn rathen, daß sie sich seinem Wille
und der Capitalsteuer entgegς setzς sollς, so wolle er alle Capitlischς Beamte ins Schloss setzς:
er soll nur hingehς und es seinς Domherrn sagς. – der Rust ist nun fort. itzt bin ich nun
wieder Capellmeister alleine. – Ferlendis will auf das frühejahre eine Reise machς, oder er
geht gar davon. Ferrari will imer Hayrathen oder davon gehς. Brunetti ist in einem grossen
Gedränge. das St: Petrische Hause, wo Haydn wohnt, war nun seine Niederlage, da soll er nun
die Judith und das Kind unterhaltς, hat 600 f schuldς, und man glaubt es wird auf einmahl
heissen: wo ist dς Brunetti hingekomς? – – der gewisse grosse Luz, und der Brunetti sind itzt
beym spizeder in dς Kost, das ist die Niederlag der Welschς, und ein Spielhauß. addio
richtet euch zur Reise, damit ihr nach empfang des nächsten Briefes gleich fortreisen
könnt. der Postwagς in Frankreich ist gut geschlossen und gut gehenkt. die chaise sucht bald zu
                                                                                                          verkauffen, so gut ihr könnt.

A Monsieur
frcoAugς.

Monsieur Wolfgang Amadé
Mozart Maître de Musique
à
Manheim

Nro 41.

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