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höchstgeehrte
herren,
ich habe die Ehre Ihnen hier noch einige Anmerkungen über
das
Requiem zu senden und Ihnen für Ihre gütigen
Ideen in Ihrem Brief vom 11. August
zu danken.
Wäre es mir erlaubt, an statt der versprochenen 6 Exemplar
des
Requiems , die 12 Thaler in Pränumeration kosten, mir
ein vollständiges Exemplar aller bis izt herausgekomnen
7.
Cahiers Sonaten und Lieder, welche 7 Thaler
ausserdem noch
2 Exemplare des
Cahier 2. }
1
4 } 4 Thaler kosten
[u]nd 1
6. }
zu erbitten, so wäre es mir noch viel lieber;
indeß ich bin wohl zu unbescheiden.
dem
herrn Müller meine Empfehlung: er irrt aber
gänzlich. Ich habe nie
mozartsche Originale von ihm gehabt.
wie kömmt er auch izt erst darauf?
Ich bedauere, daß ich durchaus nicht vermögend bin, Ihnen die
verlangten Nachrichten zu geben: ich weiß durchaus nichts davon.
Sonst hoffe und wünsche ich Ihnen bey andern Gelegenheiten zu
dienen. Ihre ergebenste dienerin
Mozart.
Wien 27. August 1800
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Wien.
An
die Herren Breitkopf und Härtel.
Leipzig
1800 Wien.
27. August Mad: Mozart
–
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