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Salzb
ς. dς 19
tς Decς:
Der Leop
ς: ist gesund! 1786
Schreibe ein paar Worte in Eÿle, da keine Zeit habe. Der
Bass=Sänger
den dς Erzb
ς: aufgeno
mς ist gestern abends angeko
mς, und war heute
beÿ mir; wie ich es allς sagte, so wars: der
Erzbς: bringt keine andςe
Seele zur Musik mit, de
n er hat niemand beko
mς, ob er gleich
einς
Hautboistς,
Primwaldhornistς, Trompeter, Violin und
Contra=
bass=spieler habς wollte. Morgen wird dς Erzb
ς: hier erwartet,
ob er eintrift, wird sich zeigς. – Er soll auch einς
ViceControleur auf=
geno
mς habς. – wegς
kerzς kauffς, wird beÿ
dieser Einrichtung
hart etwas zu thun möglich seÿn, ihr könnt euch gar nicht
darauf verlassς, wir müssς frohe seÿn, wenn wir welche für
uns beko
mς. Dem Strobler gebe ich nur
2 Bücher mit; die übrigς
der Glasträgerin. Ihr darft aber desswegς nicht glaubς,
daß die Menge gar so erstaunlich ist, weil ich schrieb: es
wäre eine ganze Biblioteck: ich verstand dadurch, daß
es für den Bothς zu viel köstς machte,
u es nach
u nach
schickς müsste. – der
Bassist ist ein Böhm, hat eine Frau
u ein Kind, sie suchς itzt eine Wohnung. dς Erzb
ς: musste ihm
in Wie
n vorhero das
Decret ausfertigς. Du schreibst, du hofftest,
ich hätte niemand von dς bewusstς Sache etwas erzehlt. das ist in
der That beleidigend, da du weist, daß ichs andςς übl nehme,
we
n sie so ohne Kopf
u Sü
ne über ihrς Nebenmenschς reden.
Ich küsse euch beÿde, grüsse die Kindς
u bin allzeit dς alte
Der
Brunetti ist noch nicht gestorbς. Mozart
mp
Die Gilow
ς: Catherl ko
mt wedς zu dir, noch zu mir, da bist du
sicher, sie ne
nt ihrς Brudς nicht einmahl gegς mich, noch
weniger die Freulein Braut.
Mein Arm fängt an nach
u nach wärmer zu werdς. ich hoffe
es wird sich alles gebς.
Ich glaube den gutherzigς Italiäner zu kö
nς, er Logierte beÿm
gatti, folglich im Hauß, odς auf einem Hausbodς.
DOM=
MUSICK=VEREIN
U.
MOZARTEUM
INTERNATIONALE
STIFTUNG:
„MOZARTEUM”
1881
[S. 2]


[vacat]