Kritische Edition des vertonten Textes (Partiturtext) | Kritische Edition des Librettos (Libretto) | ||
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Achter Auftritt
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Achter Auftritt
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Die Vorigen, Mademoiselle Silberklang.
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Die Vorigen, Mademoiselle Silberklang.
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Ihre Dienerin, Herr Frank. Sie errichten, wie ich höre, eine deutsche Oper? Ich will mich also bei Ihnen als Sängerin melden. Ich bin Mademoiselle Silberklang, Sie müssen mich ohne Zweifel per renommée kennen. – Weil der Ruf aber oft betrüglich ist, so will ich Ihnen ein kleines Rondeau singen, damit Sie selbst urteilen können.
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Ihre Dienerin, Herr Frank. Sie errichten, wie ich höre, eine deutsche Oper? Ich will mich also bei Ihnen als Sängerin melden. Ich bin Mademoiselle Silberklang, Sie müssen mich ohne Zweifel per renommée kennen. – Weil der Ruf aber oft betrüglich ist, so will ich Ihnen ein kleines Rondeau singen, damit Sie selbst urteilen können.
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Nr. 2 Rondò
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Bester Jüngling! mit Entzücken!
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Bester Jüngling! mit Entzücken
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nehm ich deine Liebe an,
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nehm ich deine Liebe an,
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da in deinen holden Blicken
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da in deinen holden Blicken
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ich mein Glück entdecken kann.
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ich mein Glück entdecken kann.
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Aber ach! wenn düsters Leiden
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Nichts ist mir so wert und teuer
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unsrer Liebe folgen soll,
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als dein Herz und deine Hand;
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lohnen dies der Liebe Freuden?
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voll vom reinsten Liebesfeuer
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Jüngling! das bedenke wohl!
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geb ich dir mein Herz zum Pfand.
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Nichts ist mir so wert und teuer
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Aber ach! wenn düstres Leiden
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als dein Herz und deine Hand,
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unsrer Liebe folgen soll,
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voll vom reinsten Liebesfeuer
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lohnen dies der Liebe Freuden?
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geb ich dir mein Herz zum Pfand.
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Jüngling, das bedenke wohl!
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Frank
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Frank
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Bravo! Bravo! Zwei so vortreffliche Sängerinnen müssen meiner Gesellschaft einen besondern Wert geben. Wenn Sie um sechzehn Taler bei mir bleiben wollen – –
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Bravo! Bravo! Zwei so vortreffliche Sängerinnen müssen meiner Gesellschaft einen besondern Wert geben. Wenn Sie um sechzehn Taler bei mir bleiben wollen – –
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Da haben Sie meine Hand – Ich mache nicht viel Umstände.
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Da haben Sie meine Hand – Ich mache nicht viel Umstände.
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Puf
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Puf
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(heimlich zu Frank)
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(heimlich zu Frank)
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Akkordieren Sie zugleich, wie oft sie in einer Woche den Katarrh haben will.
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Akkordieren Sie zugleich, wie oft sie in einer Woche den Katarrh haben will.
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Neunter Auftritt
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Neunter Auftritt
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Vorige, Madame und Herr Vogelsang.
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Vorige, Madame und Herr Vogelsang.
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Madame Vogelsang
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Madame Vogelsang
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Hier, Herr Frank, hab ich die Ehre, Ihnen meinen Mann aufzuführen.
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Hier, Herr Frank, hab ich die Ehre, Ihnen meinen Mann aufzuführen.
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Frank
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Frank
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Willkommen, willkommen. O nun hab ich ja schon eine Oper beisammen. Nur Einigkeit bitt ich, meine Kinder.
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Willkommen, willkommen. O nun hab ich ja schon eine Oper beisammen. Nur Einigkeit bitt ich, meine Kinder.
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Über mich werden Sie deshalb nicht klagen können, ich bin das beste Mädchen, ich tue alles, was man will. Sagen Sie mir, wie viel hat Madame(auf Madame Herz zeigend)Gage?
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Über mich werden Sie deshalb nicht klagen können, ich bin das beste Mädchen, ich tue alles, was man will. Sagen Sie mir, wie viel hat Madame (auf Madame Herz zeigend) Gage?
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Frank
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Frank
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So viel wie Sie.
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So viel wie Sie.
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Das hätt ich wissen sollen.
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Das hätt ich wissen sollen.
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Madame Herz
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Madame Herz
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Sie glauben doch wohl nicht, mehr zu verdienen als ich?
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Sie glauben doch wohl nicht, mehr zu verdienen als ich?
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Puf
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Puf
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O Einigkeit!
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O Einigkeit!
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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(zu Frank)
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(zu Frank)
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So müssen Sie wenigstens mich als Erste Sängerin annehmen.
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So müssen Sie wenigstens mich als Erste Sängerin annehmen.
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Madame Herz
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Madame Herz
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Dagegen protestier ich.
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Dagegen protestier ich.
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Nr. 3 Terzett
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Ich bin die Erste Sängerin.Varianten in den Wiederholungen (Szenenanweisung zur jeweiligen Stelle in runden Klammern):
(stille zur Madame Herz) Ich bin die Erste Sängerin! (laut) Ich bin die Erste. |
Ich bin die Erste Sängerin.
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Madame Herz
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Madame Herz
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(spöttisch)
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(spöttisch)
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Das glaub ich, ja, nach Ihrem Sinn.
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Das glaub ich, ja, nach Ihrem Sinn.
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Das sollen Sie mir nicht bestreiten.
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Das sollen Sie mir nicht bestreiten.
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Madame Herz
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Madame Herz
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(spöttisch)
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(spöttisch)
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Ich will es Ihnen nicht bestreiten.
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Ich will es Ihnen nicht bestreiten.
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Monsieur Vogelsang
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Monsieur Vogelsang
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Ei, lassen Sie sich doch bedeuten.Varianten in den Wiederholungen:
Ei, so lassen Sie sich doch bedeuten. Lassen Sie sich doch bedeuten. |
Ei! lassen Sie sich doch bedeuten.
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Ich bin von keiner zu erreichen,Vers später mit Szenenanweisung "(stille)" von Madame Herz und Mademoiselle Silberklang wiederholt.
Variante in den Wiederholungen: Ich bin von keiner zu erreichen, nein, |
Ich bin von keiner zu erreichen,
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das wird mir jeder eingestehn.
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das wird mir jeder eingestehn.
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Madame Herz
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Madame Herz
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(spöttisch)
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(spöttisch)
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Gewiss, ich habe Ihresgleichen
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Gewiss, ich habe Ihresgleichen
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noch nie gehört und nie gesehn.
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noch nie gehört und nie gesehn.
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Monsieur Vogelsang
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Monsieur Vogelsang
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Was wollen Sie sich erst entrüsten,Variante in den Wiederholungen:
Ei, ei, was wollen Sie sich erst entrüsten, |
Was wollen Sie sich erst entrüsten,
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mit einem leeren Vorzug brüsten,
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mit einem leeren Vorzug brüsten,
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ein jedes hat besondern Wert.Variante in den Wiederholungen:
ei, ei, ein jedes hat besondern Wert. |
ein jedes hat besondern Wert.
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Madame Herz
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Ich bin die erste Sängerin!Varianten in den Wiederholungen (Szenenanweisung zur jeweiligen Stelle in runden Klammern):
(stille zur Mademoiselle Silberklang) Ich bin die Erste Sängerin! (laut) Ich bin die Erste. |
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Madame Herz, Mademoiselle Silberklang
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Madame Herz, Mademoiselle Silberklang
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Mich lobt ein jeder, der mich hört.
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Mich lobt ein jeder, der mich hört.
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Madame Herz
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Madame Herz
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Adagio, adagio.
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Adagio! adagio!
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Allegro, allegrissimo.
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Allegro! allegrissimo!
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Monsieur Vogelsang
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Monsieur Vogelsang
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Pian piano, pianissimo, pianississimo.Varianten in den Wiederholungen:
Ei, ei, piano, piano, pian piano, piano, piano, pianissimo. Piano, piano, calando, mancando, diminuendo, decrescendo. Pian piano, pianissimo. |
Piano! pianissimo!
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Kein Künstler muss den andern tadeln,Varianten in den Wiederholungen:
Kein Künstler muss den andern tadeln, nein, Kein Künstler muss je tadeln, |
Kein Künstler muss den andern tadeln,
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es setzt die Kunst zu sehr herab.
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es setzt die Kunst zu sehr herab.
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Madame Herz
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Madame Herz
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Wohlan! nichts kann die Kunst mehr adeln,Vers später mit Szenenanweisung "(laut)" wiederholt.
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Wohlan! nichts kann die Kunst mehr adeln,
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ich steh von meiner Fordrung ab.Vers später mit Szenenanweisung "(laut)" wiederholt.
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ich steh von meiner Fodrung ab.
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Ganz recht, nichts kann die Kunst mehr adeln,Vers später mit Szenenanweisung "(laut)" wiederholt.
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Ganz recht! Nichts kann die Kunst mehr adeln,
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ich stehe ebenfalls nun ab.Vers später mit Szenenanweisung "(laut)" wiederholt.
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ich stehe ebenfalls nun ab.
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Puf
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Puf
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(ironisch)
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(ironisch)
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Es lebe die Einigkeit!
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Es lebe die Einigkeit!
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Letzter Auftritt
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Letzter Auftritt
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Die Vorigen, Eiler, Madame Pfeil und Madame Krone.
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Die Vorigen, Eiler, Madame Pfeil und Madame Krone.
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Madame Pfeil
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Madame Pfeil
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Was hab ich gehört, Herr Frank, Sie geben andern sechzehn Taler und mir nur zwölfe? Da wird nichts draus. Ich muss die höchste Gage haben; denn ich bin in allen Fächern zu brauchen.
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Was hab ich gehört, Herr Frank, Sie geben andern sechzehn Taler und mir nur zwölfe? Da wird nichts draus. Ich muss die höchste Gage haben; denn ich bin in allen Fächern zu brauchen.
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Eiler
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Eiler
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(heimlich zu Frank)
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(heimlich zu Frank)
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Gestehn Sie ihr's nur ein. Ich zahle ja so alles.
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Gestehn Sie ihr's nur ein. Ich zahle ja so alles.
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Frank
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Frank
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(heimlich zu Madame Pfeil)
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(heimlich zu Madame Pfeil)
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Beruhigen Sie sich nur; Sie sollen einen Separat-Kontrakt haben.
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Beruhigen Sie sich nur; Sie sollen einen Separat-Kontrakt haben.
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Madame Pfeil
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Madame Pfeil
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So lass ich's gelten.
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So lass ich's gelten.
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Madame Krone, Madame Vogelsang, Madame Herz, Mademoiselle Silberklang
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Madame Krone, Madame Vogelsang, Madame Herz, Mademoiselle Silberklang
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Was ist das?
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Was ist das?
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Frank
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Frank
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Dass ich gar keine Gesellschaft errichten will, wenn ich gleich anfangs so viel Hindernisse finde.
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Dass ich gar keine Gesellschaft errichten will, wenn ich gleich anfangs so viel Hindernisse finde.
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(nach einer kleinen Pause)
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(nach einer kleinen Pause)
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Madame Krone
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Madame Krone
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Herr Frank, ich will der Kunst mein Intresse aufopfern.
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Herr Frank, ich will der Kunst mein Intresse aufopfern.
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Madame Vogelsang
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Madame Vogelsang
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Ich will mich am Beifall schadlos halten.
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Ich will mich am Beifall schadlos halten.
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Madame Herz
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Madame Herz
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Ich auch.
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Ich auch.
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Daran wird mirs auch nicht fehlen.
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Daran wird mirs auch nicht fehlen.
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Puf
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Puf
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Nun, so wäre alles wieder in Ruhe.(beiseite)Bis es wieder ausbricht. Herr Frank, ich wünsche Ihnen Glück zu Ihrer Gesellschaft. Ich fürchte nichts – als dass Sie lauter Erste Aktricen und Erste Sängerinnen haben.
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Nun, so wäre alles wieder in Ruhe. (beiseite) Bis es wieder ausbricht. Herr Frank, ich wünsche Ihnen Glück zu Ihrer Gesellschaft. Ich fürchte nichts – als dass Sie lauter Erste Aktricen und Erste Sängerinnen haben.
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Nr. 4 Schlussgesang
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Schlussgesang
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Mademoiselle Silberklang
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Mademoiselle Silberklang
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Jeder Künstler strebt nach Ehre,
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Jeder Künstler strebt nach Ehre,
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wünscht, der einzige zu sein.Variante in den Wiederholungen:
Jeder strebt, jeder wünscht, der einzige zu sein; |
wünscht, der einzige zu sein;
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Und wenn dieser Trieb nicht wäre,Variante in den Wiederholungen:
und wenn dieser Trieb nicht wäre, |
und wenn dieser Trieb nicht wäre,
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bliebe jede Kunst nur klein.
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bliebe jede Kunst nur klein.
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Alle
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Alle
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Künstler müssen freilich streben,
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Künstler müssen freilich streben,
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stets des Vorzugs wert zu sein;
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stets des Vorzugs wert zu sein;
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doch sich selbst den Vorzug geben,
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doch sich selbst den Vorzug geben,
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über andre sich erheben,
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über andre sich erheben,
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macht den größten Künstler klein.Variante in den Wiederholungen:
macht ihn klein. |
macht den größten Künstler klein.
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Monsieur Vogelsang
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Monsieur Vogelsang
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Einigkeit rühm ich vor allen
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Einigkeit rühm ich vor allen
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andern Tugenden uns an;
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andern Tugenden uns an;
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denn das Ganze muss gefallen
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denn das Ganze muss gefallen
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und nicht bloß ein einzler Mann.Variante in den Wiederholungen:
und nicht bloß ein einzlner Mann. |
und nicht bloß ein einzler Mann.
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Alle
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Alle
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Künstler müssen freilich streben,
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Künstler müssen freilich streben etc.
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stets des Vorzugs wert zu sein;
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doch sich selbst den Vorzug geben,
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über andre sich erheben,
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macht den größten Künstler klein.
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Madame Herz
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Madame Herz
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Jedes leiste, was ihm eigen,
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Jedes leiste, was ihm eigen,
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halte Kunst, Natur gleich wert.
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halte Kunst, Natur gleich wert;
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Lasst das Publikum dann zeigen,
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lasst das Publikum dann zeigen,
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wem das größte Lob gehört.
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wem das größte Lob gehört.
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Alle
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Alle
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Künstler müssen freilich streben,
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Künstler müssen freilich streben etc.
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stets des Vorzugs wert zu sein;
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doch sich selbst den Vorzug geben,
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über andre sich erheben,
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macht den größten Künstler klein.
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Puf
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Puf
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Ich bin hier unter diesen Sängern
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Ich bin hier unter diesen Sängern
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der Erste Buffo, das ist klar.
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der Erste Buffo, das ist klar;
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Ich heiße Puf – nur um ein O
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ich heiße Puf – nur um ein O
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brauch ich den Namen zu verlängern,
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brauch ich den Namen zu verlängern,
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so heiß ich ohne Streit: Buffo.
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so heiß ich ohne Streit: Buffo.
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Ergo bin ich der Erste Buffo.
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Und dass wie ich keins singen kann,
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Und dass wie ich keins singen kann,
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sieht man den Herren doch wohl an?
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sieht man den Herren doch wohl an?
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Alle
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Alle
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Künstler müssen freilich streben,
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Künstler müssen freilich streben etc.
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stets des Vorzugs wert zu sein;
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doch sich selbst den Vorzug geben,
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über andre sich erheben,
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macht den größten Künstler klein.
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