ZWÖLFTER AUFTRITT
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Ferrando, Guilelmo und Don Alfonso.
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Nr. 16 Terzett
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(Die beiden Liebhaber lachen maßlos und necken Don Alfonso.)
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Don Alfonso
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Und ihr lacht?
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Guilelmo, Ferrando
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(lachen sehr laut.)
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Natürlich lachen wir.
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Don Alfonso
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Was habt ihr denn?
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Guilelmo, Ferrando
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(wie oben)
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Wir wissen es schon.
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Don Alfonso
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Lacht leise.
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Guilelmo, Ferrando
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Ihr redet umsonst.
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Don Alfonso
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Wenn sie euch hören,
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wenn sie euch erkennen würden,
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wäre die ganze Geschichte
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verdorben.
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Guilelmo, Ferrando
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(lachen gedämpft und versuchen dabei, nicht zu lachen.)
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Ach, vor lauter Lachen
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zerspringt meine Seele,
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ach, ich fühle, wie meine Eingeweide
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gleich platzen.
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Don Alfonso
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(für sich)
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Dies ihr Gelächter
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macht mich lachen,
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aber ich weiß, dass es mit Tränen
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enden muss.
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Rezitativ
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Don Alfonso
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Darf man wenigstens
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den Grund für dieses Lachen erfahren?
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Guilelmo
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Ei, Donnerwetter,
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glaubt Ihr nicht, dass wir allen Grund dazu haben,
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mein lieber Herr?
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Ferrando
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(scherzend)
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Wieviel wollt Ihr zahlen,
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und die Wette ist geplatzt?
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Guilelmo
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(weiter scherzend)
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Bezahlt die Hälfte.
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Ferrando
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(wie oben)
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Bezahlt nur
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vierundzwanzig Zechinen.
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Don Alfonso
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Ihr arme Kindsköpfe!
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Kommt her: Ich will
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euch das Fingerchen in den Mund stecken.
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Guilelmo
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Und Ihr traut Euch,
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noch weiterzureden?
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Don Alfonso
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Vor Abend noch
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werden wir uns wieder sprechen.
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Ferrando
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Wann immer Ihr wollt.
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Don Alfonso
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Inzwischen
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Schweigen und Gehorsam
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bis morgen früh.
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Guilelmo
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Wir sind Soldaten und lieben die Disziplin.
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Don Alfonso
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Nun gut, geht nur
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und wartet beide auf mich im Gärtchen:
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Dort werde ich euch meine Anweisungen geben.
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Guilelmo
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Und gibt es heute nichts zu essen?
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Ferrando
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Wozu denn?
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Ist die Schlacht erst beendet,
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schmeckt uns das Abendessen noch besser.
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Nr. 17 Arie
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Ferrando
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Ein Liebeshauch
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unseres Schatzes
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bringt süße Labung
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unserem Herzen.
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Dem Herzen, das, erfüllt
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von Hoffnung und Liebe,
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einer besseren Nahrung
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nicht bedarf.
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(Ferrando und Guilelmo gehen ab.)
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DREIZEHNTER AUFTRITT
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Don Alfonso allein, dann Despina.
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Rezitativ
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Don Alfonso
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Oh, wie werden wir lachen: So wenige
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Frauen auf der Welt sind standhaft,
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und hier sind gleich zwei davon … Das wird nichts …
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(Despina tritt ein.)
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Komm, komm, Mädchen, und sag mir,
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wo deine Herrinnen sind und was sie tun.
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Despina
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Die armen Herrinnen
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sind im kleinen Garten
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und beschweren sich bei der Luft und den Fliegen,
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ihre Geliebten verloren zu haben.
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Don Alfonso
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Und wie, glaubst du,
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wird die Sache enden? Wollen wir hoffen,
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dass sie vernünftig werden?
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Despina
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Ich wäre es jedenfalls,
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und wo sie weinen, würde ich lachen.
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Verzweifeln, vergehen,
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nur weil ein Liebhaber davonzieht?
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Schaut Euch den Unfug an!
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Man holt sich zwei andere, wenn einer weggeht.
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Don Alfonso
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Bravo! Das nenne ich Klugheit.
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(Man muss sie nur anspornen.)
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Despina
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Es ist ein Naturgesetz
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und nicht nur Klugheit. Was ist Liebe?
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Gefallen, Bequemlichkeit, Lust,
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Freude, Vergnügen,
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Zeitvertrieb, Fröhlichkeit: Es ist keine Liebe mehr,
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wenn sie unbequem wird,
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wenn sie, anstatt zu gefallen, schadet und quält.
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Don Alfonso
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Aber inzwischen diese Wahnsinnigen …
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Despina
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Diese Wahnsinnigen
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werden das tun, was wir wollen. Es ist gut, dass sie wissen,
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von jenen geliebt zu werden.
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Don Alfonso
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Das wissen sie.
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Despina
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Also werden sie diese Liebe erwidern.
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„Sag es ihnen“, wie man zu sagen pflegt,
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„und lass den Teufel den Rest besorgen.“
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Don Alfonso
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Und wie
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willst du erreichen, dass sie zurückkehren,
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jetzt, wo sie weg sind, und dass sie sie anhören
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und sich verführen lassen,
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diese zwei wilden Tierchen?
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Despina
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Überlasst nur mir
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die Mühe, die ganze Intrige auszuführen.
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Wenn Despina eine Intrige einfädelt,
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kann der Erfolg nicht ausbleiben: Ich habe schon
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tausend Männer an der Nase herumgeführt,
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es wird mir auch bei zwei Frauen gelingen. Sind
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die beiden Monsieurs mit Schnurbart reich?
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Don Alfonso
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Steinreich.
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Despina
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Wo sind sie?
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Don Alfonso
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Auf der Straße
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erwarten sie mich.
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Despina
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Geht und bringt sie auf der Stelle
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durch die kleine Tür
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zu mir zurück: Ich warte auf Euch
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in meinem Zimmer.
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Wenn Ihr nur alles tut,
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was ich Euch befehle, werden noch heute
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Eure Freunde den Sieg besingen;
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Und sie werden den Spaß haben, und ich den Ruhm.
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(Sie gehen ab.)
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Hübsches Gärtchen. An den Seiten zwei belaubte Bänke. |
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VIERZEHNTER AUFTRITT
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Fiordiligi, Dorabella.
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Nr. 18 Finale
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Fiordiligi, Dorabella
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Ach, wie in einem Augenblick
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mein Schicksal sich gewendet hat,
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ach, ein Meer voller Kummer
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ist das Leben nun für mich.
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Solange die grausamen Sterne
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meinen Geliebten bei mir ließen,
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wusste ich nicht, was Qualen sind,
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wusste ich nicht, was Schmachten ist.
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Ach, wie in einem Augenblick
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mein Schicksal sich gewendet hat,
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ach, ein Meer voller Kummer
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ist das Leben nun für mich.
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FÜNFZEHNTER AUFTRITT
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Die Vorigen, Guilelmo, Ferrando und Don Alfonso hinter der Szene; dann Despina.
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Guilelmo, Ferrando
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Sterben, ja sterben,
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damit die Grausamen zufrieden sind.
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Don Alfonso
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Es gibt noch Hoffnung;
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tut es nicht, um Himmels willen, tut es nicht.
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Fiordiligi, Dorabella
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Himmel, was für schreckliche Schreie!
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Guilelmo, Ferrando
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Lasst mich.
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Don Alfonso
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Wartet noch.
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(Ferrando und Guilelmo treten ein, jeder mit einem Fläschchen, gefolgt von Don Alfonso.)
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Guilelmo, Ferrando
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Das Arsen soll mich
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von so viel Grausamkeit befreien.
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(Sie trinken und werfen die Fläschchen weg. Während sie sich umdrehen, sehen sie die beiden Damen.)
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Fiordiligi, Dorabella
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Himmel, war das Gift?
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Don Alfonso
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Ein Gift, gut und stark,
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das ihnen in wenigen Augenblicken
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das Leben nehmen wird.
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Fiordiligi, Dorabella
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||
Das tragische Schauspiel
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lässt mein Herz erstarren.
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Guilelmo, Ferrando
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Grausame, nähert euch;
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seht das tragische Ende
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einer verzweifelten Liebe
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und habt wenigstens Mitleid.
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||
Fiordiligi, Dorabella
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||
Das tragische Schauspiel
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||
lässt mein Herz erstarren.
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Fiordiligi, Dorabella, Guilelmo, Ferrando, Don Alfonso
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Ach, der Sonnenstrahl
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verfinstert sich vor mir.
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Ich zittre: Leib und Seele
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schwinden mir,
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Zunge und Lippen können
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keinen Laut mehr hervorbringen.
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Don Alfonso
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Da diese Armen
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kurz vor dem Tod sind
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bemüht euch, ihnen wenigstens Mitleid
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zu zeigen.
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Fiordiligi, Dorabella
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Leute, zu Hilfe, Leute!
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Niemand hört uns, o Gott!
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Despina!
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Despina
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(von innen)
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Wer ruft mich?
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Fiordiligi, Dorabella
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||
Despina!
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||
Despina
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(tritt ein.)
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Was sehe ich!
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Ich glaube, dass die Armen tot sind,
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oder dem Sterben nahe.
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||
Don Alfonso
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Ach, es ist leider wahr!
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Rasend, verzweifelt
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haben sie Gift genommen.
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O einzigartige Liebe!
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Despina
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Die Armen zu verlassen,
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wäre für euch eine Schande:
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Man muss ihnen helfen.
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Fiordiligi, Dorabella, Don Alfonso
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Was können wir denn tun?
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Despina
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Sie geben noch Lebenszeichen von sich:
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Stützt sie ein wenig
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mit euren mitleidsvollen Händen.
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(zu Don Alfonso)
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Und Ihr lauft mit mir:
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Eilen wir, einen Arzt, ein Gegenmittel
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zu suchen.
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||
(Sie geht mit Don Alfonso ab.)
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Fiordiligi, Dorabella
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||
Götter, was für eine schwere Prüfung ist das!
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Ein traurigeres Ereignis
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||
könnte es nicht geben.
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Guilelmo, Ferrando
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(beiseite)
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Ein schöneres Komödchen
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könnte es nicht geben.
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(laut)
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Ach!
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Fiordiligi, Dorabella
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||
(stehen weit weg von den Liebhabern.)
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Sie seufzen, die Unglücklichen.
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||
Fiordiligi
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||
Was machen wir nur?
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||
Dorabella
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||
Was meinst du?
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Fiordiligi
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Wer könnte sie in so schmerzlichen Augenblicken
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||
verlassen?
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||
Dorabella
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||
(kommt etwas näher.)
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Was für interessante Gestalten!
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Fiordiligi
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||
(kommt etwas näher.)
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Wir können schon etwas näher heran.
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Dorabella
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Sein Kopf ist sehr kalt.
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Fiordiligi
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Ganz kalt ist auch dieser.
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Dorabella
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Und der Puls?
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Fiordiligi
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||
Ich fühle ihn nicht.
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||
Dorabella
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||
Dieser schlägt ganz langsam.
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Fiordiligi, Dorabella
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||
Ach, wenn die Hilfe noch lange braucht,
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gibt es keine Hoffnung mehr für ihr Leben.
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||
Die Ärmsten! Ihr Tod
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würde mich zu Tränen rühren.
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Guilelmo, Ferrando
|
||
(für sich)
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||
Freundlicher und zugänglicher
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||
sind beide geworden:
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Ich wette, dass ihr Mitleid
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schließlich in Liebe endet.
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SECHZEHNTER AUFTRITT
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Die Vorigen, Despina als Arzt verkleidet, Don Alfonso.
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||
Don Alfonso
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Hier ist der Arzt,
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meine schönen Damen.
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Guilelmo, Ferrando
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||
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(Despina verkleidet:
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Die arme Haut!)
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Despina
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||
Salvete, amabiles
|
||
bones puelles!
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Fiordiligi, Dorabella
|
||
Er spricht eine Sprache,
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||
die wir nicht verstehen.
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Despina
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Wie Sie befehlen,
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sprechen wir also:
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Ich kann Griechisch und Arabisch,
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ich kann Türkisch und Wandalisch;
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Schwäbisch und Tatarisch
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kann ich auch noch.
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Don Alfonso
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Die vielen Sprachen
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mögen Sie für sich behalten.
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Werfen Sie stattdessen einen Blick
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auf diese Unglücklichen:
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Sie haben Gift genommen,
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was kann man da tun?
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Fiordiligi, Dorabella
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Herr Doktor,
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was kann man da tun?
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Despina
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(fühlt beiden Puls und Stirn.)
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Zunächst muss ich
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die Ursache kennen
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und dann die Art
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des Trankes:
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ob warm oder kalt,
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ob wenig oder viel,
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||
ob auf einmal
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||
oder mehrmals.
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Fiordiligi, Dorabella, Don Alfonso
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Sie haben Arsen genommen,
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||
Herr Doktor;
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hier drinnen haben sie es getrunken,
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die Ursache ist Liebe,
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und in einem Schluck
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||
haben sie es heruntergeschüttelt.
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Despina
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||
Macht euch keine Sorgen,
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||
regt euch nicht auf:
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||
Hier ist ein Beweis
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meines Könnens.
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(Sie berührt mit einem Stück Magneteisen die Köpfe der angeblichen Kranken und streicht damit sanft an ihren Körpern entlang.)
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Fiordiligi, Dorabella, Don Alfonso
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||
Er hält ein Eisen
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in der Hand …
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Despina
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Dies ist ein Stück
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Magneteisen,
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der Mesmerische Stein
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||
der seinen Ursprung
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in Deutschland hat
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||
und dann in Frankreich
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||
so berühmt wurde.
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||
Fiordiligi, Dorabella, Don Alfonso
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||
Wie sie sich bewegen,
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||
winden und schütteln,
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||
schon schlagen sie mit dem Schädel
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||
auf den Boden.
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||
Despina
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||
He, haltet ihre Stirn
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||
hoch.
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||
Fiordiligi, Dorabella
|
||
(legen den Liebhabern die Hand auf die Stirn.)
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||
Wir sind bereit.
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||
Despina
|
||
Haltet sie fest!
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||
Nur Mut! Nun seid ihr
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||
vom Tode gerettet.
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||
Fiordiligi, Dorabella, Don Alfonso
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||
Sie blicken um sich,
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||
sie kommen zu Kräften:
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||
Ach, dieser Arzt
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||
ist Gold wert.
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||
Guilelmo, Ferrando
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||
(stehen auf.)
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Wo bin ich! Was ist das für ein Ort!
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||
Wer ist dieser! Wer sind jene!
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||
Stehe ich vor Jupiters Thron?
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||
(Ferrando zu Fiordiligi, Guilelmo zu Dorabella)
|
||
Bist du Pallas oder Venus?
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||
Nein, du bist meine holde Göttin:
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||
Ich erkenne dich am zarten Antlitz
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und an der Hand, die ich jetzt genau sehe
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||
und die allein mein Schatz ist.
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||
(Sie umarmen die Geliebten zärtlich und küssen ihnen die Hände.)
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||
Despina, Don Alfonso
|
||
Das sind die Nachwirkungen des Giftes,
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||
habt keine Angst.
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||
Fiordiligi, Dorabella
|
||
Das mag sein, aber so viele Mätzchen
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||
beleidigen unsere Ehre.
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||
Guilelmo, Ferrando
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||
|
||
(Ich habe solche Lust zu lachen,
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||
dass mir gleich die Lunge platzt.)
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||
(zu den Geliebten)
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||
Hab Erbarmen, meine schöne Angebetete,
|
||
wende deine seligen Augen mir zu!
|
||
Fiordiligi, Dorabella
|
||
Ich kann nicht länger widerstehen.
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||
Despina, Don Alfonso
|
||
In wenigen Stunden, ihr werdet schon sehen,
|
||
wird durch die Kraft des Magnetismus
|
||
dieser Anfall vorbei sein,
|
||
und sie werden sich wie früher benehmen.
|
||
Guilelmo, Ferrando
|
||
(Ferrando zu Fiordiligi, Guilelmo zu Dorabella)
|
||
Gib mir einen Kuss, mein Schatz,
|
||
einen einzigen Kuss oder ich sterbe auf der Stelle.
|
||
Fiordiligi, Dorabella
|
||
Himmel! Einen Kuss?
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||
Despina, Don Alfonso
|
||
Gewährt ihn nur
|
||
aus Güte.
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||
Fiordiligi, Dorabella
|
||
Ach, das ist zu viel verlangt
|
||
von einer treuen und anständigen Braut;
|
||
beleidigt ist meine Treue,
|
||
beleidigt ist dies Herz.
|
||
Guilelmo, Ferrando, Despina, Don Alfonso
|
||
(für sich)
|
||
Einen lustigeren Anblick
|
||
hat man auf der ganzen|dieser Welt noch nicht gesehen.
|
||
Was mich am meisten lachen lässt,|Doch weiß ich nicht, ob sie echt oder gestellt sind
|
||
sind dieser Zorn und diese Wut.|dieser Zorn und diese Wut.
|
||
Fiordiligi, Dorabella
|
||
Verzweifelt, vergiftet,
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||
geht zum Teufel allesamt:
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||
Später werdet ihr es bestimmt bereuen,
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||
wenn meine Wut noch weiterwächst.
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||
Guilelmo, Ferrando, Despina, Don Alfonso
|
||
(für sich)
|
||
Einen lustigeren Anblick
|
||
hat man auf der ganzen|dieser Welt noch nicht gesehen.
|
||
Was mich am meisten lachen lässt,|Doch weiß ich nicht, ob sie echt oder gestellt sind
|
||
sind dieser Zorn und diese Wut.|dieser Zorn und diese Wut.
|
||
Denn ich weiß recht gut, dass solches Feuer|Und ich möchte nicht, dass solches Feuer
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||
sich in Liebesglut wandeln wird.|in Liebesglut endet.
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||
Ende des ersten Akts.
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