Berlin (DE), Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv (S. 1-2); Morlanwelz (BE), Musée de Mariemont; Bibliothèque (S. 3-4)
Autor:
Mozart, Wolfgang Amadé (1756-1791)
Adressat:
Mozart, Leopold (1719-1787)
Ort:
Wien (AT)
Ort:
Salzburg (AT)
Bauer/Deutsch
No. 719 (Bd. 3, S. 247-249)
Anmerkung:
Digitale Reproduktion (S. 1–2): Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Mit diesem Brief bittet Wolfgang Amadé Mozart um die Zusendung folgender Sinfonien (in der Reihenfolge der Incipits): D-Dur KV 204, A-Dur KV 201, B-Dur KV 182 und g-Moll KV 183. Am oberen Rand der S. 2 entstand ein Tintenklecks, den er selbst scherzhaft kommentiert. Auf der Adress-Seite (S. 4) befinden sich mehrere Fremdaufschriften: Mit Blei notierte Leopold Mozart das Briefdatum. Die Notiz "Beschaut" schrieb Maria Anna von Berchtold zu Sonnenburg, vermutlich im Jahr 1803, welches sie auch auf den Briefen BD 803 und BD 924 ergänzte. Am 26. Januar 1857 notierte Josephine Baroni-Cavalcabò eine Echtheitsbestätigung. Die Auflösung der Geheimschrift auf S. 1 stammt von Georg Nikolaus Nissen, dem zweiten Ehemann Constanze Mozarts. Sie steht im Zusammenhang mit den Arbeiten an seiner Biographie W. A. Mozart’s (Leipzig: Breitkopf & Härtel 1828) in den Jahren 1824/25.