Kritische Edition des vertonten Textes der Prager Fassung (Partitur Prag) | Kritische Edition des vertonten Textes der Wiener Fassung ohne Scena ultima (Partitur Wien 1) | ||||||||||||||||||
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SCENA I
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SCENA I
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Leporello con ferraiuolo, che passeggia davanti la casa di Donn'Anna; poi Don Giovanni, Donn'Anna; indi Il Commendatore.In keiner direkten oder indirekten Quelle der Prager oder Wiener Fassung des Don Giovanni (Libretto-Vorlage Venedig 1787; autographe Partitur; Libretto-Drucke Wien 1787, Prag 1787 und Wien 1788; Partiturabschriften der Wiener Fassung E1, F1 und Melk II) ist die Schreibweise des Namens Donn’Anna ohne Elision („Donna Anna“) dokumentiert. Zwar wird der erste Teil des Namens in den Quellen meist in abgekürzter Form wiedergegeben: „D. Anna“, „D: Anna“, „D. A.“. Ist er vollständig angegeben, wird er jedoch ohne Ausnahme in der elidierten Form geschrieben bzw. gedruckt. So hat Mozart den Namen in der autographen Partitur (Quelle A) immer mit Elision geschrieben, unabhängig davon, ob dieser in einer Szenenanweisung (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 122v, „Minuetto“), als Rollenangabe vor dem entsprechenden Notensystem (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 109v, Atto primo, Scena XIX) oder im gesungenen Text (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 12v, letzter Takt der zweiten Akkolade) vorkommt. Dagegen wird der Name Donna Elvira in den Quellen immer ohne Elision wiedergegeben.
Diese konsistente Schreibweise in den Quellen entspricht durchaus den Rechtschreibregeln der italienischen Sprache. Wenn der unbetonte Vokal am Ende eines Wortes auf den gleich lautenden Vokal am Anfang des folgenden Wortes trifft, wird Ersterer in der italienischen Orthographie (vor allem im Singular) in der Regel weggelassen und durch einen Apostroph ersetzt, wie es bei „Donn’Anna“ (Donna Anna) der Fall ist. Beim Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Vokale wie im Falle von Donna Elvira ist eine Elision mit Apostroph zwar immer noch möglich, dennoch weniger verbreitet. Demzufolge wird der Name Donn’Anna in unserer Edition immer konsistent mit Elision wiedergegeben. In der NMA ist der Name hingegen immer ohne Elision („Donna Anna“) ediert. |
Leporello con ferraiuolo, che passeggia davanti la casa di Donn'Anna; poi Don Giovanni, Donn'Anna; indi Il Commendatore.In keiner direkten oder indirekten Quelle der Prager oder Wiener Fassung des Don Giovanni (Libretto-Vorlage Venedig 1787; autographe Partitur; Libretto-Drucke Wien 1787, Prag 1787 und Wien 1788; Partiturabschriften der Wiener Fassung E1, F1 und Melk II) ist die Schreibweise des Namens Donn’Anna ohne Elision („Donna Anna“) dokumentiert. Zwar wird der erste Teil des Namens in den Quellen meist in abgekürzter Form wiedergegeben: „D. Anna“, „D: Anna“, „D. A.“. Ist er vollständig angegeben, wird er jedoch ohne Ausnahme in der elidierten Form geschrieben bzw. gedruckt. So hat Mozart den Namen in der autographen Partitur (Quelle A) immer mit Elision geschrieben, unabhängig davon, ob dieser in einer Szenenanweisung (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 122v, „Minuetto“), als Rollenangabe vor dem entsprechenden Notensystem (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 109v, Atto primo, Scena XIX) oder im gesungenen Text (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 12v, letzter Takt der zweiten Akkolade) vorkommt. Dagegen wird der Name Donna Elvira in den Quellen immer ohne Elision wiedergegeben.
Diese konsistente Schreibweise in den Quellen entspricht durchaus den Rechtschreibregeln der italienischen Sprache. Wenn der unbetonte Vokal am Ende eines Wortes auf den gleich lautenden Vokal am Anfang des folgenden Wortes trifft, wird Ersterer in der italienischen Orthographie (vor allem im Singular) in der Regel weggelassen und durch einen Apostroph ersetzt, wie es bei „Donn’Anna“ (Donna Anna) der Fall ist. Beim Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Vokalen wie im Falle von Donna Elvira ist eine Elision mit Apostroph zwar immer noch möglich, dennoch weniger verbreitet. Demzufolge wird der Name Donn’Anna in unserer Edition immer konsistent mit Elision wiedergegeben. In der NMA ist der Name hingegen immer ohne Elision („Donna Anna“) ediert. |
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No 1 Introduzione
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No 1 Introduzione
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Leporello
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Leporello
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Notte e giorno faticar
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Notte e giorno faticar
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per chi nulla sa gradir,
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per chi nulla sa gradir,
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piova e vento sopportar,
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piova e vento sopportar,
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mangiar male e mal dormir…
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mangiar male e mal dormir…
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5 |
Voglio far il gentiluomo
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Voglio far il gentiluomo
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e non voglio più servir.Variante in den Wiederholungen:
No, no, no, no, no, no, non voglio più servir. |
e non voglio più servir.Variante in den Wiederholungen:
No, no, no, no, no, no, non voglio più servir. |
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Oh che caro galantuomo!
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Oh che caro galantuomo!
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Voi star dentro colla bella,
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Voi star dentro colla bella,
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ed io far la sentinella!…
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ed io far la sentinella!…
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10 |
Ma mi par che venga gente,
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Ma mi par che venga gente,
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non mi voglio far sentir.Varianten in den Wiederholungen:
Ah non mi voglio far sentir. No, no, no, no, no, non mi voglio far sentir. |
non mi voglio far sentir.Varianten in den Wiederholungen:
Ah non mi voglio far sentir. No, no, no, no, no, non mi voglio far sentir. |
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(S'asconde.)
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(S'asconde.)
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Donn'AnnaIn keiner direkten oder indirekten Quelle der Prager oder Wiener Fassung des Don Giovanni (Libretto-Vorlage Venedig 1787; autographe Partitur; Libretto-Drucke Wien 1787, Prag 1787 und Wien 1788; Partiturabschriften der Wiener Fassung E1, F1 und Melk II) ist die Schreibweise des Namens Donn’Anna ohne Elision („Donna Anna“) dokumentiert. Zwar wird der erste Teil des Namens in den Quellen meist in abgekürzter Form wiedergegeben: „D. Anna“, „D: Anna“, „D. A.“. Ist er vollständig angegeben, wird er jedoch ohne Ausnahme in der elidierten Form geschrieben bzw. gedruckt. So hat Mozart den Namen in der autographen Partitur (Quelle A) immer mit Elision geschrieben, unabhängig davon, ob dieser in einer Szenenanweisung (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 122v, „Minuetto“), als Rollenangabe vor dem entsprechenden Notensystem (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 109v, Atto primo, Scena XIX) oder im gesungenen Text (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 12v, letzter Takt der zweiten Akkolade) vorkommt. Dagegen wird der Name Donna Elvira in den Quellen immer ohne Elision wiedergegeben.
Diese konsistente Schreibweise in den Quellen entspricht durchaus den Rechtschreibregeln der italienischen Sprache. Wenn der unbetonte Vokal am Ende eines Wortes auf den gleich lautenden Vokal am Anfang des folgenden Wortes trifft, wird Ersterer in der italienischen Orthographie (vor allem im Singular) in der Regel weggelassen und durch einen Apostroph ersetzt, wie es bei „Donn’Anna“ (Donna Anna) der Fall ist. Beim Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Vokalen wie im Falle von Donna Elvira ist eine Elision mit Apostroph zwar immer noch möglich, dennoch weniger verbreitet.
Demzufolge wird der Name Donn’Anna in unserer Edition immer konsistent mit Elision wiedergegeben. In der NMA ist der Name hingegen immer ohne Elision („Donna Anna“) ediert.
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Donn'AnnaIn keiner direkten oder indirekten Quelle der Prager oder Wiener Fassung des Don Giovanni (Libretto-Vorlage Venedig 1787; autographe Partitur; Libretto-Drucke Wien 1787, Prag 1787 und Wien 1788; Partiturabschriften der Wiener Fassung E1, F1 und Melk II) ist die Schreibweise des Namens Donn’Anna ohne Elision („Donna Anna“) dokumentiert. Zwar wird der erste Teil des Namens in den Quellen meist in abgekürzter Form wiedergegeben: „D. Anna“, „D: Anna“, „D. A.“. Ist er vollständig angegeben, wird er jedoch ohne Ausnahme in der elidierten Form geschrieben bzw. gedruckt. So hat Mozart den Namen in der autographen Partitur (Quelle A) immer mit Elision geschrieben, unabhängig davon, ob dieser in einer Szenenanweisung (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 122v, „Minuetto“), als Rollenangabe vor dem entsprechenden Notensystem (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 109v, Atto primo, Scena XIX) oder im gesungenen Text (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 12v, letzter Takt der zweiten Akkolade) vorkommt. Dagegen wird der Name Donna Elvira in den Quellen immer ohne Elision wiedergegeben.
Diese konsistente Schreibweise in den Quellen entspricht durchaus den Rechtschreibregeln der italienischen Sprache. Wenn der unbetonte Vokal am Ende eines Wortes auf den gleich lautenden Vokal am Anfang des folgenden Wortes trifft, wird Ersterer in der italienischen Orthographie (vor allem im Singular) in der Regel weggelassen und durch einen Apostroph ersetzt, wie es bei „Donn’Anna“ (Donna Anna) der Fall ist. Beim Aufeinandertreffen zweier unterschiedlicher Vokalen wie im Falle von Donna Elvira ist eine Elision mit Apostroph zwar immer noch möglich, dennoch weniger verbreitet.
Demzufolge wird der Name Donn’Anna in unserer Edition immer konsistent mit Elision wiedergegeben. In der NMA ist der Name hingegen immer ohne Elision („Donna Anna“) ediert.
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(Tenendo forte pel braccio Don Giovanni, ed egli cercando sempre di celarsi.)
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(Tenendo forte pel braccio Don Giovanni, ed egli cercando sempre di celarsi.)
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Non sperar, se non m'uccidi,
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Non sperar, se non m'uccidi,
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ch'io ti lasci fuggir mai.
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ch'io ti lasci fuggir mai.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Donna folle! indarno gridi!
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Donna folle! indarno gridi!
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15 |
Chi son io tu non saprai.Variante in den Wiederholungen:
Chi son'io tu non saprai, no. |
15 |
Chi son io tu non saprai.Variante in den Wiederholungen:
Chi son'io tu non saprai, no. |
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Leporello
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Leporello
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Che tumulto! oh ciel, che gridi!
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Che tumulto! oh ciel, che gridi!
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Il padron in nuovi guai.
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Il padron in nuovi guai.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Gente! servi! al traditore!…Variante in den Wiederholungen:
Gente! servi! |
Gente! servi! al traditore!…Variante in den Wiederholungen:
Gente! servi! |
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Taci e trema al mio furore!Variante in den Wiederholungen:
Taci e trema! |
Taci e trema al mio furore!Variante in den Wiederholungen:
Taci e trema! |
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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20 |
Scellerato!
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Scellerato!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Sconsigliata!
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Sconsigliata!
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Leporello
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Leporello
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Sta' a veder che il libertino
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Sta' a veder che il libertino
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mi farà precipitar.
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mi farà precipitar.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Come furia disperata
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Come furia disperata
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ti saprò perseguitar.
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ti saprò perseguitar.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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25 |
Questa furia disperata
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Questa furia disperata
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mi vuol far precipitar.
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mi vuol far precipitar.
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(Donn'Anna sentendo il Commendatore lascia Don Giovanni ed entra in casa.)
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(Donn'Anna sentendo il Commendatore lascia Don Giovanni ed entra in casa.)
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Il Commendatore
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Il Commendatore
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Lasciala, indegno,
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Lasciala, indegno,
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battiti meco.Variante in den Wiederholungen:
Battiti. |
battiti meco.Variante in den Wiederholungen:
Battiti. |
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Va', non mi degnoVariante in den Wiederholungen:
Va', non mi degno, no. |
Va', non mi degnoVariante in den Wiederholungen:
Va', non mi degno, no. |
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30 |
di pugnar teco.
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di pugnar teco.
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Il Commendatore
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Il Commendatore
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Così pretendi
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Così pretendi
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da me fuggir?
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da me fuggir?
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Leporello
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Leporello
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(Potessi almeno
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(Potessi almeno
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di qua partir!Variante in den Wiederholungen:
di qua fuggir!) In NMA wird die Variante in der Wiederholung des Verses von Leporello mit „fuggir“ statt „partir“ (T. 157–158) als ein Fehler Mozarts bei der Textunterlegung betrachtet, wonach der Komponist das letzte Wort im unmittelbar vorausgehenden Vers des Commendatore („fuggir“, T. 154–155) versehentlich in den Vers Leporellos übernommen hat (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 89, T. 157/158). Es ist allerdings nicht ganz auszuschließen, dass der Komponist hier absichtlich Leporello das letzte Wort des Commendatore nachsagen lässt, um die Verwirrung des Dieners beim Gefecht zwischen Don Giovanni und dem Commendatore auszudrücken. |
di qua partir!Variante in den Wiederholungen:
di qua fuggir!) In NMA wird die Variante in der Wiederholung des Verses von Leporello mit „fuggir“ statt „partir“ (T. 157–158) als ein Fehler Mozarts bei der Textunterlegung betrachtet, wonach der Komponist das letzte Wort im unmittelbar vorausgehenden Vers des Commendatore („fuggir“, T. 154–155) versehentlich in den Vers Leporellos übernommen hat (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 89, T. 157/158). Es ist allerdings nicht ganz auszuschließen, dass der Komponist hier absichtlich Leporello das letzte Wort des Commendatore nachsagen lässt, um die Verwirrung des Dieners beim Gefecht zwischen Don Giovanni und dem Commendatore auszudrücken. |
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Mezza voce.)Variante in den Wiederholungen:
(Più voce.) |
(Mezza voce.)Variante in den Wiederholungen:
(Più voce.) |
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35 |
Misero, attendi,Variante in den Wiederholungen:
Misero! |
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Misero, attendi,Variante in den Wiederholungen:
Misero! |
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se vuoi morir.
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se vuoi morir.
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(Combattono.)
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(Combattono.)
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(Don Giovanni ferisce mortalmente il Commendatore.)
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(Don Giovanni ferisce mortalmente il Commendatore.)
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Il Commendatore
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Il Commendatore
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(Mortalmente ferito.)
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(Mortalmente ferito.)
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Ah soccorso!… son tradito!…
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Ah soccorso!… son tradito!…
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L'assassino… m'ha ferito…
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L'assassino… m'ha ferito…
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e dal seno palpitante
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e dal seno palpitante
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40 |
sento l'anima partir.
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sento l'anima partir.
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(Qui il Commendatore more.)
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(Qui il Commendatore more.)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Sottovoce.)
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(Sottovoce.)
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Ah già cade il sciagurato!
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Ah già cade il sciagurato!
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Affannosa e agonizzante
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Affannosa e agonizzante
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già dal seno palpitante
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già dal seno palpitante
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veggo l'anima partir.
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veggo l'anima partir.
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Leporello
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Leporello
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(Sottovoce.)
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(Sottovoce.)
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45 |
Qual misfatto! qual eccesso!
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Qual misfatto! qual eccesso!
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Entro il sen dallo spavento
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Entro il sen dallo spavento
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palpitar il cor mi sento;
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palpitar il cor mi sento;
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io non so che far, che dir.
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io non so che far, che dir.
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SCENA II
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SCENA II
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Don Giovanni, Leporello.
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Don Giovanni, Leporello.
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Recitativo
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Recitativo
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Sottovoce sempre.)
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(Sottovoce sempre.)
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Leporello, ove sei?
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Leporello, ove sei?
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Leporello
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Leporello
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(Sottovoce sempre.)
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(Sottovoce sempre.)
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50 |
Son qui, per mia disgrazia; e voi?
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Son qui, per mia disgrazia; e voi?
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Son qui.
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Son qui.
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Leporello
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Leporello
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Chi è morto: voi o il vecchio?
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Chi è morto: voi o il vecchio?
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Che domanda da bestia! il vecchio.
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Che domanda da bestia! il vecchio.
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Leporello
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Leporello
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Bravo:
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Bravo:
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due imprese leggiadre!
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due imprese leggiadre!
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Sforzar la figlia ed ammazzar il padre.
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Sforzar la figlia ed ammazzar il padre.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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55 |
L'ha voluto, suo danno.
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55 |
L'ha voluto, suo danno.
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Leporello
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Leporello
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Ma Donn'Anna
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Ma Donn'Anna
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cosa ha voluto?
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cosa ha voluto?
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Taci.
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Taci.
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(In atto di batterlo.)
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(In atto di batterlo.)
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Non mi seccar, vien meco, se non vuoi
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Non mi seccar, vien meco, se non vuoi
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qualche cosa ancor tu!
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qualche cosa ancor tu!
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Leporello
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Leporello
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Non vuo' nulla, signor, non parlo più.
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Non vuo' nulla, signor, non parlo più.
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(Partono.)
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(Partono.)
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SCENA III
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SCENA III
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Don Ottavio, Donn'Anna con servi che portano diversi lumi.
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Don Ottavio, Donn'Anna con servi che portano diversi lumi.
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Recitativo
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Recitativo
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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(Con risolutezza.)
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(Con risolutezza.)
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60 |
Ah del padre in periglio
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Ah del padre in periglio
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in soccorso voliam.
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in soccorso voliam.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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(Con ferro ignudo in mano.)
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(Con ferro ignudo in mano.)
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Tutto il mio sangue
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Tutto il mio sangue
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verserò se bisogna.
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verserò se bisogna.
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Ma dov'è il scellerato?
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Ma dov'è il scellerato?
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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In questo loco…
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In questo loco…
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(Vede il cadavere.)
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(Vede il cadavere.)
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No 2 Recitativo strumentatoNMA: Recitativo accompagnato e Duetto
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No 2 Recitativo strumentatoNMA: Recitativo accompagnato e Duetto
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Recitativo strumentatoNMA: Recitativo accompagnato
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Recitativo strumentatoNMA: Recitativo accompagnato
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Ma qual mai s'offre, oh dèi,
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Ma qual mai s'offre, oh dèi,
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65 |
spettacolo funesto agli occhi miei!
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spettacolo funesto agli occhi miei!
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Il padre… padre mio… mio caro padre…
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Il padre… padre mio… mio caro padre…
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Signore…
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Signore…
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Ah l'assassino
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Ah l'assassino
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mel trucidò. Quel sangue…
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mel trucidò. Quel sangue…
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quella piaga… quel volto…
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quella piaga… quel volto…
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70 |
tinto e coperto dei color di morte…
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70 |
tinto e coperto dei color di morte…
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Ei non respira più… fredde ha le membra…
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Ei non respira più… fredde ha le membra…
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Padre mio… caro padre… padre amato… io manco… io moro…
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Padre mio… caro padre… padre amato… io manco… io moro…
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Ah soccorrete, amici, il mio tesoro.
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Ah soccorrete, amici, il mio tesoro.
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Cercatemi, recatemi…
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Cercatemi, recatemi…
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75 |
qualche odor… qualche spirto… ah non tardate…
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qualche odor… qualche spirto… ah non tardate…
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Donn'Anna… sposa… amica… il duolo estremo
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Donn'Anna… sposa… amica… il duolo estremo
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la meschinella uccide…
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la meschinella uccide…
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Ahi…
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Ahi…
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Già rinviene…
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Già rinviene…
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Datele nuovi aiuti…
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Datele nuovi aiuti…
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Padre mio…
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Padre mio…
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Celate, allontanate agli occhi suoi
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Celate, allontanate agli occhi suoi
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80 |
quell'oggetto d'orrore.
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80 |
quell'oggetto d'orrore.
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Anima mia… consolati… fa' core…
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Anima mia… consolati… fa' core…
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Duetto
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Duetto
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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(Disperatamente.)
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(Disperatamente.)
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Fuggi, crudele, fuggi:
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Fuggi, crudele, fuggi:
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lascia ch'io mora anchi'io,
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lascia ch'io mora anchi'io,
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ora ch'è morto, oh dio,
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ora ch'è morto, oh dio,
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85 |
chi a me la vita diè.
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85 |
chi a me la vita diè.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Senti, cor mio, deh senti,
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Senti, cor mio, deh senti,
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guardami un solo istante,
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guardami un solo istante,
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ti parla il caro amante
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ti parla il caro amante
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che vive sol per te.
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che vive sol per te.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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90 |
Tu sei… perdon… mio bene…
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Tu sei… perdon… mio bene…
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l'affanno mio, le pene…
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l'affanno mio, le pene…
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Ah il padre mio dov'è?Variante in den Wiederholungen:
Ah… il padre… il padre mio dov'è? |
Ah il padre mio dov'è?Variante in den Wiederholungen:
Ah… il padre… il padre mio dov'è? |
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Il padre… Lascia, o cara,
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Il padre… Lascia, o cara,
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la rimembranza amara…
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la rimembranza amara…
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95 |
hai sposo e padre in me.
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hai sposo e padre in me.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Ah! vendicar, se il puoi,
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Ah! vendicar, se il puoi,
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giura quel sangue ognor.Variante in den Wiederholungen:
Vendicar quel sangue giura! |
giura quel sangue ognor.Variante in den Wiederholungen:
Vendicar quel sangue giura! |
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Lo giuro agl'occhi tuoi,
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Lo giuro agl'occhi tuoi,
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lo giuro al nostro amor.Varianten in den Wiederholungen:
Lo giuro! Agl'occhi tuoi, al nostro amor. Lo giuro… lo giuro… |
lo giuro al nostro amor.Varianten in den Wiederholungen:
Lo giuro! Agl'occhi tuoi, al nostro amor. Lo giuro… lo giuro… |
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a due
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a due
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100 |
Che giuramento, oh dèi!
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100 |
Che giuramento, oh dèi!
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Che barbaro momento!Variante in den Wiederholungen:
Che barbaro tormento! In NMA wird die Variante in der Wiederholung des Verses mit „tormento“ statt „momento“ (T. 174–175) als ein Fehler Mozarts bei der Textunterlegung betrachtet, wonach der Komponist das ursprüngliche Wort des Verses aus der Textvorlage des Librettos („momento“, T. 140–141) bei der Wiederholung des Verses irrtümlich verwechselt habe (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 94, T. 174/175). Die Variante könnte allerdings auch absichtlich vom Komponisten eingeführt worden sein, um auch sprachlich eine Spannungssteigerung von „barbaro momento“ (T. 140–141: „grausamer Augenblick“) zu „barbaro tormento“ (T. 174–175: „grausame Qual“) zu erzielen, die der Klimax in der Harmonik (vom Dominantseptakkord ohne Grundton in T. 141 zum Dominantseptakkord mit Grundton in T. 175) und in der Orchestrierung (vom sfp der Streicherbegleitung über den natürlichen Akzent von „moménto“ in T. 141 zum sfp des Tuttis über den natürlichen Akzent von „torménto“ in T. 175) entspricht. Das Wort „tormento“ bewirkt nicht nur eine semantische Verschärfung bei der harmonischen und orchestralen Steigerung in T. 174–175, sondern es reimt sich auch mit dem Wort „momento“ in T. 140–141. |
Che barbaro momento!Variante in den Wiederholungen:
Che barbaro tormento! In NMA wird die Variante in der Wiederholung des Verses mit „tormento“ statt „momento“ (T. 174–175) als ein Fehler Mozarts bei der Textunterlegung betrachtet, wonach der Komponist das ursprüngliche Wort des Verses aus der Textvorlage des Librettos („momento“, T. 140–141) bei der Wiederholung des Verses irrtümlich verwechselt habe (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 94, T. 174/175). Die Variante könnte allerdings auch absichtlich vom Komponisten eingeführt worden sein, um auch sprachlich eine Spannungssteigerung von „barbaro momento“ (T. 140–141: „grausamer Augenblick“) zu „barbaro tormento“ (T. 174–175: „grausame Qual“) zu erzielen, die der Klimax in der Harmonik (vom Dominantseptakkord ohne Grundton in T. 141 zum Dominantseptakkord mit Grundton in T. 175) und in der Orchestrierung (vom sfp der Streicherbegleitung über den natürlichen Akzent von „moménto“ in T. 141 zum sfp des Tuttis über den natürlichen Akzent von „torménto“ in T. 175) entspricht. Das Wort „tormento“ bewirkt nicht nur eine semantische Verschärfung bei der harmonischen und orchestralen Steigerung in T. 174–175, sondern es reimt sich auch mit dem Wort „momento“ in T. 140–141. |
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Fra cento affetti e cento
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Fra cento affetti e cento
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vammi ondeggiando il cor.
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vammi ondeggiando il cor.
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(Partono.)
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(Partono.)
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Notte. Strada.Variante nach dem Libretto-Druck Prag 1787: Alba chiara. Strada.Die Tageszeitangaben für Scena IV und Scena V sind in den Quellen in vier Varianten überliefert. Variante 1 (Libretto-Druck Wien 1787: Morgendämmerung zu Beginn der Scena V) Im noch unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1) war der Anbruch der Morgendämmerung erst am Anfang der Scena V (Aria der Donna Elvira „Ah chi mi dice mai“) vorgesehen: Zu Beginn der Scena IV (Recitativo secco) ist in dieser Quelle keine Tageszeit angegeben, sodass zu diesem Zeitpunkt noch die Zeitangabe „Notte“ („Nacht“) vom Beginn des Atto primo gilt; im Laufe der Scena IV deutet Leporello im Vers 123 dann auf die nahende Morgendämmerung hin („essendo verso l’alba“ / „da die Morgendämmerung naht“); schließlich wird in der szenischen Angabe zu Beginn der Scena V der Anbruch des Tages angekündigt: „L’alba incomincia, e a poco a poco si fa giorno.“ („Die Morgendämmerung setzt an, und allmählich bricht der Tag an.“). Variante 2 (Erste Fassung der autographen Partitur: keine Angabe der Morgendämmerung) In der autographen Partitur (Quelle A) hat Mozart zunächst keine Angabe zum Anbruch der Morgendämmerung gemacht: Zu Beginn der Scena IV wiederholt er die Angabe am Anfang des Atto primo: „Notte“ („Nacht“, vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26r); im Vers 123 deutet er mit dem Ausdruck „essendo così tardi“ darauf hin, dass es inzwischen späte Nacht geworden ist. Möglicherweise erschien ihm die ursprüngliche Angabe der nahenden Morgendämmerung im Vers 123 des Libretto-Entwurfs „essendo verso l’alba“ (Variante 1 in Quelle W1) als widersprüchlich zur Tageszeitangabe zu Beginn der Scena IV, wonach es immer noch Nacht war (vgl. dazu Giovanna Gronda, Il Don Giovanni, Turin 1995, S. XVII). Zu Beginn der Scena V und der folgenden Szenen werden allerdings im Autograph keine weiteren Tageszeitangaben gemacht, sodass in dieser ersten Fassung der autographen Partitur der Zeitpunkt, an dem die Morgendämmerung anbricht, unklar bleibt. Variante 3 (Zweite Fassung der autographen Partitur: Morgendämmerung während der Scena IV) In der autographen Partitur (Quelle A) wurde später Leporellos Gesangstext „così tardi“ (Variante 2) im Vers 123 in der Scena IV von fremder Hand gestrichen und oberhalb des Systems durch „l’alba chiara“ („helle Morgendämmerung“) ersetzt (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26v), allerdings weder eine Änderung der Tageszeitangabe „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV vorgenommen, noch eine Angabe zur Tageszeit zu Beginn der Scena V ergänzt. Laut dieser Variante letzter Hand in der autographen Partitur ist somit zu Beginn der Scena IV noch (späte) Nacht, und die Morgendämmerung bricht dann im Laufe dieser Szene an, da im Vers 123 Leporello mit dem Ausdruck „essendo l’alba chiara“ („da es helle Morgendämmerung ist“) bereits den Anbruch des Tages erwähnt. Diese Variante mit den Angaben „Notte“ zu Beginn der Scena IV und „essendo l’alba chiara“ im Vers 123 (bzw. ohne Tageszeitangaben in Scena V) ist später in die Partiturabschriften der Wiener Fassung 1788 eingegangen, und zwar sowohl in die Referenzpartituren der Wiener Fassung F1 und Melk II als auch in die Aufführungspartitur E1. Die ursprüngliche Lesart der Quelle B1 – der Partiturabschrift, die in der Überlieferungskette dem Autograph am nächsten liegt und wohl in direkter Verbindung mit der Uraufführung der Oper in Prag 1787 steht – lässt sich nicht mehr eruieren, da hier das Recitativo secco der Scena IV im Zusammenhang mit einer späteren Aufführung der Oper im 19. Jahrhundert herausgenommen und durch ein Accompagnato ersetzt worden ist (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 34). Da Quelle B1 aber (evtl. mittels einer Zwischenquelle) als Vorlage sowohl für Quelle E1 als auch für die Quellen F1 und Melk II diente (vgl. Ian Woodfield, The Vienna Don Giovanni, Woodbridge 2010, S. 31), ist anzunehmen, dass auch diese Partiturabschrift die Variante letzter Hand der autographen Partitur übernommen hat. Somit dürfte der Vers 123 sowohl bei der Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 als auch bei der Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 am wahrscheinlichsten in der endgültigen Version der autographen Partitur („essendo l’alba chiara“) erklungen sein. Weitere Partiturabschriften der Prager Fassung (Quelle C1 und Quelle D1) überliefern ebenfalls den Vers 123 in dieser Variante (allerdings fehlt in diesen beiden Quellen eine Tageszeitangabe zu Beginn der Scena IV). Variante 4 (Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788: Morgendämmerung zu Beginn der Scena IV) In den Libretto-Drucken für die Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 (Quelle P) und für die Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 (Quelle W2) wurde schließlich der Anbruch der Morgendämmerung eindeutig auf den Beginn der Scena IV vorverlegt. In beiden Libretto-Drucken ist die Anweisung der autographen Partitur „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV durch „Alba chiara“ („Helle Morgendämmerung“) ersetzt worden; im Vers 123 bleibt dann der Ausdruck „essendo l’alba chiara“ („da es helle Morgendämmerung ist“) wie in der endgültigen Fassung der autographen Partitur. Ebenfalls wie in der autographen Partitur wird keine Tageszeitangabe zu Beginn der Scena V gemacht, da der Anbruch der Morgendämmerung bereits in Scena IV angegeben ist. Chronologische Reihenfolge Eine Rekonstruktion der chronologischen Reihenfolge der vier Varianten legt die Vermutung nahe, dass der Anbruch der Morgendämmerung allmählich von der Scena V (Aria der Donna Elvira „Ah chi mi dice mai“) in die Scena IV (Recitativo secco) vorverlegt wurde. In Da Pontes Libretto-Entwurf, wie er im noch unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1) dokumentiert ist, war der Anbruch der Morgendämmerung zunächst erst zu Beginn der geschlossenen Nummer in Scena V vorgesehen (Variante 1), sodass die ganze Scena IV noch in der Nacht spielte. Möglicherweise um diese Tageszeitangabe weiter zu präzisieren, hat Mozart in seiner autographen Partitur am Anfang der Scena IV die Angabe „Notte“ („Nacht“) aus dem Beginn des Atto primo wiederholt und im Vers 123 des Rezitativs die ursprüngliche Angabe des Libretto-Drucks Wien 1787 „verso l’alba“ („nahende Morgendämmerung“) durch „così tardi“ („so spät“) ersetzt (Variante 2). Dass er dann in der folgenden Aria der Donna Elvira in Scena V seiner autographen Partitur keinen Anbruch der Morgendämmerung wie in Quelle W1 notiert hat, soll nicht weiter verwundern. Anders als bei Rezitativen, wo er Szenenanweisungen zu Ort, Zeit und vor allem Personen aus dem Libretto in Kurzform gelegentlich vermerkte, hat Mozart diese szenischen Angaben am Anfang von geschlossenen Nummern, die er übrigens nicht selten unabhängig von den dazugehörigen Recitativi secchi vertonte, in der Regel ausgelassen. Wohl möglich, dass er auch am Anfang der Scena V, als er die Arie der Donna Elvira in seiner autographen Partitur niederschrieb, die Angabe der Morgendämmerung aus der Textvorlage des Librettos aus Gewohnheit nicht notiert hat. Man merke auch, dass in der Lagenordnung der autographen Partitur eine klare Zäsur zwischen Recitativo secco der Scena IV (im letzten Blatt der letzten Lage des vorausgehenden Duettos von Donn’Anna und Don Ottavio „Fuggi, crudele, fuggi“) und der Aria der Scena V (in einer neuen Lage) besteht (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 20). Zu einem späteren Zeitpunkt, wohl vor dem Druck des Librettos Prag 1787 für die Uraufführung der Oper (Quelle P), wurde die Entscheidung getroffen, den Anbruch der Morgendämmerung in die Scena IV vorzuverlegen. In der autographen Partitur (Quelle A) wurde zwar Mozarts ursprünglicher Ausdruck „così tardi“ („so spät“) im Vers 123 des Recitativo secco von fremder Hand entsprechend zu „l’alba chiara“ („helle Dämmerung“) geändert, aber die Angabe „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV belassen, sodass die Morgendämmerung, zumindest nach dem Wortlaut dieser Quelle, nicht gleich zu Beginn, sondern erst während dieser Szene anbricht (Variante 3). Diese Variante ging dann in die Partiturabschriften ein, die direkt oder indirekt in Verbindung mit der Prager Uraufführung 1787 und der Wiener Erstaufführung 1788 standen (Quellen E1, F1 und Melk II sowie wohl auch Quelle B1). Im Libretto-Druck Prag 1787 (Quelle P) wurde schließlich der Anbruch der Morgendämmerung eindeutig am Anfang der Scena IV festgelegt, indem auch in der Szenenanweisung zu Beginn dieser Szene die gleiche Zeitangabe „Alba chiara“ („Helle Morgendämmerung“) wie im Vers 123 („essendo l’alba chiara“) gedruckt wurde (Variante 4). Diese letzte Variante ist dann auch in das Libretto eingegangen, das für die Wiener Erstaufführung 1788 gedruckt wurde (Quelle W2). Autorschaft und Grund Wer die Entscheidung traf, den Anbruch der Morgendämmerung vorzuverlegen, bleibt ebenso offen wie die Gründe für diese Änderung der Tageszeitangabe. Fest steht, dass Da Ponte und Mozart im ersten Moment einig waren, die Morgendämmerung erst in Scena V beginnen zu lassen, wie dies in der wohl auf den Entwurf des Librettisten zurückgehenden Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 (Quelle W1: Variante 1) und in der ersten Fassung der autographen Partitur (Quelle A: Variante 2) belegt ist. Die Tatsache, dass die Änderung der Zeitangabe im Vers 123 der autographen Partitur (così tardi -> l’alba chiara) nicht von Mozart selbst, sondern von fremder Hand vorgenommen wurde (Quelle A: Variante 3), deutet darauf hin, dass der Komponist die Vorverlegung der Morgendämmerung nicht allein entschieden hat, auch wenn er natürlich damit einverstanden sein musste. Da die endgültige Festlegung der Morgendämmerung am Anfang der Scena IV erst im Libretto-Druck Prag 1787 (Quelle P: Variante 4) eindeutig dokumentiert ist dürfte der Librettist Da Ponte auf jeden Fall eine prominente Rolle bei der Entscheidung gespielt haben, den Anbruch des Tages vorzuverlegen. Über die Gründe für die Vorverlegung der Morgendämmerung lässt sich nur spekulieren. Giovanna Gronda vermutet, dass der Auftritt einer ganz allein reisenden Frau in der Nacht als wenig angebracht empfunden worden ist (vgl. Giovanna Gronda, Il Don Giovanni, Turin 1995, S. XVII). Durch die Vorverlegung der Morgendämmerung hätten Da Ponte und Mozart nicht nur diesen wenig schicklichen Umstand vermieden, sondern auch Lichtverhältnisse etabliert, bei denen Don Giovanni und Leporello plausibel das Vorbeigehen einer Frau in einer gewissen Entfernung bemerken konnten, ohne sie zu erkennen. Edition Im Haupttext dieser Edition wird die Fassung letzter Hand der autographen Partitur (Variante 3) wiedergegeben, wonach zu Beginn der Scena IV noch Nacht ist (Tageszeitangabe in der Szenenanweisung: „Notte“) und die Morgendämmerung dann im Laufe dieser Szene anbricht (Angabe im Vers 123: „essendo l’alba chiara“). Wie erwähnt, stellt diese Variante nicht nur die Fassung letzter Hand der autographen Partitur dar, sondern sie ist auch in Aufführungspartitur und Referenzpartituren der Wiener Fassung (Quellen E1, F1 und Melk II) dokumentiert und dürfte daher wohl auch in die Partiturabschrift eingegangen sein, die in direkter Verbindung mit der Prager Uraufführung 1787 stand und später als Vorlage für die Wiener Abschriften verwendet wurde (Quelle B1). Die endgültige Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 mit dem Anbruch der Morgendämmerung zu Beginn der Scena IV (Variante 4) wird dennoch als mögliche Variante in dieser Fußnote ediert. Es ist nicht ganz auszuschließen, dass die fremde Hand, die in Mozarts autographer Partitur die Angabe „così tardi“ durch „l’alba chiara“ im Vers 123 ersetzt hat, eine Vorverlegung der Morgendämmerung auf den Beginn der Scena IV wie im Libretto-Druck Prag 1787 intendierte und nur aus Versehen versäumt hat, auch Mozarts Angabe „Notte“ zu Beginn der Szene (auf der anderen Seite des Blattes) durch „Alba chiara“ zu ersetzen. Darüber hinaus dürften für die Gestaltung des Bühnenbildes bei der Aufführung der Oper eher die ausführlichen Szenenanweisungen des Librettos als die spärlicheren szenischen Vermerke in der Partitur ausschlaggebend gewesen sein, sodass es durchaus möglich ist, dass sich das Bühnenbild sowohl bei der Prager Uraufführung 1787 als auch bei den Wiener Aufführungen 1788 nach den Szenenangaben der Libretti-Drucke Prag 1787 (Quelle W1) respektive Wien 1788 (Quelle P) gerichtet hat. Die Varianten im Libretto-Druck Wien 1787 (Variante 1) und in der gestrichenen Fassung der autographen Partitur (Variante 2) werden hingegen nicht in die kritische Edition des vertonten Textes übernommen, sondern, als entstehungsgeschichtlich relevante Entwürfe ohne Endgültigkeitsstatus, jeweils in der kritischen Edition des Libretto-Drucks Wien 1787 und in der diplomatischen Übertragung der autographen Partitur wiedergegeben. NMA übernimmt im Haupttext die gestrichene Fassung der autographen Partitur (Variante 2), weist aber zugleich auf die Änderung von fremder Hand in dieser Quelle (Variante 3) und auf die Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 (Variante 4) hin (vgl. Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Neue Mozart Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, hrsg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kassel 1968, S. 62 und 63). |
Notte. Strada.Variante nach dem Libretto-Druck Wien 1788: Alba chiara. Strada.Die Tageszeitangaben für Scena IV und Scena V sind in den Quellen in vier Varianten überliefert. Variante 1 (Libretto-Druck Wien 1787: Morgendämmerung zu Beginn der Scena V) Im noch unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1) war der Anbruch der Morgendämmerung erst am Anfang der Scena V (Aria der Donna Elvira „Ah chi mi dice mai“) vorgesehen: Zu Beginn der Scena IV (Recitativo secco) ist in dieser Quelle keine Tageszeit angegeben, sodass zu diesem Zeitpunkt noch die Zeitangabe „Notte“ („Nacht“) vom Beginn des Atto primo gilt; im Laufe der Scena IV deutet Leporello im Vers 123 dann auf die nahende Morgendämmerung hin („essendo verso l’alba“ / „da die Morgendämmerung naht“); schließlich wird in der szenischen Angabe zu Beginn der Scena V der Anbruch des Tages angekündigt: „L’alba incomincia, e a poco a poco si fa giorno.“ („Die Morgendämmerung setzt an, und allmählich bricht der Tag an.“). Variante 2 (Erste Fassung der autographen Partitur: keine Angabe der Morgendämmerung) In der autographen Partitur (Quelle A) hat Mozart zunächst keine Angabe zum Anbruch der Morgendämmerung gemacht: Zu Beginn der Scena IV wiederholt er die Angabe am Anfang des Atto primo: „Notte“ („Nacht“, vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26r); im Vers 123 deutet er mit dem Ausdruck „essendo così tardi“ darauf hin, dass es inzwischen späte Nacht geworden ist. Möglicherweise erschien ihm die ursprüngliche Angabe der nahenden Morgendämmerung im Vers 123 des Libretto-Entwurfs „essendo verso l’alba“ (Variante 1 in Quelle W1) als widersprüchlich zur Tageszeitangabe zu Beginn der Scena IV, wonach es immer noch Nacht war (vgl. dazu Giovanna Gronda, Il Don Giovanni, Turin 1995, S. XVII). Zu Beginn der Scena V und der folgenden Szenen werden allerdings im Autograph keine weiteren Tageszeitangaben gemacht, sodass in dieser ersten Fassung der autographen Partitur der Zeitpunkt, an dem die Morgendämmerung anbricht, unklar bleibt. Variante 3 (Zweite Fassung der autographen Partitur: Morgendämmerung während der Scena IV) In der autographen Partitur (Quelle A) wurde später Leporellos Gesangstext „così tardi“ (Variante 2) im Vers 123 in der Scena IV von fremder Hand gestrichen und oberhalb des Systems durch „l’alba chiara“ („helle Morgendämmerung“) ersetzt (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26v), allerdings weder eine Änderung der Tageszeitangabe „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV vorgenommen, noch eine Angabe zur Tageszeit zu Beginn der Scena V ergänzt. Laut dieser Variante letzter Hand in der autographen Partitur ist somit zu Beginn der Scena IV noch (späte) Nacht, und die Morgendämmerung bricht dann im Laufe dieser Szene an, da im Vers 123 Leporello mit dem Ausdruck „essendo l’alba chiara“ („da es helle Morgendämmerung ist“) bereits den Anbruch des Tages erwähnt. Diese Variante mit den Angaben „Notte“ zu Beginn der Scena IV und „essendo l’alba chiara“ im Vers 123 (bzw. ohne Tageszeitangaben in Scena V) ist später in die Partiturabschriften der Wiener Fassung 1788 eingegangen, und zwar sowohl in die Referenzpartituren der Wiener Fassung F1 und Melk II als auch in die Aufführungspartitur E1. Die ursprüngliche Lesart der Quelle B1 – der Partiturabschrift, die in der Überlieferungskette dem Autograph am nächsten liegt und wohl in direkter Verbindung mit der Uraufführung der Oper in Prag 1787 steht – lässt sich nicht mehr eruieren, da hier das Recitativo secco der Scena IV im Zusammenhang mit einer späteren Aufführung der Oper im 19. Jahrhundert herausgenommen und durch ein Accompagnato ersetzt worden ist (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 34). Da Quelle B1 aber (evtl. mittels einer Zwischenquelle) als Vorlage sowohl für Quelle E1 als auch für die Quellen F1 und Melk II diente (vgl. Ian Woodfield, The Vienna Don Giovanni, Woodbridge 2010, S. 31), ist anzunehmen, dass auch diese Partiturabschrift die Variante letzter Hand der autographen Partitur übernommen hat. Somit dürfte der Vers 123 sowohl bei der Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 als auch bei der Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 am wahrscheinlichsten in der endgültigen Version der autographen Partitur („essendo l’alba chiara“) erklungen sein. Weitere Partiturabschriften der Prager Fassung (Quelle C1 und Quelle D1) überliefern ebenfalls den Vers 123 in dieser Variante (allerdings fehlt in diesen beiden Quellen eine Tageszeitangabe zu Beginn der Scena IV). Variante 4 (Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788: Morgendämmerung zu Beginn der Scena IV) In den Libretto-Drucken für die Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 (Quelle P) und für die Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 (Quelle W2) wurde schließlich der Anbruch der Morgendämmerung eindeutig auf den Beginn der Scena IV vorverlegt. In beiden Libretto-Drucken ist die Anweisung der autographen Partitur „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV durch „Alba chiara“ („Helle Morgendämmerung“) ersetzt worden; im Vers 123 bleibt dann der Ausdruck „essendo l’alba chiara“ („da es helle Morgendämmerung ist“) wie in der endgültigen Fassung der autographen Partitur. Ebenfalls wie in der autographen Partitur wird keine Tageszeitangabe zu Beginn der Scena V gemacht, da der Anbruch der Morgendämmerung bereits in Scena IV angegeben ist. Chronologische Reihenfolge Eine Rekonstruktion der chronologischen Reihenfolge der vier Varianten legt die Vermutung nahe, dass der Anbruch der Morgendämmerung allmählich von der Scena V (Aria der Donna Elvira „Ah chi mi dice mai“) in die Scena IV (Recitativo secco) vorverlegt wurde. In Da Pontes Libretto-Entwurf, wie er im noch unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1) dokumentiert ist, war der Anbruch der Morgendämmerung zunächst erst zu Beginn der geschlossenen Nummer in Scena V vorgesehen (Variante 1), sodass die ganze Scena IV noch in der Nacht spielte. Möglicherweise um diese Tageszeitangabe weiter zu präzisieren, hat Mozart in seiner autographen Partitur am Anfang der Scena IV die Angabe „Notte“ („Nacht“) aus dem Beginn des Atto primo wiederholt und im Vers 123 des Rezitativs die ursprüngliche Angabe des Libretto-Drucks Wien 1787 „verso l’alba“ („nahende Morgendämmerung“) durch „così tardi“ („so spät“) ersetzt (Variante 2). Dass er dann in der folgenden Aria der Donna Elvira in Scena V seiner autographen Partitur keinen Anbruch der Morgendämmerung wie in Quelle W1 notiert hat, soll nicht weiter verwundern. Anders als bei Rezitativen, wo er Szenenanweisungen zu Ort, Zeit und vor allem Personen aus dem Libretto in Kurzform gelegentlich vermerkte, hat Mozart diese szenischen Angaben am Anfang von geschlossenen Nummern, die er übrigens nicht selten unabhängig von den dazugehörigen Recitativi secchi vertonte, in der Regel ausgelassen. Wohl möglich, dass er auch am Anfang der Scena V, als er die Arie der Donna Elvira in seiner autographen Partitur niederschrieb, die Angabe der Morgendämmerung aus der Textvorlage des Librettos aus Gewohnheit nicht notiert hat. Man merke auch, dass in der Lagenordnung der autographen Partitur eine klare Zäsur zwischen Recitativo secco der Scena IV (im letzten Blatt der letzten Lage des vorausgehenden Duettos von Donn’Anna und Don Ottavio „Fuggi, crudele, fuggi“) und der Aria der Scena V (in einer neuen Lage) besteht (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 20). Zu einem späteren Zeitpunkt, wohl vor dem Druck des Librettos Prag 1787 für die Uraufführung der Oper (Quelle P), wurde die Entscheidung getroffen, den Anbruch der Morgendämmerung in die Scena IV vorzuverlegen. In der autographen Partitur (Quelle A) wurde zwar Mozarts ursprünglicher Ausdruck „così tardi“ („so spät“) im Vers 123 des Recitativo secco von fremder Hand entsprechend zu „l’alba chiara“ („helle Dämmerung“) geändert, aber die Angabe „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV belassen, sodass die Morgendämmerung, zumindest nach dem Wortlaut dieser Quelle, nicht gleich zu Beginn, sondern erst während dieser Szene anbricht (Variante 3). Diese Variante ging dann in die Partiturabschriften ein, die direkt oder indirekt in Verbindung mit der Prager Uraufführung 1787 und der Wiener Erstaufführung 1788 standen (Quellen E1, F1 und Melk II sowie wohl auch Quelle B1). Im Libretto-Druck Prag 1787 (Quelle P) wurde schließlich der Anbruch der Morgendämmerung eindeutig am Anfang der Scena IV festgelegt, indem auch in der Szenenanweisung zu Beginn dieser Szene die gleiche Zeitangabe „Alba chiara“ („Helle Morgendämmerung“) wie im Vers 123 („essendo l’alba chiara“) gedruckt wurde (Variante 4). Diese letzte Variante ist dann auch in das Libretto eingegangen, das für die Wiener Erstaufführung 1788 gedruckt wurde (Quelle W2). Autorschaft und Grund Wer die Entscheidung traf, den Anbruch der Morgendämmerung vorzuverlegen, bleibt ebenso offen wie die Gründe für diese Änderung der Tageszeitangabe. Fest steht, dass Da Ponte und Mozart im ersten Moment einig waren, die Morgendämmerung erst in Scena V beginnen zu lassen, wie dies in der wohl auf den Entwurf des Librettisten zurückgehenden Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 (Quelle W1: Variante 1) und in der ersten Fassung der autographen Partitur (Quelle A: Variante 2) belegt ist. Die Tatsache, dass die Änderung der Zeitangabe im Vers 123 der autographen Partitur (così tardi -> l’alba chiara) nicht von Mozart selbst, sondern von fremder Hand vorgenommen wurde (Quelle A: Variante 3), deutet darauf hin, dass der Komponist die Vorverlegung der Morgendämmerung nicht allein entschieden hat, auch wenn er natürlich damit einverstanden sein musste. Da die endgültige Festlegung der Morgendämmerung am Anfang der Scena IV erst im Libretto-Druck Prag 1787 (Quelle P: Variante 4) eindeutig dokumentiert ist dürfte der Librettist Da Ponte auf jeden Fall eine prominente Rolle bei der Entscheidung gespielt haben, den Anbruch des Tages vorzuverlegen. Über die Gründe für die Vorverlegung der Morgendämmerung lässt sich nur spekulieren. Giovanna Gronda vermutet, dass der Auftritt einer ganz allein reisenden Frau in der Nacht als wenig angebracht empfunden worden ist (vgl. Giovanna Gronda, Il Don Giovanni, Turin 1995, S. XVII). Durch die Vorverlegung der Morgendämmerung hätten Da Ponte und Mozart nicht nur diesen wenig schicklichen Umstand vermieden, sondern auch Lichtverhältnisse etabliert, bei denen Don Giovanni und Leporello plausibel das Vorbeigehen einer Frau in einer gewissen Entfernung bemerken konnten, ohne sie zu erkennen. Edition Im Haupttext dieser Edition wird die Fassung letzter Hand der autographen Partitur (Variante 3) wiedergegeben, wonach zu Beginn der Scena IV noch Nacht ist (Tageszeitangabe in der Szenenanweisung: „Notte“) und die Morgendämmerung dann im Laufe dieser Szene anbricht (Angabe im Vers 123: „essendo l’alba chiara“). Wie erwähnt, stellt diese Variante nicht nur die Fassung letzter Hand der autographen Partitur dar, sondern sie ist auch in Aufführungspartitur und Referenzpartituren der Wiener Fassung (Quellen E1, F1 und Melk II) dokumentiert und dürfte daher wohl auch in die Partiturabschrift eingegangen sein, die in direkter Verbindung mit der Prager Uraufführung 1787 stand und später als Vorlage für die Wiener Abschriften verwendet wurde (Quelle B1). Die endgültige Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 mit dem Anbruch der Morgendämmerung zu Beginn der Scena IV (Variante 4) wird dennoch als mögliche Variante in dieser Fußnote ediert. Es ist nicht ganz auszuschließen, dass die fremde Hand, die in Mozarts autographer Partitur die Angabe „così tardi“ durch „l’alba chiara“ im Vers 123 ersetzt hat, eine Vorverlegung der Morgendämmerung auf den Beginn der Scena IV wie im Libretto-Druck Prag 1787 intendierte und nur aus Versehen versäumt hat, auch Mozarts Angabe „Notte“ zu Beginn der Szene (auf der anderen Seite des Blattes) durch „Alba chiara“ zu ersetzen. Darüber hinaus dürften für die Gestaltung des Bühnenbildes bei der Aufführung der Oper eher die ausführlichen Szenenanweisungen des Librettos als die spärlicheren szenischen Vermerke in der Partitur ausschlaggebend gewesen sein, sodass es durchaus möglich ist, dass sich das Bühnenbild sowohl bei der Prager Uraufführung 1787 als auch bei den Wiener Aufführungen 1788 nach den Szenenangaben der Libretti-Drucke Prag 1787 (Quelle W1) respektive Wien 1788 (Quelle P) gerichtet hat. Die Varianten im Libretto-Druck Wien 1787 (Variante 1) und in der gestrichenen Fassung der autographen Partitur (Variante 2) werden hingegen nicht in die kritische Edition des vertonten Textes übernommen, sondern, als entstehungsgeschichtlich relevante Entwürfe ohne Endgültigkeitsstatus, jeweils in der kritischen Edition des Libretto-Drucks Wien 1787 und in der diplomatischen Übertragung der autographen Partitur wiedergegeben. NMA übernimmt im Haupttext die gestrichene Fassung der autographen Partitur (Variante 2), weist aber zugleich auf die Änderung von fremder Hand in dieser Quelle (Variante 3) und auf die Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 (Variante 4) hin (vgl. Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Neue Mozart Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, hrsg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kassel 1968, S. 62 und 63). |
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SCENA IV
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SCENA IV
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Don Giovanni, Leporello, poi Donna Elvira in abito da viaggio.
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Don Giovanni, Leporello, poi Donna Elvira in abito da viaggio.
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Recitativo
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Recitativo
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Orsù, spicciati, presto… cosa vuoi?
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Leporello
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105 |
L'affar di cui si tratta
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L'affar di cui si tratta
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è importante.
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Don Giovanni
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Lo credo.
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Leporello
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È importantissimo.
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Don Giovanni
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Meglio ancora: finiscila.
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Meglio ancora: finiscila.
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Leporello
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Giurate
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di non andar in collera.
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di non andar in collera.
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Don Giovanni
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Lo giuro sul mio onore,
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Lo giuro sul mio onore,
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110 |
purché non parli del Commendatore.
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purché non parli del Commendatore.
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Leporello
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Siam soli.
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Don Giovanni
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Lo vedo.
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Leporello
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Nessun ci sente.
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Don Giovanni
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Via.
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Leporello
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Vi posso dire
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tutto liberamente?
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Don Giovanni
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Sì.
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Leporello
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115 |
Dunque, quando è così,
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Dunque, quando è così,
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caro signor padrone,
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la vita che menate
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(All'orecchio, ma forte.)
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è da briccone.
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Don Giovanni
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Temerario! In tal guisa…
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Leporello
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E il giuramento!…
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Don Giovanni
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Non so di giuramenti… Taci… o ch'io…
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Non so di giuramenti… Taci… o ch'io…
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Leporello
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120 |
Non parlo più, non fiato, o padron mio.
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Non parlo più, non fiato, o padron mio.
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Don Giovanni
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Così saremo amici; or odi un poco,
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sai tu perché son qui?
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Leporello
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Non ne so nulla;
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ma essendo l'alba chiaraDie Tageszeitangaben für Scena IV und Scena V sind in den Quellen in vier Varianten überliefert.
Variante 1 (Libretto-Druck Wien 1787: Morgendämmerung zu Beginn der Scena V) Im noch unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1) war der Anbruch der Morgendämmerung erst am Anfang der Scena V (Aria der Donna Elvira „Ah chi mi dice mai“) vorgesehen: Zu Beginn der Scena IV (Recitativo secco) ist in dieser Quelle keine Tageszeit angegeben, sodass zu diesem Zeitpunkt noch die Zeitangabe „Notte“ („Nacht“) vom Beginn des Atto primo gilt; im Laufe der Scena IV deutet Leporello im Vers 123 dann auf die nahende Morgendämmerung hin („essendo verso l’alba“ / „da die Morgendämmerung naht“); schließlich wird in der szenischen Angabe zu Beginn der Scena V der Anbruch des Tages angekündigt: „L’alba incomincia, e a poco a poco si fa giorno.“ („Die Morgendämmerung setzt an, und allmählich bricht der Tag an.“). Variante 2 (Erste Fassung der autographen Partitur: keine Angabe der Morgendämmerung) In der autographen Partitur (Quelle A) hat Mozart zunächst keine Angabe zum Anbruch der Morgendämmerung gemacht: Zu Beginn der Scena IV wiederholt er die Angabe am Anfang des Atto primo: „Notte“ („Nacht“, vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26r); im Vers 123 deutet er mit dem Ausdruck „essendo così tardi“ darauf hin, dass es inzwischen späte Nacht geworden ist. Möglicherweise erschien ihm die ursprüngliche Angabe der nahenden Morgendämmerung im Vers 123 des Libretto-Entwurfs „essendo verso l’alba“ (Variante 1 in Quelle W1) als widersprüchlich zur Tageszeitangabe zu Beginn der Scena IV, wonach es immer noch Nacht war (vgl. dazu Giovanna Gronda, Il Don Giovanni, Turin 1995, S. XVII). Zu Beginn der Scena V und der folgenden Szenen werden allerdings im Autograph keine weiteren Tageszeitangaben gemacht, sodass in dieser ersten Fassung der autographen Partitur der Zeitpunkt, an dem die Morgendämmerung anbricht, unklar bleibt. Variante 3 (Zweite Fassung der autographen Partitur: Morgendämmerung während der Scena IV) In der autographen Partitur (Quelle A) wurde später Leporellos Gesangstext „così tardi“ (Variante 2) im Vers 123 in der Scena IV von fremder Hand gestrichen und oberhalb des Systems durch „l’alba chiara“ („helle Morgendämmerung“) ersetzt (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26v), allerdings weder eine Änderung der Tageszeitangabe „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV vorgenommen, noch eine Angabe zur Tageszeit zu Beginn der Scena V ergänzt. Laut dieser Variante letzter Hand in der autographen Partitur ist somit zu Beginn der Scena IV noch (späte) Nacht, und die Morgendämmerung bricht dann im Laufe dieser Szene an, da im Vers 123 Leporello mit dem Ausdruck „essendo l’alba chiara“ („da es helle Morgendämmerung ist“) bereits den Anbruch des Tages erwähnt. Diese Variante mit den Angaben „Notte“ zu Beginn der Scena IV und „essendo l’alba chiara“ im Vers 123 (bzw. ohne Tageszeitangaben in Scena V) ist später in die Partiturabschriften der Wiener Fassung 1788 eingegangen, und zwar sowohl in die Referenzpartituren der Wiener Fassung F1 und Melk II als auch in die Aufführungspartitur E1. Die ursprüngliche Lesart der Quelle B1 – der Partiturabschrift, die in der Überlieferungskette dem Autograph am nächsten liegt und wohl in direkter Verbindung mit der Uraufführung der Oper in Prag 1787 steht – lässt sich nicht mehr eruieren, da hier das Recitativo secco der Scena IV im Zusammenhang mit einer späteren Aufführung der Oper im 19. Jahrhundert herausgenommen und durch ein Accompagnato ersetzt worden ist (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 34). Da Quelle B1 aber (evtl. mittels einer Zwischenquelle) als Vorlage sowohl für Quelle E1 als auch für die Quellen F1 und Melk II diente (vgl. Ian Woodfield, The Vienna Don Giovanni, Woodbridge 2010, S. 31), ist anzunehmen, dass auch diese Partiturabschrift die Variante letzter Hand der autographen Partitur übernommen hat. Somit dürfte der Vers 123 sowohl bei der Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 als auch bei der Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 am wahrscheinlichsten in der endgültigen Version der autographen Partitur („essendo l’alba chiara“) erklungen sein. Weitere Partiturabschriften der Prager Fassung (Quelle C1 und Quelle D1) überliefern ebenfalls den Vers 123 in dieser Variante (allerdings fehlt in diesen beiden Quellen eine Tageszeitangabe zu Beginn der Scena IV). Variante 4 (Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788: Morgendämmerung zu Beginn der Scena IV) In den Libretto-Drucken für die Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 (Quelle P) und für die Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 (Quelle W2) wurde schließlich der Anbruch der Morgendämmerung eindeutig auf den Beginn der Scena IV vorverlegt. In beiden Libretto-Drucken ist die Anweisung der autographen Partitur „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV durch „Alba chiara“ („Helle Morgendämmerung“) ersetzt worden; im Vers 123 bleibt dann der Ausdruck „essendo l’alba chiara“ („da es helle Morgendämmerung ist“) wie in der endgültigen Fassung der autographen Partitur. Ebenfalls wie in der autographen Partitur wird keine Tageszeitangabe zu Beginn der Scena V gemacht, da der Anbruch der Morgendämmerung bereits in Scena IV angegeben ist. Chronologische Reihenfolge Eine Rekonstruktion der chronologischen Reihenfolge der vier Varianten legt die Vermutung nahe, dass der Anbruch der Morgendämmerung allmählich von der Scena V (Aria der Donna Elvira „Ah chi mi dice mai“) in die Scena IV (Recitativo secco) vorverlegt wurde. In Da Pontes Libretto-Entwurf, wie er im noch unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1) dokumentiert ist, war der Anbruch der Morgendämmerung zunächst erst zu Beginn der geschlossenen Nummer in Scena V vorgesehen (Variante 1), sodass die ganze Scena IV noch in der Nacht spielte. Möglicherweise um diese Tageszeitangabe weiter zu präzisieren, hat Mozart in seiner autographen Partitur am Anfang der Scena IV die Angabe „Notte“ („Nacht“) aus dem Beginn des Atto primo wiederholt und im Vers 123 des Rezitativs die ursprüngliche Angabe des Libretto-Drucks Wien 1787 „verso l’alba“ („nahende Morgendämmerung“) durch „così tardi“ („so spät“) ersetzt (Variante 2). Dass er dann in der folgenden Aria der Donna Elvira in Scena V seiner autographen Partitur keinen Anbruch der Morgendämmerung wie in Quelle W1 notiert hat, soll nicht weiter verwundern. Anders als bei Rezitativen, wo er Szenenanweisungen zu Ort, Zeit und vor allem Personen aus dem Libretto in Kurzform gelegentlich vermerkte, hat Mozart diese szenischen Angaben am Anfang von geschlossenen Nummern, die er übrigens nicht selten unabhängig von den dazugehörigen Recitativi secchi vertonte, in der Regel ausgelassen. Wohl möglich, dass er auch am Anfang der Scena V, als er die Arie der Donna Elvira in seiner autographen Partitur niederschrieb, die Angabe der Morgendämmerung aus der Textvorlage des Librettos aus Gewohnheit nicht notiert hat. Man merke auch, dass in der Lagenordnung der autographen Partitur eine klare Zäsur zwischen Recitativo secco der Scena IV (im letzten Blatt der letzten Lage des vorausgehenden Duettos von Donn’Anna und Don Ottavio „Fuggi, crudele, fuggi“) und der Aria der Scena V (in einer neuen Lage) besteht (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 20). Zu einem späteren Zeitpunkt, wohl vor dem Druck des Librettos Prag 1787 für die Uraufführung der Oper (Quelle P), wurde die Entscheidung getroffen, den Anbruch der Morgendämmerung in die Scena IV vorzuverlegen. In der autographen Partitur (Quelle A) wurde zwar Mozarts ursprünglicher Ausdruck „così tardi“ („so spät“) im Vers 123 des Recitativo secco von fremder Hand entsprechend zu „l’alba chiara“ („helle Dämmerung“) geändert, aber die Angabe „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV belassen, sodass die Morgendämmerung, zumindest nach dem Wortlaut dieser Quelle, nicht gleich zu Beginn, sondern erst während dieser Szene anbricht (Variante 3). Diese Variante ging dann in die Partiturabschriften ein, die direkt oder indirekt in Verbindung mit der Prager Uraufführung 1787 und der Wiener Erstaufführung 1788 standen (Quellen E1, F1 und Melk II sowie wohl auch Quelle B1). Im Libretto-Druck Prag 1787 (Quelle P) wurde schließlich der Anbruch der Morgendämmerung eindeutig am Anfang der Scena IV festgelegt, indem auch in der Szenenanweisung zu Beginn dieser Szene die gleiche Zeitangabe „Alba chiara“ („Helle Morgendämmerung“) wie im Vers 123 („essendo l’alba chiara“) gedruckt wurde (Variante 4). Diese letzte Variante ist dann auch in das Libretto eingegangen, das für die Wiener Erstaufführung 1788 gedruckt wurde (Quelle W2). Autorschaft und Grund Wer die Entscheidung traf, den Anbruch der Morgendämmerung vorzuverlegen, bleibt ebenso offen wie die Gründe für diese Änderung der Tageszeitangabe. Fest steht, dass Da Ponte und Mozart im ersten Moment einig waren, die Morgendämmerung erst in Scena V beginnen zu lassen, wie dies in der wohl auf den Entwurf des Librettisten zurückgehenden Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 (Quelle W1: Variante 1) und in der ersten Fassung der autographen Partitur (Quelle A: Variante 2) belegt ist. Die Tatsache, dass die Änderung der Zeitangabe im Vers 123 der autographen Partitur (così tardi -> l’alba chiara) nicht von Mozart selbst, sondern von fremder Hand vorgenommen wurde (Quelle A: Variante 3), deutet darauf hin, dass der Komponist die Vorverlegung der Morgendämmerung nicht allein entschieden hat, auch wenn er natürlich damit einverstanden sein musste. Da die endgültige Festlegung der Morgendämmerung am Anfang der Scena IV erst im Libretto-Druck Prag 1787 (Quelle P: Variante 4) eindeutig dokumentiert ist dürfte der Librettist Da Ponte auf jeden Fall eine prominente Rolle bei der Entscheidung gespielt haben, den Anbruch des Tages vorzuverlegen. Über die Gründe für die Vorverlegung der Morgendämmerung lässt sich nur spekulieren. Giovanna Gronda vermutet, dass der Auftritt einer ganz allein reisenden Frau in der Nacht als wenig angebracht empfunden worden ist (vgl. Giovanna Gronda, Il Don Giovanni, Turin 1995, S. XVII). Durch die Vorverlegung der Morgendämmerung hätten Da Ponte und Mozart nicht nur diesen wenig schicklichen Umstand vermieden, sondern auch Lichtverhältnisse etabliert, bei denen Don Giovanni und Leporello plausibel das Vorbeigehen einer Frau in einer gewissen Entfernung bemerken konnten, ohne sie zu erkennen. Edition Im Haupttext dieser Edition wird die Fassung letzter Hand der autographen Partitur (Variante 3) wiedergegeben, wonach zu Beginn der Scena IV noch Nacht ist (Tageszeitangabe in der Szenenanweisung: „Notte“) und die Morgendämmerung dann im Laufe dieser Szene anbricht (Angabe im Vers 123: „essendo l’alba chiara“). Wie erwähnt, stellt diese Variante nicht nur die Fassung letzter Hand der autographen Partitur dar, sondern sie ist auch in Aufführungspartitur und Referenzpartituren der Wiener Fassung (Quellen E1, F1 und Melk II) dokumentiert und dürfte daher wohl auch in die Partiturabschrift eingegangen sein, die in direkter Verbindung mit der Prager Uraufführung 1787 stand und später als Vorlage für die Wiener Abschriften verwendet wurde (Quelle B1). Die endgültige Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 mit dem Anbruch der Morgendämmerung zu Beginn der Scena IV (Variante 4) wird dennoch als mögliche Variante in dieser Fußnote ediert. Es ist nicht ganz auszuschließen, dass die fremde Hand, die in Mozarts autographer Partitur die Angabe „così tardi“ durch „l’alba chiara“ im Vers 123 ersetzt hat, eine Vorverlegung der Morgendämmerung auf den Beginn der Scena IV wie im Libretto-Druck Prag 1787 intendierte und nur aus Versehen versäumt hat, auch Mozarts Angabe „Notte“ zu Beginn der Szene (auf der anderen Seite des Blattes) durch „Alba chiara“ zu ersetzen. Darüber hinaus dürften für die Gestaltung des Bühnenbildes bei der Aufführung der Oper eher die ausführlichen Szenenanweisungen des Librettos als die spärlicheren szenischen Vermerke in der Partitur ausschlaggebend gewesen sein, sodass es durchaus möglich ist, dass sich das Bühnenbild sowohl bei der Prager Uraufführung 1787 als auch bei den Wiener Aufführungen 1788 nach den Szenenangaben der Libretti-Drucke Prag 1787 (Quelle W1) respektive Wien 1788 (Quelle P) gerichtet hat. Die Varianten im Libretto-Druck Wien 1787 (Variante 1) und in der gestrichenen Fassung der autographen Partitur (Variante 2) werden hingegen nicht in die kritische Edition des vertonten Textes übernommen, sondern, als entstehungsgeschichtlich relevante Entwürfe ohne Endgültigkeitsstatus, jeweils in der kritischen Edition des Libretto-Drucks Wien 1787 und in der diplomatischen Übertragung der autographen Partitur wiedergegeben. NMA übernimmt im Haupttext die gestrichene Fassung der autographen Partitur (Variante 2), weist aber zugleich auf die Änderung von fremder Hand in dieser Quelle (Variante 3) und auf die Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 (Variante 4) hin (vgl. Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Neue Mozart Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, hrsg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kassel 1968, S. 62 und 63).… non sarebbe |
ma essendo l'alba chiaraDie Tageszeitangaben für Scena IV und Scena V sind in den Quellen in vier Varianten überliefert.
Variante 1 (Libretto-Druck Wien 1787: Morgendämmerung zu Beginn der Scena V) Im noch unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1) war der Anbruch der Morgendämmerung erst am Anfang der Scena V (Aria der Donna Elvira „Ah chi mi dice mai“) vorgesehen: Zu Beginn der Scena IV (Recitativo secco) ist in dieser Quelle keine Tageszeit angegeben, sodass zu diesem Zeitpunkt noch die Zeitangabe „Notte“ („Nacht“) vom Beginn des Atto primo gilt; im Laufe der Scena IV deutet Leporello im Vers 123 dann auf die nahende Morgendämmerung hin („essendo verso l’alba“ / „da die Morgendämmerung naht“); schließlich wird in der szenischen Angabe zu Beginn der Scena V der Anbruch des Tages angekündigt: „L’alba incomincia, e a poco a poco si fa giorno.“ („Die Morgendämmerung setzt an, und allmählich bricht der Tag an.“). Variante 2 (Erste Fassung der autographen Partitur: keine Angabe der Morgendämmerung) In der autographen Partitur (Quelle A) hat Mozart zunächst keine Angabe zum Anbruch der Morgendämmerung gemacht: Zu Beginn der Scena IV wiederholt er die Angabe am Anfang des Atto primo: „Notte“ („Nacht“, vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26r); im Vers 123 deutet er mit dem Ausdruck „essendo così tardi“ darauf hin, dass es inzwischen späte Nacht geworden ist. Möglicherweise erschien ihm die ursprüngliche Angabe der nahenden Morgendämmerung im Vers 123 des Libretto-Entwurfs „essendo verso l’alba“ (Variante 1 in Quelle W1) als widersprüchlich zur Tageszeitangabe zu Beginn der Scena IV, wonach es immer noch Nacht war (vgl. dazu Giovanna Gronda, Il Don Giovanni, Turin 1995, S. XVII). Zu Beginn der Scena V und der folgenden Szenen werden allerdings im Autograph keine weiteren Tageszeitangaben gemacht, sodass in dieser ersten Fassung der autographen Partitur der Zeitpunkt, an dem die Morgendämmerung anbricht, unklar bleibt. Variante 3 (Zweite Fassung der autographen Partitur: Morgendämmerung während der Scena IV) In der autographen Partitur (Quelle A) wurde später Leporellos Gesangstext „così tardi“ (Variante 2) im Vers 123 in der Scena IV von fremder Hand gestrichen und oberhalb des Systems durch „l’alba chiara“ („helle Morgendämmerung“) ersetzt (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26v), allerdings weder eine Änderung der Tageszeitangabe „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV vorgenommen, noch eine Angabe zur Tageszeit zu Beginn der Scena V ergänzt. Laut dieser Variante letzter Hand in der autographen Partitur ist somit zu Beginn der Scena IV noch (späte) Nacht, und die Morgendämmerung bricht dann im Laufe dieser Szene an, da im Vers 123 Leporello mit dem Ausdruck „essendo l’alba chiara“ („da es helle Morgendämmerung ist“) bereits den Anbruch des Tages erwähnt. Diese Variante mit den Angaben „Notte“ zu Beginn der Scena IV und „essendo l’alba chiara“ im Vers 123 (bzw. ohne Tageszeitangaben in Scena V) ist später in die Partiturabschriften der Wiener Fassung 1788 eingegangen, und zwar sowohl in die Referenzpartituren der Wiener Fassung F1 und Melk II als auch in die Aufführungspartitur E1. Die ursprüngliche Lesart der Quelle B1 – der Partiturabschrift, die in der Überlieferungskette dem Autograph am nächsten liegt und wohl in direkter Verbindung mit der Uraufführung der Oper in Prag 1787 steht – lässt sich nicht mehr eruieren, da hier das Recitativo secco der Scena IV im Zusammenhang mit einer späteren Aufführung der Oper im 19. Jahrhundert herausgenommen und durch ein Accompagnato ersetzt worden ist (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 34). Da Quelle B1 aber (evtl. mittels einer Zwischenquelle) als Vorlage sowohl für Quelle E1 als auch für die Quellen F1 und Melk II diente (vgl. Ian Woodfield, The Vienna Don Giovanni, Woodbridge 2010, S. 31), ist anzunehmen, dass auch diese Partiturabschrift die Variante letzter Hand der autographen Partitur übernommen hat. Somit dürfte der Vers 123 sowohl bei der Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 als auch bei der Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 am wahrscheinlichsten in der endgültigen Version der autographen Partitur („essendo l’alba chiara“) erklungen sein. Weitere Partiturabschriften der Prager Fassung (Quelle C1 und Quelle D1) überliefern ebenfalls den Vers 123 in dieser Variante (allerdings fehlt in diesen beiden Quellen eine Tageszeitangabe zu Beginn der Scena IV). Variante 4 (Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788: Morgendämmerung zu Beginn der Scena IV) In den Libretto-Drucken für die Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 (Quelle P) und für die Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 (Quelle W2) wurde schließlich der Anbruch der Morgendämmerung eindeutig auf den Beginn der Scena IV vorverlegt. In beiden Libretto-Drucken ist die Anweisung der autographen Partitur „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV durch „Alba chiara“ („Helle Morgendämmerung“) ersetzt worden; im Vers 123 bleibt dann der Ausdruck „essendo l’alba chiara“ („da es helle Morgendämmerung ist“) wie in der endgültigen Fassung der autographen Partitur. Ebenfalls wie in der autographen Partitur wird keine Tageszeitangabe zu Beginn der Scena V gemacht, da der Anbruch der Morgendämmerung bereits in Scena IV angegeben ist. Chronologische Reihenfolge Eine Rekonstruktion der chronologischen Reihenfolge der vier Varianten legt die Vermutung nahe, dass der Anbruch der Morgendämmerung allmählich von der Scena V (Aria der Donna Elvira „Ah chi mi dice mai“) in die Scena IV (Recitativo secco) vorverlegt wurde. In Da Pontes Libretto-Entwurf, wie er im noch unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1) dokumentiert ist, war der Anbruch der Morgendämmerung zunächst erst zu Beginn der geschlossenen Nummer in Scena V vorgesehen (Variante 1), sodass die ganze Scena IV noch in der Nacht spielte. Möglicherweise um diese Tageszeitangabe weiter zu präzisieren, hat Mozart in seiner autographen Partitur am Anfang der Scena IV die Angabe „Notte“ („Nacht“) aus dem Beginn des Atto primo wiederholt und im Vers 123 des Rezitativs die ursprüngliche Angabe des Libretto-Drucks Wien 1787 „verso l’alba“ („nahende Morgendämmerung“) durch „così tardi“ („so spät“) ersetzt (Variante 2). Dass er dann in der folgenden Aria der Donna Elvira in Scena V seiner autographen Partitur keinen Anbruch der Morgendämmerung wie in Quelle W1 notiert hat, soll nicht weiter verwundern. Anders als bei Rezitativen, wo er Szenenanweisungen zu Ort, Zeit und vor allem Personen aus dem Libretto in Kurzform gelegentlich vermerkte, hat Mozart diese szenischen Angaben am Anfang von geschlossenen Nummern, die er übrigens nicht selten unabhängig von den dazugehörigen Recitativi secchi vertonte, in der Regel ausgelassen. Wohl möglich, dass er auch am Anfang der Scena V, als er die Arie der Donna Elvira in seiner autographen Partitur niederschrieb, die Angabe der Morgendämmerung aus der Textvorlage des Librettos aus Gewohnheit nicht notiert hat. Man merke auch, dass in der Lagenordnung der autographen Partitur eine klare Zäsur zwischen Recitativo secco der Scena IV (im letzten Blatt der letzten Lage des vorausgehenden Duettos von Donn’Anna und Don Ottavio „Fuggi, crudele, fuggi“) und der Aria der Scena V (in einer neuen Lage) besteht (vgl. Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 20). Zu einem späteren Zeitpunkt, wohl vor dem Druck des Librettos Prag 1787 für die Uraufführung der Oper (Quelle P), wurde die Entscheidung getroffen, den Anbruch der Morgendämmerung in die Scena IV vorzuverlegen. In der autographen Partitur (Quelle A) wurde zwar Mozarts ursprünglicher Ausdruck „così tardi“ („so spät“) im Vers 123 des Recitativo secco von fremder Hand entsprechend zu „l’alba chiara“ („helle Dämmerung“) geändert, aber die Angabe „Notte“ („Nacht“) zu Beginn der Scena IV belassen, sodass die Morgendämmerung, zumindest nach dem Wortlaut dieser Quelle, nicht gleich zu Beginn, sondern erst während dieser Szene anbricht (Variante 3). Diese Variante ging dann in die Partiturabschriften ein, die direkt oder indirekt in Verbindung mit der Prager Uraufführung 1787 und der Wiener Erstaufführung 1788 standen (Quellen E1, F1 und Melk II sowie wohl auch Quelle B1). Im Libretto-Druck Prag 1787 (Quelle P) wurde schließlich der Anbruch der Morgendämmerung eindeutig am Anfang der Scena IV festgelegt, indem auch in der Szenenanweisung zu Beginn dieser Szene die gleiche Zeitangabe „Alba chiara“ („Helle Morgendämmerung“) wie im Vers 123 („essendo l’alba chiara“) gedruckt wurde (Variante 4). Diese letzte Variante ist dann auch in das Libretto eingegangen, das für die Wiener Erstaufführung 1788 gedruckt wurde (Quelle W2). Autorschaft und Grund Wer die Entscheidung traf, den Anbruch der Morgendämmerung vorzuverlegen, bleibt ebenso offen wie die Gründe für diese Änderung der Tageszeitangabe. Fest steht, dass Da Ponte und Mozart im ersten Moment einig waren, die Morgendämmerung erst in Scena V beginnen zu lassen, wie dies in der wohl auf den Entwurf des Librettisten zurückgehenden Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 (Quelle W1: Variante 1) und in der ersten Fassung der autographen Partitur (Quelle A: Variante 2) belegt ist. Die Tatsache, dass die Änderung der Zeitangabe im Vers 123 der autographen Partitur (così tardi -> l’alba chiara) nicht von Mozart selbst, sondern von fremder Hand vorgenommen wurde (Quelle A: Variante 3), deutet darauf hin, dass der Komponist die Vorverlegung der Morgendämmerung nicht allein entschieden hat, auch wenn er natürlich damit einverstanden sein musste. Da die endgültige Festlegung der Morgendämmerung am Anfang der Scena IV erst im Libretto-Druck Prag 1787 (Quelle P: Variante 4) eindeutig dokumentiert ist dürfte der Librettist Da Ponte auf jeden Fall eine prominente Rolle bei der Entscheidung gespielt haben, den Anbruch des Tages vorzuverlegen. Über die Gründe für die Vorverlegung der Morgendämmerung lässt sich nur spekulieren. Giovanna Gronda vermutet, dass der Auftritt einer ganz allein reisenden Frau in der Nacht als wenig angebracht empfunden worden ist (vgl. Giovanna Gronda, Il Don Giovanni, Turin 1995, S. XVII). Durch die Vorverlegung der Morgendämmerung hätten Da Ponte und Mozart nicht nur diesen wenig schicklichen Umstand vermieden, sondern auch Lichtverhältnisse etabliert, bei denen Don Giovanni und Leporello plausibel das Vorbeigehen einer Frau in einer gewissen Entfernung bemerken konnten, ohne sie zu erkennen. Edition Im Haupttext dieser Edition wird die Fassung letzter Hand der autographen Partitur (Variante 3) wiedergegeben, wonach zu Beginn der Scena IV noch Nacht ist (Tageszeitangabe in der Szenenanweisung: „Notte“) und die Morgendämmerung dann im Laufe dieser Szene anbricht (Angabe im Vers 123: „essendo l’alba chiara“). Wie erwähnt, stellt diese Variante nicht nur die Fassung letzter Hand der autographen Partitur dar, sondern sie ist auch in Aufführungspartitur und Referenzpartituren der Wiener Fassung (Quellen E1, F1 und Melk II) dokumentiert und dürfte daher wohl auch in die Partiturabschrift eingegangen sein, die in direkter Verbindung mit der Prager Uraufführung 1787 stand und später als Vorlage für die Wiener Abschriften verwendet wurde (Quelle B1). Die endgültige Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 mit dem Anbruch der Morgendämmerung zu Beginn der Scena IV (Variante 4) wird dennoch als mögliche Variante in dieser Fußnote ediert. Es ist nicht ganz auszuschließen, dass die fremde Hand, die in Mozarts autographer Partitur die Angabe „così tardi“ durch „l’alba chiara“ im Vers 123 ersetzt hat, eine Vorverlegung der Morgendämmerung auf den Beginn der Scena IV wie im Libretto-Druck Prag 1787 intendierte und nur aus Versehen versäumt hat, auch Mozarts Angabe „Notte“ zu Beginn der Szene (auf der anderen Seite des Blattes) durch „Alba chiara“ zu ersetzen. Darüber hinaus dürften für die Gestaltung des Bühnenbildes bei der Aufführung der Oper eher die ausführlichen Szenenanweisungen des Librettos als die spärlicheren szenischen Vermerke in der Partitur ausschlaggebend gewesen sein, sodass es durchaus möglich ist, dass sich das Bühnenbild sowohl bei der Prager Uraufführung 1787 als auch bei den Wiener Aufführungen 1788 nach den Szenenangaben der Libretti-Drucke Prag 1787 (Quelle W1) respektive Wien 1788 (Quelle P) gerichtet hat. Die Varianten im Libretto-Druck Wien 1787 (Variante 1) und in der gestrichenen Fassung der autographen Partitur (Variante 2) werden hingegen nicht in die kritische Edition des vertonten Textes übernommen, sondern, als entstehungsgeschichtlich relevante Entwürfe ohne Endgültigkeitsstatus, jeweils in der kritischen Edition des Libretto-Drucks Wien 1787 und in der diplomatischen Übertragung der autographen Partitur wiedergegeben. NMA übernimmt im Haupttext die gestrichene Fassung der autographen Partitur (Variante 2), weist aber zugleich auf die Änderung von fremder Hand in dieser Quelle (Variante 3) und auf die Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 (Variante 4) hin (vgl. Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Neue Mozart Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, hrsg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kassel 1968, S. 62 und 63).… non sarebbe |
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qualche nuova conquista?
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qualche nuova conquista?
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125 |
Io lo devo saper per porla in lista.
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Io lo devo saper per porla in lista.
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Don Giovanni
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Va' là, che se' il grand'uom: sappi chi'io sono
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Va' là, che se' il grand'uom: sappi chi'io sono
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innamorato d'una bella dama,
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innamorato d'una bella dama,
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e son certo che m'ama.
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e son certo che m'ama.
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La vidi… le parlai… meco al casino
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La vidi… le parlai… meco al casino
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130 |
questa notte verrà… Zitto: mi pare
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130 |
questa notte verrà… Zitto: mi pare
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sentire odor di femmina…
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sentire odor di femmina…
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Leporello
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Leporello
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(Cospetto!
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(Cospetto!
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Che odorato perfetto!)
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Che odorato perfetto!)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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All'aria mi par bella.
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All'aria mi par bella.
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Leporello
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Leporello
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(E che occhio, dico!)
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(E che occhio, dico!)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Ritiriamoci un poco
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Ritiriamoci un poco
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135 |
e scopriamo terren.
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135 |
e scopriamo terren.
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Leporello
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Leporello
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(Già prese foco.)
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(Già prese foco.)
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SCENA V
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SCENA V
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I suddetti in disparte, Donna Elvira.
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I suddetti in disparte, Donna Elvira.
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No 3 Aria
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No 3 Aria
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Ah chi mi dice mai
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Ah chi mi dice mai
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quel barbaro dov'è,
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quel barbaro dov'è,
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che per mio scorno amai,
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che per mio scorno amai,
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che mi mancò di fé?
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che mi mancò di fé?
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140 |
Ah se ritrovo l'empio,
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Ah se ritrovo l'empio,
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e a me non torna ancor,
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e a me non torna ancor,
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vo' farne orrendo scempio,
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vo' farne orrendo scempio,
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gli vo' cavare il cor.Variante in den Wiederholungen:
gli vo' cavare il cor, sì. |
gli vo' cavare il cor.Variante in den Wiederholungen:
gli vo' cavare il cor, sì. |
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Udisti? Qualche bella
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Udisti? Qualche bella
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145 |
dal vago abbandonata. Poverina!
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145 |
dal vago abbandonata. Poverina!
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Cerchiam di consolare il suo tormento.
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Cerchiam di consolare il suo tormento.
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Leporello
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Leporello
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(Così ne consolò mille e ottocento.)
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(Così ne consolò mille e ottocento.)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Signorina!
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Signorina!
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Recitativo
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Recitativo
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Chi è là?
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Chi è là?
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Stelle! che vedo!
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Stelle! che vedo!
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Leporello
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Leporello
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Oh bella, Donna Elvira!
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Oh bella, Donna Elvira!
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Don Giovanni!
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Don Giovanni!
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150 |
Sei qui mostro, fellon, nido d'inganni.
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150 |
Sei qui mostro, fellon, nido d'inganni.
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Leporello
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Leporello
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(Che titoli cruscanti! Manco male
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(Che titoli cruscanti! Manco male
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che lo conosce bene.)
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che lo conosce bene.)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Via, cara Donna Elvira,
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Via, cara Donna Elvira,
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calmate questa collera… sentite…
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calmate questa collera… sentite…
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155 |
lasciatemi parlar…
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155 |
lasciatemi parlar…
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Cosa puoi dire
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Cosa puoi dire
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dopo azion sì nera? In casa mia
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dopo azion sì nera? In casa mia
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entri furtivamente; a forza d'arte,
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entri furtivamente; a forza d'arte,
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di giuramenti e di lusinghe arrivi
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di giuramenti e di lusinghe arrivi
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a sedurre il cor mio;
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a sedurre il cor mio;
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160 |
m'innamori, o crudele,
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160 |
m'innamori, o crudele,
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||||||||||||||||
mi dichiari tua sposa e poi, mancando
|
mi dichiari tua sposa e poi, mancando
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della terra e del cielo al santo dritto,
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della terra e del cielo al santo dritto,
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con enorme delitto
|
con enorme delitto
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dopo tre dì da Burgos t'allontani,
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dopo tre dì da Burgos t'allontani,
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165 |
m'abbandoni, mi fuggi e lasci in preda
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165 |
m'abbandoni, mi fuggi e lasci in preda
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||||||||||||||||
al rimorso ed al pianto,
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al rimorso ed al pianto,
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per pena forse che t'amai cotanto!
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per pena forse che t'amai cotanto!
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Leporello
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Leporello
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(Pare un libro stampato.)
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(Pare un libro stampato.)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Oh in quanto a questo
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Oh in quanto a questo
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ebbi le mie ragioni…
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ebbi le mie ragioni…
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(A Leporello.)
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(A Leporello.)
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È vero?
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È vero?
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Leporello
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Leporello
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(Ironicamente.)
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(Ironicamente.)
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È vero.
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È vero.
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170 |
E che ragioni forti!
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170 |
E che ragioni forti!
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Donna Elvira
|
Donna Elvira
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E quali sono,
|
E quali sono,
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se non la tua perfidia,
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se non la tua perfidia,
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la leggerezza tua? Ma il giusto cielo
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la leggerezza tua? Ma il giusto cielo
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volle ch'io ti trovassi
|
volle ch'io ti trovassi
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per far le sue, le mie vendette.
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per far le sue, le mie vendette.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Eh via,
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Eh via,
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175 |
siate più ragionevole… (Mi pone
|
175 |
siate più ragionevole… (Mi pone
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||||||||||||||||
a cimento costei.) Se non credete
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a cimento costei.) Se non credete
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al labbro mio, credete
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al labbro mio, credete
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a questo galantuomo.
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a questo galantuomo.
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Leporello
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Leporello
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(Salvo il vero.)
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(Salvo il vero.)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Forte.)
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(Forte.)
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||||||||||||||||||
Via, dille un poco…
|
Via, dille un poco…
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Leporello
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Leporello
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(Piano.)
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(Piano.)
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E cosa devo dirle?
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E cosa devo dirle?
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Forte.)
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(Forte.)
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180 |
Sì sì, dille pur tutto.
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180 |
Sì sì, dille pur tutto.
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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(A Leporello.)
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(A Leporello.)
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Ebben, fa' presto…
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Ebben, fa' presto…
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(In questo frattempo Don Giovanni fugge.)
|
(In questo frattempo Don Giovanni fugge.)
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Leporello
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Leporello
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Madama… veramente… in questo mondo
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Madama… veramente… in questo mondo
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con ciò sia cosa quando fosse che
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con ciò sia cosa quando fosse che
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il quadro non è tondo…
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il quadro non è tondo…
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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(A Leporello.)
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(A Leporello.)
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Sciagurato,
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Sciagurato,
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così del mio dolor gioco ti prendi?
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così del mio dolor gioco ti prendi?
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(Verso Don Giovanni che non crede partito.)
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(Verso Don Giovanni che non crede partito.)
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185 |
Ah voi… Stelle! l'iniquo
|
185 |
Ah voi… Stelle! l'iniquo
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fuggì! Misera me! dove, in qual parte…
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fuggì! Misera me! dove, in qual parte…
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Leporello
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Leporello
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Eh lasciate che vada: egli non merta
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Eh lasciate che vada: egli non merta
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che di lui ci pensiate…
|
che di lui ci pensiate…
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Il scellerato
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Il scellerato
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m'ingannò, mi tradì!
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m'ingannò, mi tradì!
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Leporello
|
Leporello
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Eh consolatevi:
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Eh consolatevi:
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190 |
non siete voi,
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non siete voi,
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non foste e non sarete
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non foste e non sarete
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né la prima né l'ultima; guardate,
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né la prima né l'ultima; guardate,
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questo non picciol libro è tutto pieno
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questo non picciol libro è tutto pieno
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dei nomi di sue belle;
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dei nomi di sue belle;
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ogni villa, ogni borgo, ogni paese
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ogni villa, ogni borgo, ogni paese
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195 |
è testimon di sue donnesche imprese.
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è testimon di sue donnesche imprese.
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No 4 Aria
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No 4 Aria
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Leporello
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Leporello
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Madamina, il catalogo è questo
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Madamina, il catalogo è questo
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delle belle che amò il padron mio;
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delle belle che amò il padron mio;
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un catalogo egli è che ho fatt'io,
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un catalogo egli è che ho fatt'io,
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osservate, leggete con me.
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osservate, leggete con me.
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200 |
In Italia seicento e quaranta,
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200 |
In Italia seicento e quaranta,
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in Lamagna duecento e trentuna,
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in Lamagna duecento e trentuna,
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cento in Francia, in Turchia novantuna,
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cento in Francia, in Turchia novantuna,
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ma in Ispagna son già mille e tre.Varianten in den Wiederholungen:
ma in Ispagna… son già mille e tre. ma… in Ispagna son già mille e tre. |
ma in Ispagna son già mille e tre.Varianten in den Wiederholungen:
ma in Ispagna… son già mille e tre. ma… in Ispagna son già mille e tre. |
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V'han fra queste contadine,
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V'han fra queste contadine,
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205 |
cameriere e cittadine,
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205 |
cameriere e cittadine,
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v'han contesse, baronesse,
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v'han contesse, baronesse,
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marchesane, principesse,
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marchesane, principesse,
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e v'han donne d'ogni grado,
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e v'han donne d'ogni grado,
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d'ogni forma, d'ogni età.
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d'ogni forma, d'ogni età.
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210 |
Nella bionda egli ha l'usanza
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210 |
Nella bionda egli ha l'usanza
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di lodar la gentilezza,
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di lodar la gentilezza,
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nella bruna la costanza,
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nella bruna la costanza,
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nella bianca la dolcezza.
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nella bianca la dolcezza.
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Vuol d'inverno la grassotta,
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Vuol d'inverno la grassotta,
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215 |
vuol d'estate la magrotta;
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215 |
vuol d'estate la magrotta;
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è la grande maestosa,
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è la grande maestosa,
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la piccina è ognor vezzosa.
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la piccina è ognor vezzosa.
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Delle vecchie fa conquista
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Delle vecchie fa conquistaFür die Wiener Fassung des Don Giovanni von 1788 hat Mozart die Takte 124–135 von No 4 Aria „Madamina, il catalogo è questo“ (Leporello) mit der Vertonung des Vierzeilers:
Delle vecchie fa conquista pel piacer di porle in lista, ma passion predominante è la giovin principiante. streichen lassen. Die Kürzung ist nicht in der autographen Partitur belegt (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 42v und folio 43r). Allerdings ist Mozarts „NB“ [„Nota bene“] bei der Streichung der Takte 124–135 in der Partiturabschrift für die Wiener Aufführungen des Don Giovanni zu erkennen (Quelle E1, Band I, Blatt 103r, Eintrag in heller Tinte oberhalb der Akkolade zum Taktstrich 135/136). Vgl. Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 44, 222–223 und 248 (Berechtigungen und Ergänzungen zum Notenband, Seite 87/88, Takt 124–135). Siehe dazu auch Ian Woodfield, The Vienna Don Giovanni, Woodbridge 2010, S. 85f. Ob die Streichung für die Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 oder erst später für eine der 15 Wiederholungen bis zum 15. Dezember 1788 vorgenommen wurde, bleibt offen. Da sie im Unterschied zu anderen Kürzungen in der Arie No 12 „Batti, batti, o bel Masetto“ (Zerlina) und im Finale zum zweiten Akt nicht in der autographen Partitur (Quelle A) belegt ist, sondern direkt in die Aufführungspartitur (Quelle E1) notiert wurde, dürfte sie auf jeden Fall etwas später als die Streichungen in der autographen Partitur vorgenommen worden sein. Ob sie schon bei den Proben zur Wiener Premiere oder bei einer der darauffolgenden Wiederholungen stattgefunden hat, lässt sich dennoch nicht eruieren. In den Referenzpartituren F1 (Bd. 1, Bl. 99v–100v) und Melk II (Bd. 1, S. 196–198) ist keine Kürzung belegt. |
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pel piacer di porle in lista,
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pel piacer di porle in lista,
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220 |
ma passion predominante
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220 |
ma passion predominante
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è la giovin principiante.
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è la giovin principiante.
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Non si picca se sia ricca,
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Non si picca se sia ricca,
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se sia brutta, se sia bella:
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se sia brutta, se sia bella:
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purché porti la gonnella
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purché porti la gonnella
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225 |
voi sapete quel che fa.
|
225 |
voi sapete quel che fa.
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(Parte.)
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(Parte.)
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SCENA VI
|
SCENA VI
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Donna Elvira sola.
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Donna Elvira sola.
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Recitativo
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Recitativo
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In questa forma dunque
|
In questa forma dunque
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mi tradì il scellerato! È questo il premio
|
mi tradì il scellerato! È questo il premio
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che quel barbaro rende all'amor mio?
|
che quel barbaro rende all'amor mio?
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||||||||||||||||||
Ah vendicar vogl'io
|
Ah vendicar vogl'io
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230 |
l'ingannato mio cor: pria ch'ei mi fugga…
|
230 |
l'ingannato mio cor: pria ch'ei mi fugga…
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||||||||||||||||
si ricorra… si vada… Io sento in petto
|
si ricorra… si vada… Io sento in petto
|
||||||||||||||||||
sol vendetta parlar, rabbia e dispetto.
|
sol vendetta parlar, rabbia e dispetto.
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||||||||||||||||||
(Parte.)
|
(Parte.)
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SCENA VII
|
SCENA VII
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||||||||||||||||||
Masetto, Zerlina e coro di contadini e contadine che suonano, ballano e cantano.
|
Masetto, Zerlina e coro di contadini e contadine che suonano, ballano e cantano.
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No 5 Coro
|
No 5 Coro
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|
|
||||||||||||||||||
Zerlina
|
Zerlina
|
||||||||||||||||||
Giovinette che fate all'amore,
|
Giovinette che fate all'amore,
|
||||||||||||||||||
non lasciate che passi l'età:
|
non lasciate che passi l'età:
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235 |
se nel seno vi bulica il core,
|
235 |
se nel seno vi bulica il core,
|
||||||||||||||||
il rimedio vedetelo qua.
|
il rimedio vedetelo qua.
|
||||||||||||||||||
Che piacer, che piacer che sarà!
|
Che piacer, che piacer che sarà!
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||||||||||||||||||
Coro di contadine
|
Coro di contadine
|
||||||||||||||||||
Ah che piacer, che piacer che sarà!
|
Ah che piacer, che piacer che sarà!
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||||||||||||||||||
La la la ra la la la la ra la.
|
La la la ra la la la la ra la.
|
||||||||||||||||||
Masetto
|
Masetto
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240 |
Giovinotti leggeri di testa,
|
240 |
Giovinotti leggeri di testa,
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||||||||||||||||
non andate girando qua e là:Variante in den Wiederholungen:
non andate girando e qua e là: |
non andate girando qua e là:Variante in den Wiederholungen:
non andate girando e qua e là: |
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poco dura de' matti la festa,
|
poco dura de' matti la festa,
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ma per me cominciato non ha.
|
ma per me cominciato non ha.
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Che piacer, che piacer che sarà!
|
Che piacer, che piacer che sarà!
|
||||||||||||||||||
Coro di contadini
|
Coro di contadini
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245 |
Che piacer, che piacer che sarà!
|
245 |
Che piacer, che piacer che sarà!
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||||||||||||||||
La la la ra la la la la ra la.
|
La la la ra la la la la ra la.
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||||||||||||||||||
Masetto, Zerlina
|
Masetto, Zerlina
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||||||||||||||||||
Vieni, vieni, carino|carina, e godiamo
|
Vieni, vieni, carino|carina, e godiamo
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||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||
e cantiamo e balliamo e saltiamo.
|
e cantiamo e balliamo e saltiamo.
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||||||||||||||||||
Che piacer, che piacer che sarà!
|
Che piacer, che piacer che sarà!
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||||||||||||||||||
Coro
|
Coro
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250 |
Ah che piacer, che piacer che sarà!
|
250 |
Ah che piacer, che piacer che sarà!
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La la la ra la la ra la la ra la.
|
La la la ra la la ra la la ra la.
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SCENA VIII
|
SCENA VIII
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Masetto, Zerlina, coro di contadini e contadine. Don Giovanni e Leporello da parte.
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Masetto, Zerlina, coro di contadini e contadine. Don Giovanni e Leporello da parte.
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Recitativo
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Recitativo
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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||||||||||||||||||
Manco male è partita… oh guarda guarda
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Manco male è partita… oh guarda guarda
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che bella gioventù, che belle donne!
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che bella gioventù, che belle donne!
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Leporello
|
Leporello
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||||||||||||||||||
Fra tante, per mia fé,
|
Fra tante, per mia fé,
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255 |
vi sarà qualche cosa anche per me.
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255 |
vi sarà qualche cosa anche per me.
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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Cari amici, buon giorno: seguitate
|
Cari amici, buon giorno: seguitate
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||||||||||||||||||
a stare allegramente,
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a stare allegramente,
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||||||||||||||||||
seguitate a suonar, o buona gente.
|
seguitate a suonar, o buona gente.
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C'è qualche sposalizio?
|
C'è qualche sposalizio?
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Zerlina
|
Zerlina
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||||||||||||||||||
Sì signore,
|
Sì signore,
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260 |
e la sposa son io.
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260 |
e la sposa son io.
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
Me ne consolo.
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Me ne consolo.
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Lo sposo?
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Lo sposo?
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Masetto
|
Masetto
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||||||||||||||||||
Io, per servirla.
|
Io, per servirla.
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
Oh bravo! per servirmi: questo è vero
|
Oh bravo! per servirmi: questo è vero
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||||||||||||||||||
parlar da galantuomo.
|
parlar da galantuomo.
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||||||||||||||||||
Leporello
|
Leporello
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||||||||||||||||||
Basta che sia marito.
|
Basta che sia marito.
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||||||||||||||||||
Zerlina
|
Zerlina
|
||||||||||||||||||
Oh il mio Masetto
|
Oh il mio Masetto
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||||||||||||||||||
265 |
è un uom d'ottimo core.
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265 |
è un uom d'ottimo core.
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||||||||||||||||
Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
Oh anch'io, vedete!
|
Oh anch'io, vedete!
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||||||||||||||||||
Voglio che siamo amici: il vostro nome?
|
Voglio che siamo amici: il vostro nome?
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Zerlina
|
Zerlina
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||||||||||||||||||
Zerlina.
|
Zerlina.
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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E il tuo?
|
E il tuo?
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Masetto
|
Masetto
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||||||||||||||||||
Masetto.
|
Masetto.
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
O caro il mio Masetto!
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O caro il mio Masetto!
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||||||||||||||||||
cara la mia Zerlina! v'esibisco
|
cara la mia Zerlina! v'esibisco
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||||||||||||||||||
270 |
la mia protezione…
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270 |
la mia protezione…
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(A Leporello che fa dei scherzi alle altre contadine.)
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(A Leporello che fa dei scherzi alle altre contadine.)
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Leporello…
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Leporello…
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Cosa fai lì, birbone?
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Cosa fai lì, birbone?
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Leporello
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Leporello
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Anch'io, caro padrone,
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Anch'io, caro padrone,
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esibisco la mia protezione.
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esibisco la mia protezione.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Presto, va' con costor: nel mio palazzo
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Presto, va' con costor: nel mio palazzo
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275 |
conducili sul fatto; ordina ch'abbiano
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conducili sul fatto; ordina ch'abbiano
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cioccolata, caffè, vini, prosciutti;
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cioccolata, caffè, vini, prosciutti;
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cerca divertir tutti;
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cerca divertir tutti;
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mostra loro il giardino,
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mostra loro il giardino,
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la galleria, le camere; in effetto
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la galleria, le camere; in effetto
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280 |
fa' che resti contento il mio Masetto.
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fa' che resti contento il mio Masetto.
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Hai capito?
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Hai capito?
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Leporello
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Leporello
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Ho capito: andiam.
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Ho capito: andiam.
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Masetto
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Masetto
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Signore…
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Signore…
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Cosa c'è?
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Cosa c'è?
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Masetto
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Masetto
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La Zerlina
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La Zerlina
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senza me non può star.
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senza me non può star.
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Leporello
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In vostro loco
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In vostro loco
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vi sarà Sua Eccellenza, e saprà bene
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vi sarà Sua Eccellenza, e saprà bene
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285 |
fare le vostre parti.
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fare le vostre parti.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Oh la Zerlina
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Oh la Zerlina
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è in man d'un cavalier: va' pur, fra poco
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è in man d'un cavalier: va' pur, fra poco
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ella meco verrà.
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ella meco verrà.
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Zerlina
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Zerlina
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Va', non temere!
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Va', non temere!
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Nelle mani son io d'un cavaliere.
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Nelle mani son io d'un cavaliere.
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Masetto
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Masetto
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E per questo?
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E per questo?
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Zerlina
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E per questo
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290 |
non c'è da dubitar.
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non c'è da dubitar.
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Masetto
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Masetto
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Ed io, cospetto…
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Ed io, cospetto…
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Olà, finiam le dispute: se subito
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Olà, finiam le dispute: se subito
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senz'altro replicar non te ne vai,
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senz'altro replicar non te ne vai,
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(Mostrandogli la spada.)
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(Mostrandogli la spada.)
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Masetto, guarda ben, ti pentirai.
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Masetto, guarda ben, ti pentirai.
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No 6 Aria
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No 6 Aria
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Masetto
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Masetto
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Ho capito, signor sì,
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Ho capito, signor sì,
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295 |
chino il capo e me ne vo:
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chino il capo e me ne vo:
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già che piace a voi così,
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già che piace a voi così,
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altre repliche non fo.Variante in den Wiederholungen:
No, no, no, no, no, no, non fo. |
altre repliche non fo.Variante in den Wiederholungen:
No, no, no, no, no, no, non fo. |
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Cavalier voi siete già,
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Cavalier voi siete già,
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dubitar non posso affé:
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dubitar non posso affé:
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300 |
me lo dice la bontà
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me lo dice la bontà
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che volete aver per me.
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che volete aver per me.
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(Da parte a Zerlina.)
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(Da parte a Zerlina.)
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Bricconaccia, malandrina,
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Bricconaccia, malandrina,
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fosti ognor la mia ruina.
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fosti ognor la mia ruina.
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(A Leporello che lo vuol condur seco.)
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(A Leporello che lo vuol condur seco.)
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Vengo, vengo!
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Vengo, vengo!
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(A Zerlina.)
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(A Zerlina.)
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Resta, resta!
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Resta, resta!
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305 |
È una cosa molto onesta:
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È una cosa molto onesta:
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faccia il nostro cavaliere
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faccia il nostro cavaliere
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cavaliera ancora te.
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cavaliera ancora te.
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SCENA IX
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SCENA IX
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Don Giovanni e Zerlina.
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Don Giovanni e Zerlina.
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Recitativo
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Recitativo
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Alfin siam liberati,
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Alfin siam liberati,
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Zerlinetta gentil, da quel scioccone.
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Zerlinetta gentil, da quel scioccone.
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310 |
Che ne dite, mio ben, so far pulito?
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Che ne dite, mio ben, so far pulito?
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Zerlina
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Zerlina
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Signore, è mio marito…
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Signore, è mio marito…
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Chi? Colui?
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Chi? Colui?
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Vi par che un onest'uomo,
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Vi par che un onest'uomo,
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un nobil cavalier come io mi vanto,
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un nobil cavalier come io mi vanto,
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possa soffrir che quel visetto d'oro,
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possa soffrir che quel visetto d'oro,
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315 |
quel viso inzuccherato,
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quel viso inzuccherato,
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da un bifolcaccio vil sia strapazzato?
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da un bifolcaccio vil sia strapazzato?
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Zerlina
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Zerlina
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Ma signor, io gli diedi
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Ma signor, io gli diedi
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parola di sposarlo.
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parola di sposarlo.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Tal parola
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Tal parola
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non vale un zero; voi non siete fatta
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non vale un zero; voi non siete fatta
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320 |
per essere paesana: un'altra sorte
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per essere paesana: un'altra sorte
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vi procuran quegli occhi bricconcelli,
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vi procuran quegli occhi bricconcelli,
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quei labbretti sì belli,
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quei labbretti sì belli,
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quelle dituccia candide e odorose;
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quelle dituccia candide e odorose;
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parmi toccar giuncata e fiutar rose.
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parmi toccar giuncata e fiutar rose.
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Zerlina
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Zerlina
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325 |
Ah non vorrei…
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Ah non vorrei…
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Che non vorresti?
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Che non vorresti?
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Zerlina
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Alfine
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Alfine
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ingannata restar; io so che raro
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ingannata restar; io so che raro
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colle donne voi altri cavalieri
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colle donne voi altri cavalieri
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siete onesti e sinceri.
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siete onesti e sinceri.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Eh un'impostura
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Eh un'impostura
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della gente plebea! La nobiltà
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della gente plebea! La nobiltà
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330 |
ha dipinta negl'occhi l'onestà.
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ha dipinta negl'occhi l'onestà.
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Orsù, non perdiam tempo: in questo istante
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Orsù, non perdiam tempo: in questo istante
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io ti voglio sposar.
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io ti voglio sposar.
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Zerlina
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Zerlina
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Voi?
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Don Giovanni
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Certo, io.
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Certo, io.
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Quel casinetto è mio: soli saremo,
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Quel casinetto è mio: soli saremo,
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e là, gioiello mio, ci sposeremo.
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e là, gioiello mio, ci sposeremo.
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No 7
Duettino
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No 7
Duettino
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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335 |
Là ci darem la mano,
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Là ci darem la mano,
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là mi direte sì;Variante nach dem Libretto-Druck Prag 1787:
là mi dirai di sì; Der zweite Vers von No 7 Duettino „Là ci darem la mano“ ist in drei Varianten überliefert: Variante 1: „e là mi dirai sì“ (Quelle W1: Libretto-Druck Wien 1787) Variante 2: „là mi direte sì“ (Quelle A: Autographe Partitur) Variante 3: „là mi dirai di sì“ (Quellen P und W2: Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788) Im ersten unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1, Seite 19) steht die metrisch noch nicht ausgereifte Variante „e là mi dirai sì“ („und dort wirst du ja zu mir sagen“) – der Settenario tronco hat hier zwar die korrekte Anzahl der metrischen Silben, der natürliche Akzent im Wort „dirài“ fällt aber regelwidrig auf die fünfte metrische Silbe des Verses unmittelbar vor dem letzten metrischen Hauptakzent auf „sì“. In seiner autographen Partitur hat Mozart den Vers sowohl beim ersten Auftreten in T. 3–4 (Quelle A, Faszikel 3, folio 59r) als auch bei seiner Wiederholung in T. 34–35 (Quelle A, Faszikel 3, folio 60v, T. 34–35) immer konsistent in der Variante „là mi direte sì“ („dort werdet Ihr ja zu mir sagen“) mit regelkonformer Akzentuierung der vierten statt der fünften metrischen Silbe geschrieben. In den Libretto-Drucken Prag 1787 (Quelle P, Seite 21) und Wien 1788 (Quelle W2, Seite 20) ist der Vers in der metrisch ebenfalls korrekten Variante „là mi dirai di sì“ („dort wirst du ja zu mir sagen“) überliefert. Die zeitliche Reihenfolge bei der Entstehung dieser drei möglichen Varianten des Verses lässt sich nicht mit Gewissheit eruieren. Sehr wahrscheinlich stellt die Variante im ersten unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1: „e là mi dirai sì“) die ursprüngliche Fassung aus dem verschollenen Libretto-Entwurf Da Pontes dar. Hypothetisch ist zwar denkbar, dass eine der zwei metrisch korrekteren Varianten der autographen Partitur (Quelle A: „là mi direte sì“) bzw. der Libretti-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 (Quellen P und W2: „là mi dirai di sì“) bereits im Entwurf des Librettisten notiert war und dass die Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 (Quelle W1) erst durch einen Druckfehler entstanden ist. Das würde aber voraussetzen, dass der Drucker aus freien Stücken eine Konjunktion „e“ zu Beginn des Verses hinzugefügt und dazu noch entweder die Verbform „direte“ (wie in Quelle A) zu „dirai“ geändert oder die Präposition „di“ (wie in den Quellen P und W2) ausgelassen hat. Derart weitreichende Eingriffe, insbesondere die gezielte Ergänzung einer Konjunktion an die richtige Stelle eines Satzes, können aber kaum durch den Fehler eines Druckers verursacht worden sein. Viel wahrscheinlicher hat hier der Drucker in Quelle W1 die erste, grammatikalisch korrekte, aber metrisch noch nicht zufriedenstellende Variante aus dem ersten Textentwurf Da Pontes übernommen, die Mozart und der Librettist dann jeweils bei der Vertonung in der autographen Partitur (Quelle A) bzw. in den Libretto-Drucken für die Prager Premiere und für die Wiener Erstaufführung (Quellen P und W2) verbessert haben. Demnach sind beide Varianten der autographen Partitur („là mi direte sì“) respektive der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 („là mi dirai di sì“) zeitlich wohl erst nach der Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 entstanden. Dabei wurde in beiden Quellensträngen – in der autographen Partitur genauso wie in den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788 – die regelwidrige Akzentuierung der fünften metrischen Silbe aus der ursprünglichen Entwurfsversion durch die Auslassung der Anfangskonjunktion „e“ behoben, womit der metrische Hauptakzent des Settenario tronco von der fünften auf die vierte metrische Silbe des Verses fällt. Die durch die Auslassung der Anfangskonjunktion nun fehlende metrische Silbe wurde allerdings in den zwei Quellensträngen unterschiedlich kompensiert: In Quelle A wurde das zweisilbige Verb in der zweiten Person Singular (Anrede mit Du: „dirai“) zur dreisilbigen Höflichkeitsform der zweiten Person Plural (Anrede mit Ihr: „direte“) geändert; in den Quellen P und W2 wurde hingegen das Verb in der zweiten Person Singular „dirai“ beibehalten, dafür aber die Präposition „di“ zum Objekt des Verbs „sì“ ergänzt („dirai di“). Letztere Lösung klingt in der italienischen Sprache leicht idiomatischer, da das Objekt zum Verb „dire“ in der Regel durch die Präposition „di“ eingeführt wird (ähnlich dem Genitivobjekt bei Verben wie „bedürfen des/der“ in der deutschen Sprache). Dennoch kann das Objekt zum Verb „dire“ hier auch im Sinne einer direkten Rede verstanden werden (-> là mi direte: “sì” = dort werdet Ihr „ja“ zu mir sagen), sodass auch die Version der autographen Partitur als grammatikalisch korrekt zu betrachten ist. Chronologische Reihenfolge, Abhängigkeitsverhältnis und Autorschaft der zwei endgültigen Varianten in der autographen Partitur bzw. in den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788 bleiben offen. Eine andere Textstelle im Atto primo legt die Vermutung nahe, dass die Variante der autographen Partitur (Quelle A: „là mi direte sì“) zeitlich vor der Variante in den Libretto-Drucken (Quellen P und W2: „là mi dirai di sì“) entstanden ist: Zu Beginn der Scena IV ist in der autographen Partitur der ursprüngliche Ausdruck „così tardi“ („so spät“) in der Wendung „essendo così tardi“ („da es so spät ist“) von fremder Hand gestrichen und oberhalb des Systems genau durch jene Variante „l’alba chiara“ („helle Morgendämmerung“) ersetzt worden, die im Libretto-Druck Prag 1787 (bzw. später im Libretto-Druck Wien 1788) dokumentiert ist (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26v, siehe dazu auch den Kommentar zum entsprechenden Vers in dieser Edition). Hier zeigt sich also eindeutig, dass der Libretto-Druck Prag 1787 (bzw. Wien 1788) eine spätere Variante als Mozarts eigene Textunterlegung in der autographen Partitur überliefert. Wohl möglich, dass auch der zweite Vers des Duettino in ähnlicher Weise zuerst in der Variante der autographen Partitur und danach in der Variante des Libretto-Drucks Prag 1787 (und später des Libretto-Drucks Wien 1788) festgehalten wurde. Darüber hinaus scheint ein allmählicher Vorgang, bei dem zunächst eine metrisch noch mangelhafte und weniger idiomatische Wendung entworfen (Quelle W1: „e là mi dirai sì“), diese dann metrisch korrigiert (Quelle A: „là mi direte sì“) und schließlich phraseologisch verfeinert (Quellen P und W2: „là mi dirai di sì“) wurde, als konkreter Verbesserungsprozess durchaus plausibel. Dessen ungeachtet könnten die zwei Varianten der autographen Partitur bzw. der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 auch aus zwei unabhängig voneinander vorgenommenen Korrekturvorgängen des ursprünglichen Libretto-Entwurfs entstanden sein: Beide Varianten sind an sich metrisch und grammatikalisch korrekt, und anders als in der nachträglichen Änderung in der Scena IV (così tardi -> alba chiara, vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26v) ist der Vers „là mi direte sì“ in der autographen Partitur sowohl beim ersten Auftreten (T. 3–4: Quelle A, Faszikel 3, folio 59r) als auch bei seiner Wiederholung (T. 34–35: Quelle A, Faszikel 3, folio 60v) weder gestrichen noch ersetzt worden. Er bleibt also per se eine Variante, die gleichberechtigt neben der Variante der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 steht. Auch die Autorschaft der beiden Varianten lässt sich nicht ganz eindeutig feststellen. Für die Variante der autographen Partitur („là mi direte sì“) zeichnete freilich Mozart verantwortlich, allerdings ist nicht auszuschließen, dass hier die Verbesserung der ursprünglichen Fassung aus dem Libretto-Entwurf doch von Da Ponte angeregt oder vorgeschlagen wurde. Für die Variante der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 („là mi dirai di sì“), die wie erwähnt sprachlich noch etwas idiomatischer klingt, dürfte hingegen der Muttersprachler Da Ponte als offizieller Librettist die Verantwortung getragen haben. Beide Varianten haben auch unabhängig voneinander Eingang in spätere Quellen gefunden. Die Variante des Libretto-Drucks Prag 1787 („là mi dirai di sì“), die später wie erwähnt in den Libretto-Druck Wien 1788 eingegangen ist, ist unter anderem in zwei Partiturabschriften der Prager Fassung (Quellen C1 und D1) dokumentiert. Die Variante der autographen Partitur („là mi direte sì“) ist nicht nur in der Partiturabschrift, die in der Überlieferungskette dem Autograph am nächsten liegt und wohl in direkter Verbindung mit der Uraufführung der Oper in Prag steht (Quelle B1), sondern auch in den beiden Referenzpartituren der Wiener Fassung (Quellen F1 und Melk II) beibehalten worden. In der Aufführungspartitur der Wiener Fassung E1 fehlt zwar die Nummer 7 komplett; da aber Quelle B1 (evtl. mittels einer Zwischenquelle) als Vorlage sowohl für Quelle E1 als auch für die Quellen F1 und Melk II diente (vgl. Ian Woodfield, The Vienna Don Giovanni, Woodbridge 2010, S. 31), ist anzunehmen, dass in Quelle E1 wie in den Quellen F1 und Melk II der Vers aus Quelle B1 in der Variante der autographen Partitur übertragen wurde. Somit dürfte der Vers sowohl bei der Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 als auch bei der Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 am wahrscheinlichsten in der Version der autographen Partitur „là mi direte sì“ erklungen sein. Demzufolge wird die Variante der autographen Partitur („là mi direte sì“) im Haupttext unserer Edition angezeigt. Die bekanntere Version nach den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788 („là mi dirai di sì“), die im Haupttext der NMA ediert ist (vgl. Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Neue Mozart Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, hrsg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kassel 1968, S. 111), wird dennoch als mögliche Variante in dieser Fußnote ediert. Die Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 („e là mi dirai sì“) ist hingegen nur als Entwurf ohne Endgültigkeitsstatus zu betrachten und wird nur in der kritischen Edition dieses Libretto-Drucks wiedergegeben. Am Schluss dieses Kommentars sei noch auf die semantischen Unterschiede zwischen den zwei definitiven Varianten des Verses kurz hingewiesen. In der Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 ergibt sich aus der Variante des Verses mit dem Verb in der zweiten Person Singular „là mi dirai di sì“ („dort wirst du ja zu mir sagen“) einen klaren Übergang bei Don Giovannis Anrede an Zerlina in Scena IX: von der Höflichkeitsform der zweiten Person Plural im Recitativo (Anrede mit Ihr) zur direkteren Umgangsform der zweiten Person Singular im Duetto (Anrede mit Du). Dieser Wechsel der pronominalen Anredeform dürfte bereits in Da Pontes Libretto-Entwurf vorgesehen sein, da er auch im unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 überliefert ist. Er kann als Zeichen für Don Giovannis auch sprachlich gewiefte Verführungskunst interpretiert werden: Er beginnt sein Werben um die Gunst Zerlinas in der höflichsten, galanten Anredeform mit Ihr, um das Eis zu brechen und zugleich seinem Heiratsantrag den Anschein von Ehrlichkeit zu verleihen, und geht dann, genau an der Schwelle zwischen Recitativo secco und geschlossener Nummer, zum Du über, wenn er in der Bäuerin bereits ein gewisses Vertrauen geweckt hat und so seine und seiner Angebeteten Leidenschaft frei entfachen kann. Man merke hier auch die schmeichelnde Wirkung, die es für eine Frau niedrigeren Standes wie Zerlina haben muss, plötzlich vom einem Edelmann per Du angesprochen zu werden, als ob sie durch das reine Heiratsversprechen bereits in den höheren Adelstand Don Giovannis wie durch eine reale Eheschließung erhoben würde. In Mozarts Version der autographen Partitur ist Don Giovannis Überredungskunst noch windiger, unvorhersehbarer, fast dämonischer. Hier geht der Libertin bereits am Ende des Rezitativs vom Ihr zum Du über, und zwar genau dann, wenn er sein Heiratsversprechen an Zerlina macht („Orsù, non perdiam tempo: in questo istante / io ti voglio sposar.“ = „Auf, verlieren wir keine Zeit: In diesem Augenblick will ich dich heiraten.“), wohingegen er in allen drei Libretto-Drucken Wien 1787, Prag 1787 und Wien 1788 noch beim Ihr bleibt („Orsù, non perdiam tempo: in questo istante / io vi voglio sposar.“ = „Auf, verlieren wir keine Zeit: In diesem Augenblick will ich Euch heiraten.“). Dem überraschenden, die Bäuerin wohl betörenden Wechsel vom Ihr zum Du im Heiratsversprechen des Recitativo secco der autographen Partitur entspricht nun im darauffolgenden Duettino der gleiche blendende Wechsel der Anredeform von Ihr im zweiten zum Du im dritten Vers der ersten Strophe: „là mi direte sì; / vedi non è lontanto“ („dort werdet Ihr ja zu mir sagen; sieh, es ist nicht weit“), umrahmt vom geschickt verbindenden Wir im ersten und letzten Vers des Vierzeilers.
Beide Wechsel vom Ihr zum Du in den Libretto-Drucken oder in der autographen Partitur (bzw. in den Aufführungs- und Referenzpartituren der Prager und Wiener Fassung) bringen mit linguistischer Raffinesse Don Giovannis Rede- und Verführungskunst zum Ausdruck, in den Libretti eher mit klarem rationalem Kalkül, in der autographen Partitur mit unbändiger, zwingender Kraft. |
là mi direte sì;Variante nach dem Libretto-Druck Prag 1787:
là mi dirai di sì; Der zweite Vers von No 7 Duettino „Là ci darem la mano“ ist in drei Varianten überliefert: Variante 1: „e là mi dirai sì“ (Quelle W1: Libretto-Druck Wien 1787) Variante 2: „là mi direte sì“ (Quelle A: Autographe Partitur) Variante 3: „là mi dirai di sì“ (Quellen P und W2: Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788) Im ersten unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1, Seite 19) steht die metrisch noch nicht ausgereifte Variante „e là mi dirai sì“ („und dort wirst du ja zu mir sagen“) – der Settenario tronco hat hier zwar die korrekte Anzahl der metrischen Silben, der natürliche Akzent im Wort „dirài“ fällt aber regelwidrig auf die fünfte metrische Silbe des Verses unmittelbar vor dem letzten metrischen Hauptakzent auf „sì“. In seiner autographen Partitur hat Mozart den Vers sowohl beim ersten Auftreten in T. 3–4 (Quelle A, Faszikel 3, folio 59r) als auch bei seiner Wiederholung in T. 34–35 (Quelle A, Faszikel 3, folio 60v, T. 34–35) immer konsistent in der Variante „là mi direte sì“ („dort werdet Ihr ja zu mir sagen“) mit regelkonformer Akzentuierung der vierten statt der fünften metrischen Silbe geschrieben. In den Libretto-Drucken Prag 1787 (Quelle P, Seite 21) und Wien 1788 (Quelle W2, Seite 20) ist der Vers in der metrisch ebenfalls korrekten Variante „là mi dirai di sì“ („dort wirst du ja zu mir sagen“) überliefert. Die zeitliche Reihenfolge bei der Entstehung dieser drei möglichen Varianten des Verses lässt sich nicht mit Gewissheit eruieren. Sehr wahrscheinlich stellt die Variante im ersten unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 (Quelle W1: „e là mi dirai sì“) die ursprüngliche Fassung aus dem verschollenen Libretto-Entwurf Da Pontes dar. Hypothetisch ist zwar denkbar, dass eine der zwei metrisch korrekteren Varianten der autographen Partitur (Quelle A: „là mi direte sì“) bzw. der Libretti-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 (Quellen P und W2: „là mi dirai di sì“) bereits im Entwurf des Librettisten notiert war und dass die Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 (Quelle W1) erst durch einen Druckfehler entstanden ist. Das würde aber voraussetzen, dass der Drucker aus freien Stücken eine Konjunktion „e“ zu Beginn des Verses hinzugefügt und dazu noch entweder die Verbform „direte“ (wie in Quelle A) zu „dirai“ geändert oder die Präposition „di“ (wie in den Quellen P und W2) ausgelassen hat. Derart weitreichende Eingriffe, insbesondere die gezielte Ergänzung einer Konjunktion an die richtige Stelle eines Satzes, können aber kaum durch den Fehler eines Druckers verursacht worden sein. Viel wahrscheinlicher hat hier der Drucker in Quelle W1 die erste, grammatikalisch korrekte, aber metrisch noch nicht zufriedenstellende Variante aus dem ersten Textentwurf Da Pontes übernommen, die Mozart und der Librettist dann jeweils bei der Vertonung in der autographen Partitur (Quelle A) bzw. in den Libretto-Drucken für die Prager Premiere und für die Wiener Erstaufführung (Quellen P und W2) verbessert haben. Demnach sind beide Varianten der autographen Partitur („là mi direte sì“) respektive der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 („là mi dirai di sì“) zeitlich wohl erst nach der Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 entstanden. Dabei wurde in beiden Quellensträngen – in der autographen Partitur genauso wie in den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788 – die regelwidrige Akzentuierung der fünften metrischen Silbe aus der ursprünglichen Entwurfsversion durch die Auslassung der Anfangskonjunktion „e“ behoben, womit der metrische Hauptakzent des Settenario tronco von der fünften auf die vierte metrische Silbe des Verses fällt. Die durch die Auslassung der Anfangskonjunktion nun fehlende metrische Silbe wurde allerdings in den zwei Quellensträngen unterschiedlich kompensiert: In Quelle A wurde das zweisilbige Verb in der zweiten Person Singular (Anrede mit Du: „dirai“) zur dreisilbigen Höflichkeitsform der zweiten Person Plural (Anrede mit Ihr: „direte“) geändert; in den Quellen P und W2 wurde hingegen das Verb in der zweiten Person Singular „dirai“ beibehalten, dafür aber die Präposition „di“ zum Objekt des Verbs „sì“ ergänzt („dirai di“). Letztere Lösung klingt in der italienischen Sprache leicht idiomatischer, da das Objekt zum Verb „dire“ in der Regel durch die Präposition „di“ eingeführt wird (ähnlich dem Genitivobjekt bei Verben wie „bedürfen des/der“ in der deutschen Sprache). Dennoch kann das Objekt zum Verb „dire“ hier auch im Sinne einer direkten Rede verstanden werden (-> là mi direte: “sì” = dort werdet Ihr „ja“ zu mir sagen), sodass auch die Version der autographen Partitur als grammatikalisch korrekt zu betrachten ist. Chronologische Reihenfolge, Abhängigkeitsverhältnis und Autorschaft der zwei endgültigen Varianten in der autographen Partitur bzw. in den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788 bleiben offen. Eine andere Textstelle im Atto primo legt die Vermutung nahe, dass die Variante der autographen Partitur (Quelle A: „là mi direte sì“) zeitlich vor der Variante in den Libretto-Drucken (Quellen P und W2: „là mi dirai di sì“) entstanden ist: Zu Beginn der Scena IV ist in der autographen Partitur der ursprüngliche Ausdruck „così tardi“ („so spät“) in der Wendung „essendo così tardi“ („da es so spät ist“) von fremder Hand gestrichen und oberhalb des Systems genau durch jene Variante „l’alba chiara“ („helle Morgendämmerung“) ersetzt worden, die im Libretto-Druck Prag 1787 (bzw. später im Libretto-Druck Wien 1788) dokumentiert ist (vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26v, siehe dazu auch den Kommentar zum entsprechenden Vers in dieser Edition). Hier zeigt sich also eindeutig, dass der Libretto-Druck Prag 1787 (bzw. Wien 1788) eine spätere Variante als Mozarts eigene Textunterlegung in der autographen Partitur überliefert. Wohl möglich, dass auch der zweite Vers des Duettino in ähnlicher Weise zuerst in der Variante der autographen Partitur und danach in der Variante des Libretto-Drucks Prag 1787 (und später des Libretto-Drucks Wien 1788) festgehalten wurde. Darüber hinaus scheint ein allmählicher Vorgang, bei dem zunächst eine metrisch noch mangelhafte und weniger idiomatische Wendung entworfen (Quelle W1: „e là mi dirai sì“), diese dann metrisch korrigiert (Quelle A: „là mi direte sì“) und schließlich phraseologisch verfeinert (Quellen P und W2: „là mi dirai di sì“) wurde, als konkreter Verbesserungsprozess durchaus plausibel. Dessen ungeachtet könnten die zwei Varianten der autographen Partitur bzw. der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 auch aus zwei unabhängig voneinander vorgenommenen Korrekturvorgängen des ursprünglichen Libretto-Entwurfs entstanden sein: Beide Varianten sind an sich metrisch und grammatikalisch korrekt, und anders als in der nachträglichen Änderung in der Scena IV (così tardi -> alba chiara, vgl. Quelle A, Faszikel 2, folio 26v) ist der Vers „là mi direte sì“ in der autographen Partitur sowohl beim ersten Auftreten (T. 3–4: Quelle A, Faszikel 3, folio 59r) als auch bei seiner Wiederholung (T. 34–35: Quelle A, Faszikel 3, folio 60v) weder gestrichen noch ersetzt worden. Er bleibt also per se eine Variante, die gleichberechtigt neben der Variante der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 steht. Auch die Autorschaft der beiden Varianten lässt sich nicht ganz eindeutig feststellen. Für die Variante der autographen Partitur („là mi direte sì“) zeichnete freilich Mozart verantwortlich, allerdings ist nicht auszuschließen, dass hier die Verbesserung der ursprünglichen Fassung aus dem Libretto-Entwurf doch von Da Ponte angeregt oder vorgeschlagen wurde. Für die Variante der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 („là mi dirai di sì“), die wie erwähnt sprachlich noch etwas idiomatischer klingt, dürfte hingegen der Muttersprachler Da Ponte als offizieller Librettist die Verantwortung getragen haben. Beide Varianten haben auch unabhängig voneinander Eingang in spätere Quellen gefunden. Die Variante des Libretto-Drucks Prag 1787 („là mi dirai di sì“), die später wie erwähnt in den Libretto-Druck Wien 1788 eingegangen ist, ist unter anderem in zwei Partiturabschriften der Prager Fassung (Quellen C1 und D1) dokumentiert. Die Variante der autographen Partitur („là mi direte sì“) ist nicht nur in der Partiturabschrift, die in der Überlieferungskette dem Autograph am nächsten liegt und wohl in direkter Verbindung mit der Uraufführung der Oper in Prag steht (Quelle B1), sondern auch in den beiden Referenzpartituren der Wiener Fassung (Quellen F1 und Melk II) beibehalten worden. In der Aufführungspartitur der Wiener Fassung E1 fehlt zwar die Nummer 7 komplett; da aber Quelle B1 (evtl. mittels einer Zwischenquelle) als Vorlage sowohl für Quelle E1 als auch für die Quellen F1 und Melk II diente (vgl. Ian Woodfield, The Vienna Don Giovanni, Woodbridge 2010, S. 31), ist anzunehmen, dass in Quelle E1 wie in den Quellen F1 und Melk II der Vers aus Quelle B1 in der Variante der autographen Partitur übertragen wurde. Somit dürfte der Vers sowohl bei der Prager Uraufführung am 29. Oktober 1787 als auch bei der Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 am wahrscheinlichsten in der Version der autographen Partitur „là mi direte sì“ erklungen sein. Demzufolge wird die Variante der autographen Partitur („là mi direte sì“) im Haupttext unserer Edition angezeigt. Die bekanntere Version nach den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788 („là mi dirai di sì“), die im Haupttext der NMA ediert ist (vgl. Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Neue Mozart Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, hrsg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kassel 1968, S. 111), wird dennoch als mögliche Variante in dieser Fußnote ediert. Die Variante des Libretto-Drucks Wien 1787 („e là mi dirai sì“) ist hingegen nur als Entwurf ohne Endgültigkeitsstatus zu betrachten und wird nur in der kritischen Edition dieses Libretto-Drucks wiedergegeben. Am Schluss dieses Kommentars sei noch auf die semantischen Unterschiede zwischen den zwei definitiven Varianten des Verses kurz hingewiesen. In der Fassung der Libretto-Drucke Prag 1787 und Wien 1788 ergibt sich aus der Variante des Verses mit dem Verb in der zweiten Person Singular „là mi dirai di sì“ („dort wirst du ja zu mir sagen“) einen klaren Übergang bei Don Giovannis Anrede an Zerlina in Scena IX: von der Höflichkeitsform der zweiten Person Plural im Recitativo (Anrede mit Ihr) zur direkteren Umgangsform der zweiten Person Singular im Duetto (Anrede mit Du). Dieser Wechsel der pronominalen Anredeform dürfte bereits in Da Pontes Libretto-Entwurf vorgesehen sein, da er auch im unvollständigen Libretto-Druck Wien 1787 überliefert ist. Er kann als Zeichen für Don Giovannis auch sprachlich gewiefte Verführungskunst interpretiert werden: Er beginnt sein Werben um die Gunst Zerlinas in der höflichsten, galanten Anredeform mit Ihr, um das Eis zu brechen und zugleich seinem Heiratsantrag den Anschein von Ehrlichkeit zu verleihen, und geht dann, genau an der Schwelle zwischen Recitativo secco und geschlossener Nummer, zum Du über, wenn er in der Bäuerin bereits ein gewisses Vertrauen geweckt hat und so seine und seiner Angebeteten Leidenschaft frei entfachen kann. Man merke hier auch die schmeichelnde Wirkung, die es für eine Frau niedrigeren Standes wie Zerlina haben muss, plötzlich vom einem Edelmann per Du angesprochen zu werden, als ob sie durch das reine Heiratsversprechen bereits in den höheren Adelstand Don Giovannis wie durch eine reale Eheschließung erhoben würde. In Mozarts Version der autographen Partitur ist Don Giovannis Überredungskunst noch windiger, unvorhersehbarer, fast dämonischer. Hier geht der Libertin bereits am Ende des Rezitativs vom Ihr zum Du über, und zwar genau dann, wenn er sein Heiratsversprechen an Zerlina macht („Orsù, non perdiam tempo: in questo istante / io ti voglio sposar.“ = „Auf, verlieren wir keine Zeit: In diesem Augenblick will ich dich heiraten.“), wohingegen er in allen drei Libretto-Drucken Wien 1787, Prag 1787 und Wien 1788 noch beim Ihr bleibt („Orsù, non perdiam tempo: in questo istante / io vi voglio sposar.“ = „Auf, verlieren wir keine Zeit: In diesem Augenblick will ich Euch heiraten.“). Dem überraschenden, die Bäuerin wohl betörenden Wechsel vom Ihr zum Du im Heiratsversprechen des Recitativo secco der autographen Partitur entspricht nun im darauffolgenden Duettino der gleiche blendende Wechsel der Anredeform von Ihr im zweiten zum Du im dritten Vers der ersten Strophe: „là mi direte sì; / vedi non è lontanto“ („dort werdet Ihr ja zu mir sagen; sieh, es ist nicht weit“), umrahmt vom geschickt verbindenden Wir im ersten und letzten Vers des Vierzeilers.
Beide Wechsel vom Ihr zum Du in den Libretto-Drucken oder in der autographen Partitur (bzw. in den Aufführungs- und Referenzpartituren der Prager und Wiener Fassung) bringen mit linguistischer Raffinesse Don Giovannis Rede- und Verführungskunst zum Ausdruck, in den Libretti eher mit klarem rationalem Kalkül, in der autographen Partitur mit unbändiger, zwingender Kraft. |
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vedi, non è lontano,
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vedi, non è lontano,
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partiam, ben mio, da qui.
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Zerlina
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Vorrei e non vorrei,
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Vorrei e non vorrei,
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340 |
mi trema un poco il cor;
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mi trema un poco il cor;
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felice, è ver, sarei,
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felice, è ver, sarei,
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ma può burlarmi ancor.
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ma può burlarmi ancor.
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Don Giovanni
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Vieni, mio bel diletto…Variante in den Wiederholungen:
Vieni, vieni. |
Vieni, mio bel diletto…Variante in den Wiederholungen:
Vieni, vieni. |
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Zerlina
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Zerlina
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Mi fa pietà Masetto…
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Mi fa pietà Masetto…
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Don Giovanni
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345 |
Io cangerò tua sorte…
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Io cangerò tua sorte…
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Zerlina
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Presto non son più forte…
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Presto non son più forte…
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Don Giovanni
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Andiam, andiam.
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Andiam, andiam.
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Zerlina
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Andiam.
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Andiam.
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a due
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a due
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Andiam, andiam, mio bene,
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Andiam, andiam, mio bene,
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a ristorar le peneVariante in den Wiederholungen:
le pene a ristorar |
a ristorar le peneVariante in den Wiederholungen:
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350 |
d'un innocente amor.
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d'un innocente amor.
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(Vanno verso il casino di Don Giovanni abbracciati etc.)
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(Vanno verso il casino di Don Giovanni abbracciati etc.)
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SCENA X
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SCENA X
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I suddetti e Donna Elvira che ferma con atti disperatissimi Don Giovanni etc.
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I suddetti e Donna Elvira che ferma con atti disperatissimi Don Giovanni etc.
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Recitativo
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Recitativo
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Fermati, scellerato: il ciel mi fece
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Fermati, scellerato: il ciel mi fece
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udir le tue perfidie; io sono a tempo
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udir le tue perfidie; io sono a tempo
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di salvar questa misera innocente
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di salvar questa misera innocente
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dal tuo barbaro artiglio.
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dal tuo barbaro artiglio.
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Zerlina
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Zerlina
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355 |
Meschina, cosa sento!
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Meschina, cosa sento!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Amor, consiglio!)
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(Amor, consiglio!)
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(A Donna Elvira piano.)
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(A Donna Elvira piano.)
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Idol mio, non vedete
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Idol mio, non vedete
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ch'io voglio divertirmi…
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ch'io voglio divertirmi…
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Donna Elvira
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(Forte.)
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(Forte.)
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Divertirti?
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Divertirti?
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È vero! divertirti! Io so, crudele,
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È vero! divertirti! Io so, crudele,
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come tu ti diverti…
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come tu ti diverti…
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Zerlina
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360 |
Ma signor cavaliere…
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Ma signor cavaliere…
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è ver quel ch'ella dice?
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è ver quel ch'ella dice?
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Don Giovanni
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(Piano a Zerlina.)
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(Piano a Zerlina.)
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La povera infelice
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La povera infelice
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è di me innamorata, e per pietà
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è di me innamorata, e per pietà
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deggio fingere amore,
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deggio fingere amore,
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365 |
ch'io son per mia disgrazia uom di buon core.
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ch'io son per mia disgrazia uom di buon core.
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No 8 Aria
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No 8 Aria
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Donna Elvira
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Ah fuggi il traditor,Variante in den Wiederholungen:
Ah fuggi. |
Ah fuggi il traditor,Variante in den Wiederholungen:
Ah fuggi. |
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non lo lasciar più dir:
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non lo lasciar più dir:
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il labbro è mentitor,
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il labbro è mentitor,
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fallace il ciglio.Variante in den Wiederholungen:
fallace il ciglio, sì. |
fallace il ciglio.Variante in den Wiederholungen:
fallace il ciglio, sì. |
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370 |
Da' miei tormenti impara
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Da' miei tormenti impara
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a creder a quel cor,
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a creder a quel cor,
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e nasca il tuo timor
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e nasca il tuo timor
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dal mio periglio.
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dal mio periglio.
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(Parte conducendo seco Zerlina.)
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(Parte conducendo seco Zerlina.)
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SCENA XI
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SCENA XI
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Don Giovanni solo, poi Don Ottavio e Donn'Anna.
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Don Giovanni solo, poi Don Ottavio e Donn'Anna.
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Recitativo
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Mi par ch'oggi il demonio si diverta
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Mi par ch'oggi il demonio si diverta
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375 |
d'opporsi a' miei piacevoli progressi;
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d'opporsi a' miei piacevoli progressi;
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vanno mal tutti quanti.
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vanno mal tutti quanti.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Ah ch'ora, idolo mio, son vani i pianti!
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Ah ch'ora, idolo mio, son vani i pianti!
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Di vendetta si parli. Ah Don Giovanni!
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Di vendetta si parli. Ah Don Giovanni!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Mancava questo inver!)
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(Mancava questo inver!)
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Signore, a tempo
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Signore, a tempo
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380 |
vi ritroviam: avete core, avete
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vi ritroviam: avete core, avete
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anima generosa?
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Don Giovanni
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(Sta' a vedere
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(Sta' a vedere
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che il diavolo gliAnders als in allen direkten Quellen des Textes (autographe Partitur und Libretto-Drucke Wien 1787, Prag 1787 und Wien 1788, klicken Sie bitte auf den Vers in der linken Spalte) steht das Pronomen in NMA nicht im Plural („gli“), sondern im Singular (“le”). Vgl. Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Neue Mozart Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, hrsg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kassel 1968, S. 121 sowie Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 108, T. 11. Dadurch ändert sich der ursprüngliche Sinn des Satzes („Sicherlich hat der Teufel ihnen etwas gesagt.“), da das Pronomen nicht mehr auf beide Don Ottavio und Donn’Anna, sondern nur auf Letztere bezogen ist („Sicherlich hat der Teufel ihr etwas gesagt.“). ha detto qualche cosa.)
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che il diavolo gliAnders als in allen direkten Quellen des Textes (autographe Partitur und Libretto-Drucke Wien 1787, Prag 1787 und Wien 1788, klicken Sie bitte auf den Vers in der linken Spalte) steht das Pronomen in NMA nicht im Plural („gli“), sondern im Singular (“le”). Vgl. Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni, Neue Mozart Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, hrsg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kassel 1968, S. 121 sowie Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 108, T. 11. Dadurch ändert sich der ursprüngliche Sinn des Satzes („Sicherlich hat der Teufel ihnen etwas gesagt.“), da das Pronomen nicht mehr auf beide Don Ottavio und Donn’Anna, sondern nur auf Letztere bezogen ist („Sicherlich hat der Teufel ihr etwas gesagt.“). ha detto qualche cosa.)
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Che domanda! Perché?
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Che domanda! Perché?
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Bisogno abbiamo
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Bisogno abbiamo
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della vostra amicizia.
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Don Giovanni
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385 |
(Mi torna il fiato in corpo.) Comandate:
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(Mi torna il fiato in corpo.) Comandate:
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(Con molto foco.)
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(Con molto foco.)
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i congiunti, i parenti,
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questa man, questo ferro, i beni, il sangue
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questa man, questo ferro, i beni, il sangue
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spenderò per servirvi.
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spenderò per servirvi.
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Ma voi, bella Donn'Anna,
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Ma voi, bella Donn'Anna,
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390 |
perché così piangete?
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perché così piangete?
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Il crudele chi fu che osò la calma
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Il crudele chi fu che osò la calma
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turbar del viver vostro…
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turbar del viver vostro…
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SCENA XII
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SCENA XII
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I suddetti, Donna Elvira.
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I suddetti, Donna Elvira.
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Recitativo
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Ah ti ritrovo ancor, perfido mostro!
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Ah ti ritrovo ancor, perfido mostro!
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No 9 Quartetto
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Non ti fidar, o misera,
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Non ti fidar, o misera,
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395 |
di quel ribaldo cor:
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di quel ribaldo cor:
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me già tradì quel barbaro,
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me già tradì quel barbaro,
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te vuol tradire ancor.
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te vuol tradire ancor.
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Donn'Anna, Don Ottavio
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Donn'Anna, Don Ottavio
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Cieli! che aspetto nobile!
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Cieli! che aspetto nobile!
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Che dolce maestà!
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Che dolce maestà!
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400 |
Il suo pallor, le lagrime
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Il suo pallor, le lagrime
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m'empiono di pietà.
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m'empiono di pietà.
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Don Giovanni
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(A parte, Donna Elvira ascolta.)
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(A parte, Donna Elvira ascolta.)
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La povera ragazza
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La povera ragazza
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è pazza, amici miei:
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è pazza, amici miei:
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lasciatemi con lei,
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lasciatemi con lei,
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405 |
forse si calmerà.
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forse si calmerà.
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Donna Elvira
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Ah non credete al perfido!
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Ah non credete al perfido!
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Don Giovanni
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È pazza, non badate.
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È pazza, non badate.
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Donna Elvira
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Restate ancor, restate!Variante in den Wiederholungen:
Restate! |
Restate ancor, restate!Variante in den Wiederholungen:
Restate! |
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Donn'Anna, Don Ottavio
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Donn'Anna, Don Ottavio
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A chi si crederà?
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A chi si crederà?
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Don Giovanni, Donn'Anna, Don Ottavio
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410 |
Certo moto d'ignoto tormento|spavento
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Certo moto d'ignoto tormento|spavento
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dentro l'alma girare mi sento
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dentro l'alma girare mi sento
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che mi dice per quella infelice
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che mi dice per quella infelice
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cento cose che intender non sa.Variante in den Wiederholungen:
cento cose che intender non sa, no. |
cento cose che intender non sa.Variante in den Wiederholungen:
cento cose che intender non sa, no. |
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Sdegno, rabbia, dispetto, tormento
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Sdegno, rabbia, dispetto, tormento
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415 |
dentro l'alma girare mi sento
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dentro l'alma girare mi sento
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che mi dice di quel traditore
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che mi dice di quel traditore
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cento cose che intender non sa.Variante in den Wiederholungen:
cento cose che intender non sa, no. |
cento cose che intender non sa.Variante in den Wiederholungen:
cento cose che intender non sa, no. |
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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(A parte.)
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(A parte.)
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Io di qua non vado via,
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Io di qua non vado via,
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se non scopro questo affar.
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se non scopro questo affar.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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(A parte.)
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(A parte.)
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420 |
Non ha l'aria di pazzia
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Non ha l'aria di pazzia
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il suo volto, il suo parlar.
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il suo volto, il suo parlar.
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Don Giovanni
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(A parte.)
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(A parte.)
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Se men vado si potria
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Se men vado si potria
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qualche cosa sospettar.
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qualche cosa sospettar.
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Da quel ceffo si dovria
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Da quel ceffo si dovria
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425 |
la ner'alma giudicar.
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la ner'alma giudicar.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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(A Don Giovanni.)
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(A Don Giovanni.)
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Dunque quella?
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Dunque quella?
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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È pazzarella.
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È pazzarella.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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(A Donna Elvira.)
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(A Donna Elvira.)
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Dunque quegli?
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Dunque quegli?
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Donna Elvira
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È un traditore.
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È un traditore.
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Don Giovanni
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Infelice!
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Donna Elvira
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Mentitore!
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Mentitore!
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Donn'Anna, Don Ottavio
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Incomincio a dubitar.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Piano a Donna Elvira.)
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430 |
Zitto, zitto, che la gente
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Zitto, zitto, che la gente
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si raduna a noi d'intorno;
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siate un poco più prudente,
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siate un poco più prudente,
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vi farete criticar.Varianten in den Wiederholungen:
Zitto, zitto, si raduna a noi la gente: siate un poco più prudente! Vi farete criticar. Zitto, zitto: siate un poco più prudente, vi farete criticar. |
vi farete criticar.Varianten in den Wiederholungen:
Zitto, zitto, si raduna a noi la gente: siate un poco più prudente! Vi farete criticar. Zitto, zitto: siate un poco più prudente, vi farete criticar. |
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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(Forte a Don Giovanni.)
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(Forte a Don Giovanni.)
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Non sperarlo, o scellerato,
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Non sperarlo, o scellerato,
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435 |
ho perduta la prudenza:Variante in den Wiederholungen:
Non sperarlo, o scellerato! Ho perduta la prudenza: |
435 |
ho perduta la prudenza:Variante in den Wiederholungen:
Non sperarlo, o scellerato! Ho perduta la prudenza: |
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le tue colpe ed il mio stato
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le tue colpe ed il mio stato
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voglio a tutti palesar.
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voglio a tutti palesar.
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Donn'Anna, Don Ottavio
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Donn'Anna, Don Ottavio
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(A parte, guardando Don Giovanni.)
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(A parte, guardando Don Giovanni.)
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Quegli accenti sì sommessi,
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Quegli accenti sì sommessi,
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quel cangiarsi di colore
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quel cangiarsi di colore
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440 |
son indizi troppo espressi
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440 |
son indizi troppo espressi
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che mi fan determinar.
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che mi fan determinar.
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(Parte Donna Elvira.)
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(Parte Donna Elvira.)
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Recitativo
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Recitativo
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Povera sventurata! I passi suoi
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Povera sventurata! I passi suoi
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voglio seguir: non voglio
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voglio seguir: non voglio
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che faccia un precipizio. Perdonate,
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che faccia un precipizio. Perdonate,
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445 |
bellissima Donn'Anna;
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445 |
bellissima Donn'Anna;
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se servirvi poss'io,
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se servirvi poss'io,
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in mia casa v'aspetto. Amici, addio.
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in mia casa v'aspetto. Amici, addio.
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(Parte.)
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(Parte.)
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SCENA XIII
|
SCENA XIII
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No 10 Recitativo strumentatoNMA: Recitativo accompagnato ed Aria
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No 10 Recitativo strumentatoNMA: Recitativo accompagnato ed Aria
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Recitativo strumentatoNMA: Recitativo accompagnato
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Recitativo strumentatoNMA: Recitativo accompagnato
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Don Ottavio e Donn'Anna.
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Don Ottavio e Donn'Anna.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Don'Ottavio, son morta!
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Don'Ottavio, son morta!
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Cosa è stato?
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Cosa è stato?
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Per pietà, soccorretemi.
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Per pietà, soccorretemi.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Mio bene…
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Mio bene…
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450 |
fate coraggio!
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fate coraggio!
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Oh dèi!
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Oh dèi!
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quegli è il carnefice
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quegli è il carnefice
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del padre mio.
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del padre mio.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Che dite…
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Che dite…
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Non dubitate più: gli ultimi accenti
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Non dubitate più: gli ultimi accenti
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che l'empio proferì, tutta la voce
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che l'empio proferì, tutta la voce
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richiamar nel cor mio di quell'indegno
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richiamar nel cor mio di quell'indegno
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455 |
che nel mio appartamento…
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455 |
che nel mio appartamento…
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Oh ciel! possibile
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Oh ciel! possibile
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che sotto il sacro manto d'amicizia…
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che sotto il sacro manto d'amicizia…
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Ma come fu? Narratemi
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Ma come fu? Narratemi
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lo strano avvenimento.
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lo strano avvenimento.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Era già alquanto
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Era già alquanto
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avanzata la notte,
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avanzata la notte,
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460 |
quando nelle mie stanze, ove soletta
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quando nelle mie stanze, ove soletta
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mi trovai per sventura, entrar io vidi
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mi trovai per sventura, entrar io vidi
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in un mantello avvolto
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in un mantello avvolto
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un uom che al primo istante
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un uom che al primo istante
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avea preso per voi…
|
avea preso per voi…
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465 |
ma riconobbi poi
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465 |
ma riconobbi poi
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che un inganno era il mio…
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che un inganno era il mio…
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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(Con affanno.)
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(Con affanno.)
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Stelle! seguite.
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Stelle! seguite.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Tacito a me s'appressa
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Tacito a me s'appressa
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e mi vuole abbracciar: sciogliermi cerco,
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e mi vuole abbracciar: sciogliermi cerco,
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|
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ei più mi stringe; grido,
|
ei più mi stringe; grido,
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470 |
non viene alcun.
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470 |
non viene alcun.
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Con una mano cerca
|
Con una mano cerca
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d'impedire la voce
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d'impedire la voce
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e coll'altra m'afferra
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e coll'altra m'afferra
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stretta così, che già mi credo vinta.
|
stretta così, che già mi credo vinta.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Perfido! E alfin?
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Perfido! E alfin?
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Alfine il duol, l'orrore
|
Alfine il duol, l'orrore
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475 |
dell'infame attentato
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475 |
dell'infame attentato
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accrebbe sì la lena mia, che a forza
|
accrebbe sì la lena mia, che a forza
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di vincolarmi, torcermi e piegarmi
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di vincolarmi, torcermi e piegarmi
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da lui mi sciolsi.
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da lui mi sciolsi.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Ohimè, respiro.
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Ohimè, respiro.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Allora
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Allora
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rinforzo i stridi miei,
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rinforzo i stridi miei,
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chiamo soccorso:
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chiamo soccorso:
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480 |
fugge il fellon, arditamente il seguo
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480 |
fugge il fellon, arditamente il seguo
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fin nella strada per fermarlo, e sono
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fin nella strada per fermarlo, e sono
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assalitrice d'assalita; il padre
|
assalitrice d'assalita; il padre
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v'accorre, vuol conoscerlo, e l'iniquo,
|
v'accorre, vuol conoscerlo, e l'iniquo,
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che del povero vecchio era più forte,
|
che del povero vecchio era più forte,
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485 |
compie il misfatto suo col dargli morte.
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485 |
compie il misfatto suo col dargli morte.
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Aria
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Aria
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Or sai chi l'onore
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Or sai chi l'onore
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rapire a me volse,
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rapire a me volse,
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chi fu il traditore
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chi fu il traditore
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che il padre mi tolse:
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che il padre mi tolse:
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490 |
vendetta ti chiedo,
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490 |
vendetta ti chiedo,
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la chiede il tuo cor.
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la chiede il tuo cor.
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Rammenta la piaga
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Rammenta la piaga
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del misero seno,
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del misero seno,
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rimira di sangueVariante in den Wiederholungen:
rimira di sangue… |
rimira di sangueVariante in den Wiederholungen:
rimira di sangue… |
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495 |
coperto il terreno,
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495 |
coperto il terreno,
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se l'ira in te langue
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se l'ira in te langue
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d'un giusto furor.
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d'un giusto furor.
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(Parte.)
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(Parte.)
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SCENA XIV
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SCENA XIV
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Don Ottavio solo.
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Don Ottavio solo.
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Recitativo
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Recitativo
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Come mai creder deggio
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Come mai creder deggio
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di sì nero delitto
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di sì nero delitto
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500 |
capace un cavaliero?
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500 |
capace un cavaliero?
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Ah di scoprire il vero
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Ah di scoprire il vero
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ogni mezzo si cerchi! Io sento in petto
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ogni mezzo si cerchi! Io sento in petto
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e di sposo e d'amico
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e di sposo e d'amico
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il dover che mi parla:
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il dover che mi parla:
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505 |
disingannar la voglio o vendicarla.
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505 |
disingannar la voglio o vendicarla.Am oberen Rand links auf der ersten Seite des Autographs zur Zusatznummer No 10 Aria "Dalla sua pace" (Don Ottavio) für die Wiener Fassung hat Mozart den letzten Vers des Rezitativs als Stichwort in einer leicht geänderten Variante notiert:
disingannarla io voglio o vendicarla. Vgl. KB, 29. |
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No 10a Aria KV 540a
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Don Ottavio
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Dalla sua pace
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la mia dipende,
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quel che a lei piace
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vita mi rende,
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510 |
quel che le incresce
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morte mi dà.
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S'ella sospira
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sospiro anch'io,
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è mia quell'ira,
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515 |
quel pianto è mio,
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e non ho bene
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s'ella non l'ha.
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(Parte.)
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(Parte.)
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SCENA XV
|
SCENA XV
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Leporello solo, poi Don Giovanni.
|
Leporello solo, poi Don Giovanni.
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Recitativo
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Recitativo
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Leporello
|
Leporello
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Io deggio ad ogni patto
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Io deggio ad ogni patto
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per sempre abbandonar questo bel matto!
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per sempre abbandonar questo bel matto!
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Eccolo qui: guardate
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520 |
Eccolo qui: guardate
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|||||||||||||||||
con qual indifferenza se ne viene!
|
con qual indifferenza se ne viene!
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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510 |
Oh Leporello mio, va tutto bene!
|
Oh Leporello mio, va tutto bene!
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Leporello
|
Leporello
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||||||||||||||||||
Don Giovannino mio, va tutto male!
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Don Giovannino mio, va tutto male!
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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Come va tutto male?
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Come va tutto male?
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Leporello
|
Leporello
|
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Vado a casa,
|
Vado a casa,
|
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come voi l'ordinaste,
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525 |
come voi l'ordinaste,
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con tutta quella gente…
|
con tutta quella gente…
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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Bravo!
|
Bravo!
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Leporello
|
Leporello
|
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A forza
|
A forza
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515 |
di chiacchiere, di vezzi e di bugie,
|
di chiacchiere, di vezzi e di bugie,
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|||||||||||||||||
ch'ho imparato sì bene a star con voi,
|
ch'ho imparato sì bene a star con voi,
|
||||||||||||||||||
cerco d'intrattenerli…
|
cerco d'intrattenerli…
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
|
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Bravo!
|
Bravo!
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Leporello
|
Leporello
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Dico
|
Dico
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mille cose a Masetto per placarlo,
|
530 |
mille cose a Masetto per placarlo,
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|||||||||||||||||
per trargli dal pensier la gelosia…
|
per trargli dal pensier la gelosia…
|
||||||||||||||||||
Don Giovanni
|
Don Giovanni
|
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520 |
Bravo, bravo in coscienza mia!
|
Bravo, bravo in coscienza mia!
|
|||||||||||||||||
Leporello
|
Leporello
|
||||||||||||||||||
Faccio che bevano
|
Faccio che bevano
|
||||||||||||||||||
e gli uomini e le donne:
|
e gli uomini e le donne:
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||||||||||||||||||
son già mezzo ubbriachi,
|
son già mezzo ubbriachi,
|
||||||||||||||||||
altri canta, altri scherza,
|
535 |
altri canta, altri scherza,
|
|||||||||||||||||
altri seguita a ber; in sul più bello
|
altri seguita a ber; in sul più bello
|
||||||||||||||||||
525 |
chi credete che capiti?
|
chi credete che capiti?
|
|||||||||||||||||
Don Giovanni
|
Don Giovanni
|
||||||||||||||||||
Zerlina!
|
Zerlina!
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Leporello
|
Leporello
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||||||||||||||||||
Bravo! E con lei chi viene?
|
Bravo! E con lei chi viene?
|
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
|
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Donna Elvira.
|
Donna Elvira.
|
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Leporello
|
Leporello
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||||||||||||||||||
Bravo! E disse di voi…
|
Bravo! E disse di voi…
|
||||||||||||||||||
Don Giovanni
|
Don Giovanni
|
||||||||||||||||||
Tutto quel mal che in bocca le venia.
|
540 |
Tutto quel mal che in bocca le venia.
|
|||||||||||||||||
Leporello
|
Leporello
|
||||||||||||||||||
Bravo, bravo in coscienza mia!
|
Bravo, bravo in coscienza mia!
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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530 |
E tu cosa facesti?
|
E tu cosa facesti?
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Leporello
|
Leporello
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Tacqui.
|
Tacqui.
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
Ed ella?
|
Ed ella?
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Leporello
|
Leporello
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||||||||||||||||||
Seguì a gridar.
|
Seguì a gridar.
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||||||||||||||||||
Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
E tu?
|
E tu?
|
||||||||||||||||||
Leporello
|
Leporello
|
||||||||||||||||||
Quando mi parve
|
Quando mi parve
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che già fosse sfogata, dolcemente
|
che già fosse sfogata, dolcemente
|
||||||||||||||||||
fuor dell'orto la trassi e, con bell'arte
|
545 |
fuor dell'orto la trassi e, con bell'arte
|
|||||||||||||||||
chiusa la porta a chiave,
|
chiusa la porta a chiave,
|
||||||||||||||||||
io mi cavai
|
io mi cavai
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535 |
e sulla via soletta la lasciai.
|
e sulla via soletta la lasciai.
|
|||||||||||||||||
Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
Bravo, bravo, arcibravo!
|
Bravo, bravo, arcibravo!
|
||||||||||||||||||
L'affar non può andar meglio: incominciasti,
|
L'affar non può andar meglio: incominciasti,
|
||||||||||||||||||
io saprò terminar. Troppo mi premono
|
550 |
io saprò terminar. Troppo mi premono
|
|||||||||||||||||
queste contadinotte:
|
queste contadinotte:
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||||||||||||||||||
540 |
le voglio divertir fin che vien notte.
|
le voglio divertir fin che vien notte.
|
|||||||||||||||||
No 11 Aria
|
No 11 Aria
|
||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||
Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
Fin ch'han dal vino
|
Fin ch'han dal vino
|
||||||||||||||||||
calda la testa,
|
calda la testa,
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una gran festa
|
555 |
una gran festa
|
|||||||||||||||||
fa' preparar.
|
fa' preparar.
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545 |
Se trovi in piazza
|
Se trovi in piazza
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qualche ragazza,
|
qualche ragazza,
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teco ancor quella
|
teco ancor quella
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||||||||||||||||||
cerca menar.
|
560 |
cerca menar.
|
|||||||||||||||||
Senza alcun ordine
|
Senza alcun ordine
|
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550 |
la danza sia:
|
la danza sia:
|
|||||||||||||||||
chi 'l minuetto,
|
chi 'l minuetto,
|
||||||||||||||||||
chi la follia,
|
chi la follia,
|
||||||||||||||||||
chi l'alemanna
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565 |
chi l'alemanna
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|||||||||||||||||
farai ballar.
|
farai ballar.
|
||||||||||||||||||
555 |
Ed io fra tanto
|
Ed io fra tanto
|
|||||||||||||||||
dall'altro canto
|
dall'altro canto
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con questa e quella
|
con questa e quella
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||||||||||||||||||
vo' amoreggiar.
|
570 |
vo' amoreggiar.
|
|||||||||||||||||
Ah la mia lista
|
Ah la mia lista
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560 |
doman mattina
|
doman mattina
|
|||||||||||||||||
d'una decina
|
d'una decina
|
||||||||||||||||||
devi aumentar.
|
devi aumentar.
|
||||||||||||||||||
(Partono.)
|
(Partono.)
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||||||||||||||||||
Giardino con due porte chiuse a chiave per di fuori. |
Giardino con due porte chiuse a chiave per di fuori. |
||||||||||||||||||
SCENA XVI
|
SCENA XVI
|
||||||||||||||||||
Masetto e Zerlina, coro di contadini e di contadine sparse qua e là che dormono e siedono sopra sofà d'erbe. Due nicchie.
|
Masetto e Zerlina, coro di contadini e di contadine sparse qua e là che dormono e siedono sopra sofà d'erbe. Due nicchie.
|
||||||||||||||||||
Recitativo
|
Recitativo
|
||||||||||||||||||
Zerlina
|
Zerlina
|
||||||||||||||||||
Masetto, senti un po'… Masetto, dico!
|
575 |
Masetto, senti un po'… Masetto, dico!
|
|||||||||||||||||
Masetto
|
Masetto
|
||||||||||||||||||
Non mi toccar.
|
Non mi toccar.
|
||||||||||||||||||
Zerlina
|
Zerlina
|
||||||||||||||||||
Perché?
|
Perché?
|
||||||||||||||||||
Masetto
|
Masetto
|
||||||||||||||||||
Perché mi chiedi?
|
Perché mi chiedi?
|
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565 |
Perfida! il tatto sopportar dovrei
|
Perfida! il tatto sopportar dovrei
|
|||||||||||||||||
d'una man infedele?
|
d'una man infedele?
|
||||||||||||||||||
Zerlina
|
Zerlina
|
||||||||||||||||||
Ah no, taci, crudele:
|
Ah no, taci, crudele:
|
||||||||||||||||||
io non merto da te tal trattamento!
|
580 |
io non merto da te tal trattamento!
|
|||||||||||||||||
Masetto
|
Masetto
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||||||||||||||||||
Come! Ed hai l'ardimento di scusarti?
|
Come! Ed hai l'ardimento di scusarti?
|
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570 |
Star sola con un uom, abbandonarmi
|
Star sola con un uom, abbandonarmi
|
|||||||||||||||||
il dì delle mie nozze! porre in fronte
|
il dì delle mie nozze! porre in fronte
|
||||||||||||||||||
a un villano d'onore
|
a un villano d'onore
|
||||||||||||||||||
questa marca d'infamia! Ah se non fosse,
|
585 |
questa marca d'infamia! Ah se non fosse,
|
|||||||||||||||||
se non fosse lo scandalo! vorrei…
|
se non fosse lo scandalo! vorrei…
|
||||||||||||||||||
Zerlina
|
Zerlina
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575 |
Ma se colpa io non ho! Ma se da lui
|
Ma se colpa io non ho! Ma se da lui
|
|||||||||||||||||
ingannata rimasi! E poi che temi?
|
ingannata rimasi! E poi che temi?
|
||||||||||||||||||
Tranquillati, mia vita:
|
Tranquillati, mia vita:
|
||||||||||||||||||
non mi toccò la punta delle dita.
|
590 |
non mi toccò la punta delle dita.
|
|||||||||||||||||
Non me lo credi? Ingrato!
|
Non me lo credi? Ingrato!
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||||||||||||||||||
580 |
Vien qui, sfogati, ammazzami, fa' tutto
|
Vien qui, sfogati, ammazzami, fa' tutto
|
|||||||||||||||||
di me quel che ti piace;
|
di me quel che ti piace;
|
||||||||||||||||||
ma poi, Masetto mio, ma poi fa' pace.
|
ma poi, Masetto mio, ma poi fa' pace.
|
||||||||||||||||||
No 12 Aria
|
No 12 Aria
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||||||||||||||||||
Zerlina
|
Zerlina
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Batti, batti, o bel Masetto,
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595 |
Batti, batti, o bel Masetto,
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la tua povera Zerlina:Variante in den Wiederholungen:
la tua Zerlina: |
la tua povera Zerlina:Variante in den Wiederholungen:
la tua Zerlina: |
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585 |
starò qui come agnellinaVariante in den Wiederholungen:
starò qui |
starò qui come agnellinaVariante in den Wiederholungen:
starò qui |
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le tue botte ad aspettar.
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le tue botte ad aspettar.
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Lascerò straziarmi il crine,
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Lascerò straziarmi il crine,
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lascerò cavarmi gli occhi,
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600 |
lascerò cavarmi gli occhi,
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e le care tue manine
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e le care tue manine
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590 |
lieta poi saprò baciar.
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lieta poi saprò baciar.
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Ah lo vedo, non hai core!Variante in den Wiederholungen:
Ah non hai core! |
Ah lo vedo, non hai core!Variante in den Wiederholungen:
Ah non hai core! |
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Pace, pace, o vita mia,
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Pace, pace, o vita mia,Für die Wiener Fassung des Don Giovanni von 1788 hat Mozart in No 12 Aria „Batti, batti, o bel Masetto“ (Zerlina) die Takte 78–85 mit einer Wiederholung der letzten drei Verse der Schlussstrophe gestrichen. Vgl. dazu NMA, S. 171–172. Die Kürzung ist sowohl in der autographen Partitur (Quelle A, Faszikel 3, folio 98v) als auch in der Partiturabschrift für die Wiener Aufführungen des Don Giovanni (Quelle E1, vgl. Wolfgang Rehm, Kritischer Bericht, Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/17, Kassel 2003, S. 46) belegt. Vgl. dazu auch Ian Woodfield, The Vienna Don Giovanni, Woodbridge 2010, S. 85. Ob die Streichung für die Wiener Erstaufführung am 7. Mai 1788 oder erst später für eine der 15 Wiederholungen bis zum 15. Dezember 1788 vorgenommen wurde, bleibt offen. In den Referenzpartituren F1 (Bd. 1, Bl. 217r–218r) und Melk II (Bd. 1, S. 432–433) ist keine Kürzung belegt. Lediglich in Quelle F1 ist zu Beginn der Streichung über T. 78 (Bl. 217r, dritter Takt) ein Zeichen „i“ mit Bleistift eingetragen, aber kein entsprechendes Zeichen für den Schluss der Streichung auf der anderen Seite (Bl. 218r, zweiter Takt) vorhanden.
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in contenti ed allegria
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605 |
in contenti ed allegria
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notte e dì vogliam passar.Variante in den Wiederholungen:
Sì, sì, sì, sì, sì, sì, notte e dì vogliam passar. |
notte e dì vogliam passar.Variante in den Wiederholungen:
Sì, sì, sì, sì, sì, sì, notte e dì vogliam passar. |
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(Parte.)
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(Parte.)
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Recitativo
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Recitativo
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Masetto
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Masetto
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595 |
Guarda un po' come seppe
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Guarda un po' come seppe
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questa strega sedurmi! Siamo pure
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questa strega sedurmi! Siamo pure
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i deboli di testa!
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i deboli di testa!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Di dentro.)
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(Di dentro.)
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Sia preparato tutto a una gran festa.
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610 |
Sia preparato tutto a una gran festa.
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Zerlina
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Zerlina
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Ah Masetto, Masetto! odi la voce
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Ah Masetto, Masetto! odi la voce
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600 |
del monsù cavaliero?
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del monsù cavaliero?
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Masetto
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Masetto
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Ebben, che c'è?
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Ebben, che c'è?
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Zerlina
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Zerlina
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Verrà!
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Verrà!
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Masetto
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Masetto
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Lascia che venga.
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Lascia che venga.
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Zerlina
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Zerlina
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Ah se vi fosse
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Ah se vi fosse
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un buco da fuggir!
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un buco da fuggir!
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Masetto
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Masetto
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Di cosa temi?
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615 |
Di cosa temi?
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Perché diventi pallida? Ah capisco,
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Perché diventi pallida? Ah capisco,
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605 |
capisco, bricconcella!
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capisco, bricconcella!
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Hai timor ch'io comprenda
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Hai timor ch'io comprenda
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com'è tra voi passata la faccenda.
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com'è tra voi passata la faccenda.
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No 13 Finale
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No 13 Finale
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Masetto
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Masetto
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Presto, presto, pria ch'ei venga,
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620 |
Presto, presto, pria ch'ei venga,
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por mi vo' da qualche lato:
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por mi vo' da qualche lato:
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610 |
c'è una nicchia… qui celato,
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c'è una nicchia… qui celato,
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cheto cheto mi vo' star.
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cheto cheto mi vo' star.
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Zerlina
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Zerlina
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Senti, senti… dove vai!
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Senti, senti… dove vai!
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Ah non t'asconder, o Masetto:
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625 |
Ah non t'asconder, o Masetto:
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Se ti trova, poveretto,
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Se ti trova, poveretto,
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615 |
tu non sai quel che può far.Variante in den Wiederholungen:
Poveretto! Tu non sai quel che può far. |
tu non sai quel che può far.Variante in den Wiederholungen:
Poveretto! Tu non sai quel che può far. |
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Masetto
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Masetto
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Faccia, dica quel che vuole.
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Faccia, dica quel che vuole.
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Zerlina
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Zerlina
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Ah non giovan le parole!
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Ah non giovan le parole!
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Masetto
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Masetto
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Parla forte e qui t'arresta.
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630 |
Parla forte e qui t'arresta.
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Zerlina
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Zerlina
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Che capriccio ha nella testa!
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Che capriccio ha nella testa!
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Masetto
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Masetto
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(Sottovoce.)
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(Sottovoce.)
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620 |
(Capirò se m'è fedele,
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(Capirò se m'è fedele,
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e in qual modo andò l'affar.)
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e in qual modo andò l'affar.)
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||||||||||||||||||
(Entra nella nicchia.)
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(Entra nella nicchia.)
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Zerlina
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Zerlina
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(Sottovoce.)
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(Sottovoce.)
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(Quell'ingrato, quel crudele
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(Quell'ingrato, quel crudele
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oggi vuol precipitar.)
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635 |
oggi vuol precipitar.)
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SCENA XVII
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SCENA XVII
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Zerlina, Don Giovanni con quattro servi nobilmente vestiti.
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Zerlina, Don Giovanni con quattro servi nobilmente vestiti.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Su, svegliatevi, da bravi,
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Su, svegliatevi, da bravi,
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625 |
su, coraggio, o buona gente!
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su, coraggio, o buona gente!
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Vogliam stare allegramente,
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Vogliam stare allegramente,
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vogliam rider e scherzar.Variante in den Wiederholungen:
vogliam ridere e scherzar. |
vogliam rider e scherzar.Variante in den Wiederholungen:
vogliam ridere e scherzar. |
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(Ai servi.)
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(Ai servi.)
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Alla stanza della danza
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640 |
Alla stanza della danza
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conducete tutti quanti
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conducete tutti quanti
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630 |
ed a tutti in abbondanza
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ed a tutti in abbondanza
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gran rinfreschi fate dar.
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gran rinfreschi fate dar.
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Coro di servi
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Coro di servi
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Su, svegliatevi, da bravi,
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Su, svegliatevi, da bravi,
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su, coraggio, o buona gente!
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645 |
su, coraggio, o buona gente!
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Vogliam stare allegramente,
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Vogliam stare allegramente,
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635 |
vogliam rider e scherzar.Varianten in den Wiederholungen:
(partendo) vogliam rider e scherzar. (Entrano.) vogliam rider e scherzar. |
vogliam rider e scherzar.Varianten in den Wiederholungen:
(partendo) vogliam rider e scherzar. (Entrano.) vogliam rider e scherzar. |
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(Partono i servi e i contadini.)
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(Partono i servi e i contadini.)
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SCENA XVIII
|
SCENA XVIII
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||||||||||||||||||
Don Giovanni, Zerlina, Masetto nella nicchia.
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Don Giovanni, Zerlina, Masetto nella nicchia.
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Zerlina
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Zerlina
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(Vuol nascondersi.)
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(Vuol nascondersi.)
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Tra quest'arbori celata
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Tra quest'arbori celata
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si può dar che non mi veda.
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si può dar che non mi veda.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Zerlinetta mia garbata,
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650 |
Zerlinetta mia garbata,
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(La prende.)
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(La prende.)
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t'ho già visto, non scappar.
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t'ho già visto, non scappar.
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Zerlina
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Zerlina
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640 |
Ah lasciatemi andar via…
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Ah lasciatemi andar via…
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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No no, resta, gioia mia.
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No no, resta, gioia mia.
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Zerlina
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Zerlina
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Se pietade avete in core…
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Se pietade avete in core…
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Sì, ben mio, son tutto amore.
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655 |
Sì, ben mio, son tutto amore.
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Vieni un poco in questo loco,
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Vieni un poco in questo loco,
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645 |
fortunata io ti vo' far.
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fortunata io ti vo' far.
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Zerlina
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Zerlina
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Ah s'ei vede il sposo mio,
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Ah s'ei vede il sposo mio,
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so ben io quel che può far.
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so ben io quel che può far.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Nell'aprire la nicchia e vedendo Masetto fa un moto di stupore.)
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(Nell'aprire la nicchia e vedendo Masetto fa un moto di stupore.)
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Masetto!
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660 |
Masetto!
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Masetto
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Masetto
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Sì, Masetto.
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Sì, Masetto.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Un poco confuso.)
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(Un poco confuso.)
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E chiuso là perché?
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E chiuso là perché?
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(Riprende ardire.)
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(Riprende ardire.)
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650 |
La bella tua Zerlina
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La bella tua Zerlina
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non può, la poverina,
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non può, la poverina,
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più star senza di te.
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più star senza di te.
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Masetto
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Masetto
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(Un poco ironico.)
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(Un poco ironico.)
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Capisco, sì signore.
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665 |
Capisco, sì signore.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(A Zerlina.)
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(A Zerlina.)
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Adesso fate core!
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Adesso fate core!
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(Si sente il preludio della danza.)
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(Si sente il preludio della danza.)
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655 |
I suonatori udite,
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I suonatori udite,
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venite omai con me.
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venite omai con me.
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Masetto, Zerlina
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Masetto, Zerlina
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Sì sì, facciamo core,
|
Sì sì, facciamo core,
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ed a ballar cogli altri
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670 |
ed a ballar cogli altri
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andiamo tutti tre.
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andiamo tutti tre.
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||||||||||||||||||
(Partono.)
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(Partono.)
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SCENA XIX
|
SCENA XIX
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Don Ottavio, Donn'Anna e Donna Elvira in maschera; poi Leporello e Don Giovanni alla finestra.
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Don Ottavio, Donn'Anna e Donna Elvira in maschera; poi Leporello e Don Giovanni alla finestra.
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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660 |
Bisogna aver coraggio,
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Bisogna aver coraggio,
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o cari amici miei,
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o cari amici miei,
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e i suoi misfatti rei
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e i suoi misfatti rei
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scoprir potremo allor.
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675 |
scoprir potremo allor.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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L'amica dice bene,
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L'amica dice bene,
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665 |
coraggio aver conviene:
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coraggio aver conviene:
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discaccia, o vita mia,
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discaccia, o vita mia,
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l'affanno ed il timor.
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l'affanno ed il timor.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Il passo è periglioso,
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680 |
Il passo è periglioso,
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può nascer qualche imbroglio:
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può nascer qualche imbroglio:
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670 |
temo pel caro sposo
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temo pel caro sposo
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e per noi temo ancor.
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e per noi temo ancor.
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Leporello
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Leporello
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(Apre la finestra.)
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(Apre la finestra.)
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Signor, guardate un poco
|
Signor, guardate un poco
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che maschere galanti.
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685 |
che maschere galanti.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Falle passar avanti,
|
Falle passar avanti,
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675 |
di' che ci fanno onor.
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di' che ci fanno onor.
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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(Piano.)
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(Piano.)
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Al volto ed alla voce
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Al volto ed alla voce
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si scopre il traditore.
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si scopre il traditore.
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Leporello
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Leporello
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Zi zi, signore maschere!
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690 |
Zi zi, signore maschere!
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Zi zi…
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Zi zi…
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Donn'Anna, Donna Elvira
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Donn'Anna, Donna Elvira
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(A Don Ottavio piano.)
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(A Don Ottavio piano.)
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Via, rispondete.
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Via, rispondete.
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Leporello
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Leporello
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Zi zi, signore maschere!
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Zi zi, signore maschere!
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Cosa chiedete?
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Cosa chiedete?
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Leporello
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Leporello
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Al ballo, se vi piace,
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Al ballo, se vi piace,
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v'invita il mio signor.
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695 |
v'invita il mio signor.
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Grazie di tanto onore:
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Grazie di tanto onore:
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685 |
andiam, compagne belle.
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andiam, compagne belle.
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Leporello
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Leporello
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L'amico anche su quelle
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L'amico anche su quelle
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prove farà d'amor.
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prove farà d'amor.
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||||||||||||||||||
(Entra e chiude.)
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(Entra e chiude.)
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Donn'Anna, Don Ottavio
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Donn'Anna, Don Ottavio
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Protegga il giusto cielo
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700 |
Protegga il giusto cielo
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il zelo del mio cor.
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il zelo del mio cor.
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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690 |
Vendichi il giusto cielo
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Vendichi il giusto cielo
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il mio tradito amor.
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il mio tradito amor.
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(Partono.)
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(Partono.)
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Sala illuminata e preparata per una gran festa di ballo. |
Sala illuminata e preparata per una gran festa di ballo. |
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SCENA XX
|
SCENA XX
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Don Giovanni, MasettoZerlina, Leporello, contadini e contadine; poi Donn'Anna, Donna Elvira e Don Ottavio in maschera etc.; servi con rinfreschi etc.
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Don Giovanni, MasettoZerlina, Leporello, contadini e contadine; poi Donn'Anna, Donna Elvira e Don Ottavio in maschera etc.; servi con rinfreschi etc.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Don Giovanni fa seder le ragazze, e Leporello i ragazzi che saranno in atto di aver finito un ballo.)
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(Don Giovanni fa seder le ragazze, e Leporello i ragazzi che saranno in atto di aver finito un ballo.)
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||||||||||||||||||
Riposate, vezzose ragazze.
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Riposate, vezzose ragazze.
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||||||||||||||||||
Leporello
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Leporello
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||||||||||||||||||
Rinfrescatevi, bei giovinotti.
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705 |
Rinfrescatevi, bei giovinotti.
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||||||||||||||||||
Don Giovanni, Leporello
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Don Giovanni, Leporello
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||||||||||||||||||
Tornerete a far presto le pazze,
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Tornerete a far presto le pazze,
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695 |
tornerete a scherzar e ballar.
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tornerete a scherzar e ballar.
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(Si portano i rinfreschi.)
|
(Si portano i rinfreschi.)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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||||||||||||||||||
Ehi caffè!
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Ehi caffè!
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Leporello
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Leporello
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Cioccolata!
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Cioccolata!
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Masetto
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Masetto
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Ah Zerlina, giudizio!
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710 |
Ah Zerlina, giudizio!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Sorbetti!
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Sorbetti!
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Leporello
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Leporello
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700 |
Confetti!
|
Confetti!
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Masetto, Zerlina
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Masetto, Zerlina
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||||||||||||||||||
(A parte.)
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(A parte.)
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||||||||||||||||||
Troppo dolce comincia la scena,
|
Troppo dolce comincia la scena,
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||||||||||||||||||
in amaro potria terminar.
|
in amaro potria terminar.
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Don Giovanni
|
Don Giovanni
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||||||||||||||||||
(Fa carezze a Zerlina.)
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(Fa carezze a Zerlina.)
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Sei pur vaga, brillante Zerlina!
|
715 |
Sei pur vaga, brillante Zerlina!
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Zerlina
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Zerlina
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Sua bontà!
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Sua bontà!
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Masetto
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Masetto
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(guarda
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(guarda
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(La briccona fa festa.)
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(La briccona fa festa.)
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Leporello
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Leporello
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(Imita il padrone colle altre ragazze.)
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(Imita il padrone colle altre ragazze.)
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705 |
Sei pur cara, GiannettaIn NMA „Giannotta“ nach den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788. Unsere Edition folgt der autographen Partitur, in der unmissverständlich „Giannetta“ steht (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 118v). Die Verniedlichungsform mit Suffix „-etta“ in „Giannetta“ ist sprachlich konsistent mit den beiden Diminutiven mit Suffix „-ina“ in „Zerlina“ (in Don Giovannis vorausgehendem Vers, den Leporello hier nachahmt) und in „Sandrina“ (in Leporellos Vers), wogegen das pejorative Augmentativ „Giannotta“ mit Suffix „-otta“ mit beiden Diminutiven stark kontrastiert. Zur Bildung des Hypokoristikums für den weiblichen Vornamen „Gianna“ ist das Suffix „-etta“ („Giannetta“ = „Jannette“) auf jeden Fall sprachlich geeigneter als das Suffix „-otta“ („Giannotta“ = „Jannotte“) – nicht zufällig haben etwa Felice Romani und Gaetano Donizetti den Namen „Giannetta“ und nicht „Giannotta“ für die Rolle des Bauernmädchens in der Oper L’elisir d’amore gewählt. Es ist zwar durchaus möglich, dass Da Ponte in der Textvorlage des Librettos einen Gegensatz zwischen Diminutiven („Zerlina“, „Sandrina“) und Augmentativ („Giannotta“) absichtlich hergestellt hatte, um die Ironie in Leporellos Nachahmung von Don Giovannis Benehmen hervorzuheben. Andererseits könnte das wenig idiomatische und für den Vornamen „Gianna“ sehr ungewöhnliche Pejorativ mit dem Suffix „-otta“ auch durch eine Verwechslung des Druckers zwischen den Buchstaben e und o in der (verschollenen) handschriftlichen Vorlage des Librettisten entstanden sein. So eine Verwechslung zwischen diesen beiden relativ ähnlichen Zeichen passierte beim schnellen Drucken von Libretti nicht selten. In der autographen Partitur steht hier jedoch eindeutig das idiomatischere Hypokoristikum „Giannetta“ mit „e“ (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 118v). Dementsprechend wird in der kritischen Edition des vertonten Textes nur diese Variante übernommen, während die pejorative Variante „Giannotta“ als Alternative in den Fassungen der Libretto-Drucke Prag 1787 bzw. Wien 1788 ediert ist., Sandrina!
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Sei pur cara, GiannettaIn NMA „Giannotta“ nach den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788. Unsere Edition folgt der autographen Partitur, in der unmissverständlich „Giannetta“ steht (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 118v). Die Verniedlichungsform mit Suffix „-etta“ in „Giannetta“ ist sprachlich konsistent mit den beiden Diminutiven mit Suffix „-ina“ in „Zerlina“ (in Don Giovannis vorausgehendem Vers, den Leporello hier nachahmt) und in „Sandrina“ (in Leporellos Vers), wogegen das pejorative Augmentativ „Giannotta“ mit Suffix „-otta“ mit beiden Diminutiven stark kontrastiert. Zur Bildung des Hypokoristikums für den weiblichen Vornamen „Gianna“ ist das Suffix „-etta“ („Giannetta“ = „Jannette“) auf jeden Fall sprachlich geeigneter als das Suffix „-otta“ („Giannotta“ = „Jannotte“) – nicht zufällig haben etwa Felice Romani und Gaetano Donizetti den Namen „Giannetta“ und nicht „Giannotta“ für die Rolle des Bauernmädchens in der Oper L’elisir d’amore gewählt. Es ist zwar durchaus möglich, dass Da Ponte in der Textvorlage des Librettos einen Gegensatz zwischen Diminutiven („Zerlina“, „Sandrina“) und Augmentativ („Giannotta“) absichtlich hergestellt hatte, um die Ironie in Leporellos Nachahmung von Don Giovannis Benehmen hervorzuheben. Andererseits könnte das wenig idiomatische und für den Vornamen „Gianna“ sehr ungewöhnliche Pejorativ mit dem Suffix „-otta“ auch durch eine Verwechslung des Druckers zwischen den Buchstaben e und o in der (verschollenen) handschriftlichen Vorlage des Librettisten entstanden sein. So eine Verwechslung zwischen diesen beiden relativ ähnlichen Zeichen passierte beim schnellen Drucken von Libretti nicht selten. In der autographen Partitur steht hier jedoch eindeutig das idiomatischere Hypokoristikum „Giannetta“ mit „e“ (vgl. Quelle A, Faszikel 4, folio 118v). Dementsprechend wird in der kritischen Edition des vertonten Textes nur diese Variante übernommen, während die pejorative Variante „Giannotta“ als Alternative in den Fassungen der Libretto-Drucke Prag 1787 bzw. Wien 1788 ediert ist., Sandrina!
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Masetto
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Masetto
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Tocca pur, che ti cada la testa.Variante in den Wiederholungen:
Tocca, tocca. |
Tocca pur, che ti cada la testa.Variante in den Wiederholungen:
Tocca, tocca. |
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Ah briccona, mi vuoi disperar.Variante in den Wiederholungen:
Ah briccona! |
Ah briccona, mi vuoi disperar.Variante in den Wiederholungen:
Ah briccona! |
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Zerlina
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Zerlina
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(A parte.)
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(A parte.)
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Quel Masetto mi par stralunato,
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720 |
Quel Masetto mi par stralunato,
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brutto brutto si fa quest'affarIn der letzten Wiederholung des Verses hat Mozart „questo“ (ein einziges Mal) ohne Elision geschrieben. Unsere Edition folgt hier der Lesart mit Elision in den vorausgehenden sieben Wiederholungen des Verses, wie sie auch in den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788 gegeben ist..
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brutto brutto si fa quest'affarIn der letzten Wiederholung des Verses hat Mozart „questo“ (ein einziges Mal) ohne Elision geschrieben. Unsere Edition folgt hier der Lesart mit Elision in den vorausgehenden sieben Wiederholungen des Verses, wie sie auch in den Libretto-Drucken Prag 1787 und Wien 1788 gegeben ist..
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Don Giovanni, Leporello
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Don Giovanni, Leporello
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710 |
Quel Masetto mi par stralunato,
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Quel Masetto mi par stralunato,
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qui bisogna cervello adoprar.
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qui bisogna cervello adoprar.
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Masetto
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Masetto
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(La briccona fa festa.)
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(La briccona fa festa.)
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(Entrano Don Ottavio, Donn'Anna, Donna Elvira mascherati.)
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(Entrano Don Ottavio, Donn'Anna, Donna Elvira mascherati.)
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Leporello
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Leporello
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Venite pur avanti,
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725 |
Venite pur avanti,
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vezzose mascherette.
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vezzose mascherette.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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715 |
È aperto a tutti quanti,
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È aperto a tutti quanti,
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viva la libertà!
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viva la libertà!
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Siam grati a tanti segni
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Siam grati a tanti segni
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di generosità.
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730 |
di generosità.
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Don Giovanni, Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira, Leporello
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Don Giovanni, Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira, Leporello
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Viva la libertà!
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Viva la libertà!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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720 |
Ricominciate il suono.
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Ricominciate il suono.
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(A Leporello che porrà in ordine etc.)
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(A Leporello che porrà in ordine etc.)
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Tu accoppia i ballerini.
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Tu accoppia i ballerini.
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(Si suona come prima.)
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(Si suona come prima.)
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(Don Ottavio balla il minuetto con Donn'Anna.)
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(Don Ottavio balla il minuetto con Donn'Anna.)
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Leporello
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Leporello
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Da bravi, via, ballate.
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Da bravi, via, ballate.
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(Qui ballano.)
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(Qui ballano.)
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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(A Donn'Anna.)
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(A Donn'Anna.)
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(Quella è la contadina.)
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735 |
(Quella è la contadina.)
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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Io moro!
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Io moro!
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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(A Donn'Anna.)
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(A Donn'Anna.)
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Simulate.
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Simulate.
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Don Giovanni, Leporello, Masetto
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Don Giovanni, Leporello, Masetto
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(Masetto ironicamente.)
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(Masetto ironicamente.)
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725 |
Va bene in verità!
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Va bene in verità!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(A Leporello.)
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(A Leporello.)
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A bada tien Masetto.
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A bada tien Masetto.
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Leporello
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Leporello
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(A Masetto.)
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(A Masetto.)
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Non balli, poveretto!
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Non balli, poveretto!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(A Zerlina.)
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(A Zerlina.)
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Il tuo compagno io sono:
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740 |
Il tuo compagno io sono:
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Zerlina, vien pur qua.
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Zerlina, vien pur qua.
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(Si mette a ballar con Zerlina una contradanza.)
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(Si mette a ballar con Zerlina una contradanza.)
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Leporello
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Leporello
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730 |
Vien qua, Masetto caro,
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Vien qua, Masetto caro,
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facciam quel ch'altri fa.
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facciam quel ch'altri fa.
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Masetto
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Masetto
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No no, ballar non voglio.
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No no, ballar non voglio.
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Leporello
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Leporello
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(Fa ballar per forza Masetto.)
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(Fa ballar per forza Masetto.)
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Eh balla, amico mio!
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745 |
Eh balla, amico mio!
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Masetto
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Masetto
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No.
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No.
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Leporello
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Leporello
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735 |
Sì.
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Sì.
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Caro Masetto, balla!
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Caro Masetto, balla!
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Masetto
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Masetto
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No no, non voglio.
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No no, non voglio.
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Donn'Anna
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Donn'Anna
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(A Donna Elvira.)
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(A Donna Elvira.)
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(Resister non poss'io.)
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750 |
(Resister non poss'io.)
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Don Ottavio, Donna Elvira
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Don Ottavio, Donna Elvira
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(A Donn'Anna.)
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(A Donn'Anna.)
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(Fingete, per pietà.)
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(Fingete, per pietà.)
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Leporello
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Leporello
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740 |
Eh balla, amico mio,
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Eh balla, amico mio,
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facciam quel ch'altri fa.
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facciam quel ch'altri fa.
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(Balla la Teitsch con Masetto.)
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(Balla la Teitsch con Masetto.)
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Conducendola via quasi per forza.)
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(Conducendola via quasi per forza.)
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Vieni con me, mia vita…
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Vieni con me, mia vita…
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Masetto
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Masetto
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(Si cava dalle mani di Leporello e seguita la Zerlina.)
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(Si cava dalle mani di Leporello e seguita la Zerlina.)
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Lasciami! Ah no! Zerlina!…
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755 |
Lasciami! Ah no! Zerlina!…
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Zerlina
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Zerlina
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Oh numi! son tradita!
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Oh numi! son tradita!
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Leporello
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Leporello
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745 |
Qui nasce una ruina.
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Qui nasce una ruina.
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(Sorte in fretta.)
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(Sorte in fretta.)
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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L'iniquo da sé stesso
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L'iniquo da sé stesso
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nel laccio se ne va.
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nel laccio se ne va.
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FZerlina
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Zerlina
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(Di dentro ad alta voce, strepito di piedi a destra.)
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(Di dentro ad alta voce, strepito di piedi a destra.)
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Gente, aiuto! Aiuto, gente!
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760 |
Gente, aiuto! Aiuto, gente!
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Soccorriamo l'innocente.
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Soccorriamo l'innocente.
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(I suonatori e gli altri partono confusi.)
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(I suonatori e gli altri partono confusi.)
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Masetto
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Masetto
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(Di dentro etc.)
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(Di dentro etc.)
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750 |
Ah Zerlina!…
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Ah Zerlina!…
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Zerlina
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Zerlina
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Scellerato!
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Scellerato!
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(Si sente il grido e lo strepito dalla parte opposta.)
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(Si sente il grido e lo strepito dalla parte opposta.)
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Ora grida da quel lato:
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Ora grida da quel lato:
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ah gittiamo giù la porta!
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ah gittiamo giù la porta!
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(Gittano giù la porta.)
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(Gittano giù la porta.)
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Zerlina
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Zerlina
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(Esce da un'altra parte.)
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(Esce da un'altra parte.)
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Soccorretemi, o son morta!Variante in den Wiederholungen:
Ah soccorretemi, o son morta! |
765 |
Soccorretemi, o son morta!Variante in den Wiederholungen:
Ah soccorretemi, o son morta! |
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira, Masetto
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira, Masetto
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Siam qui noi per tua difesa.
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Siam qui noi per tua difesa.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(Esce con spada in mano. Conduce seco per un braccio Leporello e finge di voler ferirlo, ma la spada non esce dal fodero.)
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(Esce con spada in mano. Conduce seco per un braccio Leporello e finge di voler ferirlo, ma la spada non esce dal fodero.)
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755 |
Ecco il birbo che t'ha offesa;
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Ecco il birbo che t'ha offesa;
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ma da me la pena avrà!
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ma da me la pena avrà!
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Mori, iniquo!
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Mori, iniquo!
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Leporello
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Leporello
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Ah cosa fate!
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Ah cosa fate!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Mori, dico!
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770 |
Mori, dico!
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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(Pistola in mano.)
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(Pistola in mano.)
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Nol sperate!
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Nol sperate!
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira
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(Si cavano la maschera.)
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(Si cavano la maschera.)
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L'empio crede con tal frode
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L'empio crede con tal frode
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760 |
di nasconder l'empietà.
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di nasconder l'empietà.
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Donna Elvira!
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Donna Elvira!
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Donna Elvira
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Donna Elvira
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Sì, malvagio!
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Sì, malvagio!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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Don Ottavio!
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Don Ottavio!
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Don Ottavio
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Don Ottavio
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Sì signore!
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Sì signore!
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Don Giovanni
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Don Giovanni
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(A Donn'Anna.)
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(A Donn'Anna.)
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Ah credete!
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775 |
Ah credete!
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Donn'Anna, Donna Elvira , Don Ottavio, Masetto, Zerlina
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Donn'Anna, Donna Elvira , Don Ottavio, Masetto, Zerlina
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Traditore!
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Traditore!
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Tutti salvo Don Giovanni e Leporello.
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Tutti salvo Don Giovanni e Leporello.
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira, Masetto, Zerlina
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira, Masetto, Zerlina
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Tutto, tutto già si sa.
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Tutto, tutto già si sa.
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira, Masetto, Zerlina
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Donn'Anna, Don Ottavio, Donna Elvira, Masetto, Zerlina
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765 |
Trema, trema, o scellerato!
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Trema, trema, o scellerato!
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Saprà tosto il mondo intero
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Saprà tosto il mondo intero
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il misfatto orrendo e nero,
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il misfatto orrendo e nero,
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la tua fiera crudeltà.
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780 |
la tua fiera crudeltà.
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Odi il tuon della vendetta,
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Odi il tuon della vendetta,
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770 |
che ti fischia intorno intorno;
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che ti fischia intorno intorno;
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sul tuo capo in questo giorno
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sul tuo capo in questo giorno
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il suo fulmine cadrà.Variante in den Wiederholungen:
il suo fulmine cadrà, sì, cadrà! |
il suo fulmine cadrà.Variante in den Wiederholungen:
il suo fulmine cadrà, sì, cadrà! |
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Don Giovanni, Leporello
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Don Giovanni, Leporello
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È confusa la mia|sua testa,
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È confusa la mia|sua testa,
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non so|sa più quel ch'io|eimi|si faccia,
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non so|sa più quel ch'io|eimi|si faccia,
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775 |
e un'orribile tempesta
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e un'orribile tempesta
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minacciando, oh dio, mi|lo va.
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minacciando, oh dio, mi|lo va.
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Ma non manca in me|lui coraggio,
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Ma non manca in me|lui coraggio,
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non mi perdo|si perde o mi confondo|si confonde;
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non mi perdo|si perde o mi confondo|si confonde;
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se cadesse ancor il mondo,
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se cadesse ancor il mondo,
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780 |
nulla mai temer mi|lo fa.
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nulla mai temer mi|lo fa.
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Fine dell'atto primo.
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Fine dell'atto primo.
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