Sechster Auftritt
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Bastien, Bastienne.
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Bastien
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Bastienne
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Bastien
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Bastienne
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Bastien
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Bastienne
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Bastien
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Bastienne
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„Er war mir sonst treu und ergeben,
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„mich liebte Bastien allein;
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„mein Herz war einzig sein Bestreben,
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„nur ich, sonst nahm ihn niemand ein.
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„Das schönste Bild entzückt' ihn nicht,
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„sein Blick war bloß auf mich gericht.
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„Ich konnt vor andern allen
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„ihn reizen, ihm gefallen.
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„Auch Damen wurden nicht geschätzt,
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„die oft sein Blick in Glut gesetzt;
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„wenn sie Geschenke gaben,
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„so musst ich solche haben.
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„Mich liebte Bastien allein,
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„doch nun will er sich andern weihn.
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„Vergebens ist jetzt meine Liebe;
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„mein Liebster, der sich mir entreißt,
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„verbittert die sonst süßen Triebe
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„und wird ein Flattergeist.
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Bastien
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Bastienne
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Bastien
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Bastienne
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Bastien
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„Geh hin!
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Dein Trotz soll mich nicht schrecken;
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„ich lauf aufs Schloss, das schwör ich dir,
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„und will der Edelfrau entdecken,
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„mein Herz gehöre gänzlich ihr.
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„Lässt sie wie sonst sich zärtlich finden,
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„will ich mich gleich mit ihr verbinden.
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Bastienne
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„Ich will
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mich in die Stadt begeben,
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„Anbeter treff ich da leicht an;
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„wie eine Dam will ich dort leben,
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„die hundert Herren fesseln kann.
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„Und kann ich einen schönen finden,
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„will ich mich gleich mit ihm verbinden.
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Bastien
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Ich
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werd in Gold und Silber prahlen;
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und eine Liebste voller Pracht
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wird die Gewogenheit bezahlen,
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wodurch mein Blick sie glücklich macht.
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Mir ihre Schätze zu verbinden,
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soll sie mich gar nicht spröde finden.
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Bastienne
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Den
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Schönen sind die Kostbarkeiten
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in Städten zu erwerben leicht;
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es braucht, um selbe zu erbeuten,
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nichts als dass man sich freundlich neigt.
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Mir reiche Herren zu verbinden,
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soll man mich stets sehr höflich finden.
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(Beide tun, als wollten sie fortgehen, kommen aber immer zurück.)
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Bastienne
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Bastien
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Bastienne
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Bastien
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Bastienne
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Bastien
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Bastienne
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Bastien
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Dein Trotz vermehrt sich durch mein Leiden?
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Wohlan! den Augenblick
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hol ich, zu deinen Freuden,
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mir Messer, Dolch und Strick …
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Bastienne
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Viel Glück!
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Bastien
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Ich geh mich zu erhenken …
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Bastienne
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Viel Glück.
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Bastien
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Ich lauf, ohn alle Gnad,
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zum Bach mich zu ertränken …
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Bastienne
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Viel Glück zum kalten Bad!
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Bastien
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(für sich)
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Bastienne
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Bastien
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Bastienne
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(Air: Non infidele, cours à ta belle.)
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Geh, Herz von FlandernHistorische Landschaft Belgiens. Reimt wie hier häufig mit "andern" und verweist auf Treulosigkeit und Flatterhaftigkeit. Vgl. Jacob und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch, Bd. 3, Leipzig 1962, Sp. 1722 (Art. "FLANDERN").!
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Such nur bei andern
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zärtlich verliebt Gehör!
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Denn dich lieb ich nicht mehr.
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Bastien
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Wohl, ich will sterben;
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denn zum Verderben
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zeigt mir dein Hass die Spur:
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Drum lass ich Dorf und Flur.
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Bastienne
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Falscher! du fliehest?
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Bastien
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Ja, wie du siehest.
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Weil dich ein andrer nimmt,
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ist schon mein Tod bestimmt.
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Ich bin mir selbst zur Qual,
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kein Knecht von dem Rival.
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Bastienne
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Bastien! Bastien!
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Bastien
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Wie? rufst du mich?
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Bastienne
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Du irrest dich.
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In deinem Blick
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wird nun mein Glück
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nicht mehr gefunden.
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Bastien
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Wo ist die süße Zeit,
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da dich mein Scherz erfreut?
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Beide
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Sie ist anjetzt verschwunden.
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Geh! falsche Seele!
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Fort! ich erwähle
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für meine zarte Hand
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ein andres Eheband.
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Wechsel im Lieben
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tilgt das Betrüben
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und reizet, wie man sieht,
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zur Lust den Appetit.
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Bastien
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Doch wenn du wolltest …
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Bastienne
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Doch wenn du solltest …
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Bastien.
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Schatz mich noch nennen …
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Bastienne
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dies Herz erkennen …
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Beide
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wär meine Zärtlichkeit
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aufs Neue dir geweiht.
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Bastien
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Ich bliebe dein allein.
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Bastienne
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Ich würde dein auf ewig sein.
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Bastien
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Gib mir, zu meinem Glück,
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dein Herz zurück!
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Umarme mich!
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Nur dich lieb ich.
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Bastienne
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O Lust
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für die entflammte Brust!
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Beide
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Komm! nimm aufs Neue
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Neigung und Treue!
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Ich schwör dem Wechsel ab
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und lieb dich bis ins Grab.
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Wir sind versöhnet.
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Die Liebe krönet
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uns nach dem bangen Streit
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durch treue Zärtlichkeit.
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Siebenter Auftritt
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Colas, Bastienne, Bastien, Schäfer und Schäferinnen.
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(Air: mes Enfans, apres la pluye)
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Colas
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Kinder! seht, nach Sturm und Regen
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wird ein schöner Tag gebracht;
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euer Glück soll nichts bewegen,
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dankt dies meiner Zaubermacht!
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Auf! auf! gebt euch die Hand!
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Knüpft die Seelen und die Herzen!
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Auf! auf! gebt euch die Hand!
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Nichts von Schmerzen
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werd euch je bekannt.
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Ein Schäfer und eine Schäferin
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Nachbarn! kommt, das Fest zu feiern,
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wünscht dem Brautpaar Heil und Glück!
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Bringt bei Dudelsack und Leiern
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Händ und Füße ins Geschick!
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Auf! auf! holet den Kranz!
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Lasst uns jauchzen, lasst uns springen!
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Auf! auf! holet den Kranz!
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Nach dem Singen
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erfolget der Tanz.
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Bastienne, Bastien
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Lustig! preist die Zaubereien
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von Colas, dem weisen Mann!
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Uns vom Kummer zu befreien,
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hat er Wunder heut getan.
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Auf! auf! stimmt sein Lob an!
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Er stift unsre Hochzeitfeier;
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auf! auf! stimmt sein Lob an!
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O zum Geier,
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welch trefflicher Mann!
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Bastienne, Bastien, Schäfer, Schäferinnen
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Auf! auf! stimmt sein Lob an!
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Er stift diese Hochzeitfeier;
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auf! auf! stimmt sein Lob an!
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O zum Geier,
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welch trefflicher Mann!
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